Montag, 12. November 2012
 
Da ist schlechter Rat teuer
Gutachter an Familiengerichten sind oft ungenügend ausgebildet - doch sie können über die Zukunft von Kindern und Eltern entscheiden. Ihr Geschäft ist höchst lukrativ.
FAZ.net 10.11.2012
Katrin Hummel

Dass Gutachten in Familienprozessen voreingenommen oder aus anderen Gründen fehlerhaft sind, ist kein Einzelfall. Wer sich falsch behandelt fühlt, der kann sich im Prinzip noch glücklich schätzen, wenn das Gericht erkennt, dass ein Gutachten nicht den Ansprüchen genügt. Einer noch nicht veröffentlichten Studie der Universität Tübingen zufolge, für die der Biometriker Hans-Peter Dürr 543 Eltern befragt hat, wurde in 16 Prozent der Fälle „nachweislich“ ein Falschgutachten erstellt.

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