Dienstag, 11. Juni 2013
 
3000 Kinder von hessischen Jugendämtern 2012 in Obhut genommen
Die hessischen Jugendämter meldeten 2012 insgesamt gut 3000 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, etwa so viel wie 2011. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, handelt es sich hierbei um die Inobhutnahme oder Herausnahme aus einem Heim, der eigenen Familie bzw. einer Pflegefamilie oder einer anderen Unterbringungsart aufgrund einer akuten Gefahr für das Wohl des Kindes oder Jugendlichen. Die Hälfte (51 Prozent) der in Obhut genommenen sind Mädchen.
Fuldainfo 13.06.2013
fdi/ots/dts

In vier von zehn Fällen kehrte der junge Mensch nach der Maßnahme zurück zu dem Sorgeberechtigten, zur Pflegefamilie oder ins Heim. Rund ein Drittel wurde danach außerhalb des Elternhauses, also im Heim, durch betreutes Wohnen oder in einer Pflegefamilie untergebracht; knapp zwölf Prozent erhielten eine sonstige stationäre Hilfe und neun Prozent eine ambulante Erziehungshilfe. Bei knapp zehn Prozent erfolgte keine anschließende Hilfe und drei Prozent wurden von einem anderen Jugendamt übernommen.

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