Mittwoch, 19. März 2008
 
Von der Leyen will private Betreuung fördern
Künftig sollen nicht nur gemeinnützige Träger von Kinderbetreuung Zuschüsse für ihre Arbeit bekommen. Familienministerin von der Leyen plant laut einem Zeitungsbericht, künftig auch gewinnorientierte Anbieter finanziell zu unterstützen. Die SPD findet die Idee nicht besonders gut.
WELT Online 19.03.2008
AFP/CN

Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) will die Kinderbetreuung in Deutschland nach Informationen der „Frankfurter Rundschau“ stärker privatisieren. Künftig sollen demnach nicht nur gemeinnützige Träger staatliche Zuschüsse bekommen, sondern auch gewinnorientierte gewerbliche Anbieter von Krippen und Kindertagesstätten.

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Danke, Frau von der Leyen, vielen Dank! Wenn noch irgend jemand eine Bestätigung gebraucht hätte, dass gewerbliche Kinderbetreuung ein risengroßes Geschäft ist, dann ist er nun bedient worden. Un derartige Millionengeschäfte lassen sich die Profis nun einmal nicht von Amateuren (und das sind Eltern nun einmal) vermasseln. Nur so ist es erklärlich, dass trotz sinkender Geburtenzahlen die Zahl der Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe steigt. Das Geschäft boomt!

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