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Mittwoch, 19. März 2008
 
Die Wormser Prozesse - wie ging es weiter?
WO! Das Wormser Stadtmagazin 19.03.2008

Unter dieser Überschrift bringt das Wormser Stadtmagazin eine ganze Reihe von Artikeln der Autoren Frank Fischer und Michael Koch zu den Folgen der sog. "Wormser Prozesse":

Ein heikles Thema…
Wie ging es weiter nach den WORMSER PROZESSEN?

Umfeld hat keine Zweifel am Missbrauch
Vor Kontakten mit den Kindern sollen die Eltern Schuld eingestehen

Sektenähnliche Gehirnwäsche durch die Heimleitung
Professor Jopt erhebt schwere Vorwürfe gegen das Wormser Jugendamt

Tatenlos zugesehen?
Kommentar von Frank Fischer

Ein neuer Vormund beklagt Missstände
Was nach dem Gutachten von 2002 geschah

Der Fall Stefan S.
Am 08. Februar 2008 erließ die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern Haftbefehl gegen den ehemaligen Heimleiter Stefan S. des Spatzennestes in Ramsen. Ein anonymes Schreiben hatte die Ermittlungen ausgelöst…

Was geschah mit Robert B.?
Robert B. kam am 18.10.1985 als Sohn von Kurt B. und Marion B. in Worms zur Welt. Wie seine Schwester Jessica* (geb. am 13.12.1987) musste er als eines von sechs Kindern aus den Wormser Missbrauchsprozessen einen Großteil seiner Kindheit im Jugendheim Spatzennest in Ramsen verbringen…

Lesen Sie die Beiträge Online hier.

Sehen Sie dazu auch die Reportage aus dem Magazin Panorama hier.

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Von der Leyen will private Betreuung fördern
Künftig sollen nicht nur gemeinnützige Träger von Kinderbetreuung Zuschüsse für ihre Arbeit bekommen. Familienministerin von der Leyen plant laut einem Zeitungsbericht, künftig auch gewinnorientierte Anbieter finanziell zu unterstützen. Die SPD findet die Idee nicht besonders gut.
WELT Online 19.03.2008
AFP/CN

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) will die Kinderbetreuung in Deutschland nach Informationen der „Frankfurter Rundschau“ stärker privatisieren. Künftig sollen demnach nicht nur gemeinnützige Träger staatliche Zuschüsse bekommen, sondern auch gewinnorientierte gewerbliche Anbieter von Krippen und Kindertagesstätten.

Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.

Danke, Frau von der Leyen, vielen Dank! Wenn noch irgend jemand eine Bestätigung gebraucht hätte, dass gewerbliche Kinderbetreuung ein risengroßes Geschäft ist, dann ist er nun bedient worden. Un derartige Millionengeschäfte lassen sich die Profis nun einmal nicht von Amateuren (und das sind Eltern nun einmal) vermasseln. Nur so ist es erklärlich, dass trotz sinkender Geburtenzahlen die Zahl der Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe steigt. Das Geschäft boomt!

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