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Samstag, 3. November 2007
 
Die vergessenen Kinder
Schweriner Volkszeitung 02.11.2007
Simone Herbst

Sie lebten im Müll und liegen seit fünf Tagen schwerverletzt im Krankenhaus: Ein dreijähriger Junge und ein siebenjähriges Mädchen aus Grabow hatten sich beim Spielen mit heißem Wasser verbrüht. Jetzt steht die Mutter im Fokus von Kripo und Jugendamt - wegen Körperverletzung und Verwahrlosung.

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Wie starb der kleine Kevin?
STERN.de 01.11.2007
AP

Er starb qualvoll, wurde tot im Kühlschrank gefunden. Doch der kleine Kevin aus Bremen soll an einer Knochenerkrankung gestorben sein. So lautet zumindest die Verteidigung von Bernd K., Ziehvater des toten Kindes. Ein Mediziner sagte nun vor Gericht aus, was er von dieser These hält.

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Die Kinder sind oft traumatisiert
Tagung unter dem Titel „Verrat am Kindeswohl durch väterliches Sorge- und Umgangsrecht in Fällen häuslicher Gewalt?“
Kölner Stadt-Anzeiger 02.11.2007
Christine Badke

Kinder sind auch dann von häuslicher Gewalt betroffen, wenn sie selbst nicht misshandelt werden. Die Folgen sind Ängste, Traumatisierungen und nicht selten ein „vererbtes Verhältnis zu Gewalt“. Dafür ein gesellschaftliches Bewusstsein zu schaffen, gehört zu den Zielen des „Runden Tisches gegen häusliche Gewalt“ im Kreis Euskirchen.

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Da sind sie wieder, die ewig Gestrigen!
Die Erkenntnis, dass Kinder durch häusliche Gewalt traumatisiert werden, ist so alt wie der Westerwald. Es braucht wirklich keine "Fachleute", um dafür in der Öffentlichkeit ein Bewusstsein zu schaffen.

Wer den Bericht liest, merkt schnell, dass die Veranstalter in Wirklichkeit nicht
"das Kindeswohl im Blick" haben. Das dient nur einmal mehr als billiger Köder. In Wirklichkeit geht es wieder einmal um einseitige Hetze gegen Männer. Zitate:

"So riefe das Jugendamt beispielsweise im Frauenhaus an, weil der Vater ein Recht habe, sein Kind zu sehen. Das sei nicht nur für die Frauen unzumutbar: „Kinder sind traumatisiert, wenn sie miterleben, wie ihre Mutter geschlagen wurde. Viele haben Angst vor ihren Vätern.“

„Bei Kindern entsteht der Eindruck, dass Gewalt nicht so schlimm ist, wenn sie bei ihren schlagenden Vätern wohnen bleiben, während die Mutter als Opfer im Krankenhaus behandelt wird.“

Das ist Volksverhetzung.

Die Pilotstudie des BMFSFJ Gewalt gegen Männer ist schon September 2004 (!) veröffentlicht worden. Das scheinen die Veranstalter nicht zu wissen - oder wollen sie es nicht? Aber wie will man in einem Bundesland Ausgewogenheit erwarten, in dem selbst die Kinder einseitig gegen ihre Väter aufgewiegelt werden?

Doch die Sache hat Methode. Auch andernorts werden oder wurden ähnliche Veranstaltungen durchgeführt - in Hessen finanziert von dem selben Sozialministerium, das sich für die Verbreitung des "Cochemer Modells" einsetzt.

Veranstaltungen dieser Art sind verfassungswidrig und müssen verboten werden. Dem Kölner Stadt-Anzeiger ist zu raten, künftig besser zu recherchieren und sich um eine ausgewogene Berichterstattung zu bemühen.

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Gewalt gegen Männer
Pilotstudie des BMFSFJ
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Gewalt gegen Männer tritt in verschiedenen Facetten auf. Diese Erscheinungsformen aufzuschlüsseln, bietet die Chance, das weite Feld männlicher Gewalterfahrungen zunächst einmal sichtbar und damit auch fassbar zu machen. Allerdings ist die Forschungslage hierzu völlig unzureichend. Es gibt so gut wie keine originäre Empirie noch eine entsprechende Theoriebildung. Dies ist ein gesellschaftsstruktureller Ausdruck der Tabuisierung der männlichen Gewalterfahrungen in den männlichkeitsdominierten Verhältnissen. Die folgenden Ausführungen sollen daher nur als eine grobe Skizze verstanden werden, die weiterführende vertiefende und klärende Studien anstoßen will.

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TV-Beitrag: Jugendämter in der Kritik
WDR Mediathek regional
Aktuelle Stunde 31.10.2007

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Der Beitrag beginnt mit dem Satz "Immer wieder die gleichen Bilder".
Wann unternehmen die Verantwortlichen etwas dagegen, damit wir diese Bilder nicht mehr sehen müssen?

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TV-Tipp: Vater, Mutter, Geld - die schöne neue Scheidungswelt
Anne Will
ARD 04.11.2007, 21:45 Uhr

Pro Jahr werden in Deutschland etwa 200.000 Ehen geschieden. Mit der Reform des Unterhaltsrechts, das der Bundestag in der kommenden Woche beschließen will, sollen die Folgen für Väter, Mütter und Kinder neu geregelt werden. Tritt das Gesetz, wie geplant, ab 1. Januar 2008 in Kraft, dann geschehe das, sagt die Bundesregierung, vor allem zum Wohl der Kinder. Alle Kinder sollen dann die gleichen Ansprüche auf Unterstützung haben - unabhängig davon, ob sie aus der ersten, einer weiteren Ehe oder aus einer Beziehung ohne Trauschein stammen. Gleichzeitig soll der Unterhalt für die Elternteile, die Kinder betreuen, zeitlich befristet werden.

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In Anne Wills Blog wird über dieses Thema diskutiert.

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