Mittwoch, 14. Juli 2010
 
Mein Papi, der Samenspender
Das Kind als Sonderausstattung fürs eigene Leben: Ein Beitrag übers Mutterwerden gerät zum Beitrag über weibliche Maßlosigkeit.
FOCUS online 14.07.2010
Josef Seitz

Der Mann in diesem Modell? Der wird ausgetauscht, wenn die eine Spende nicht zum Erfolg führt, gegen einen ganz anderen Spender mit ganz ähnlichen Eigenschaften. „Solange es das Ergebnis bringt“, sagt die eine Mutter in spe: „Wurscht!“

Die Frau in diesem Modell? Sie hinterlässt den Eindruck eines Wesens, das sich ein Kind als Sonderausstattung zum eigenen Leben kauft. Und möglicherweise eines Tages verblüfft registrieren wird, dass dieses Extra nicht allein mit Fragen nach dem Vater auf die Nerven fällt. Es ist ein bitterer Eindruck.

Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.

Lesen Sie unbedingt auch die Leserkommentare auf der Seite des FOCUS. Wenn diese Kommentare einen repräsentastiven Querschnitt durch die Gesellschaft widerspiegelt, sind es zum Glück nur einige Wenige, die "ihre" Kinder mit derart abstrusen biologischen Experimenten schädigen.

In diesem Falle ist es allerdings unverständlich, warum ihnen in den Medien so viel Beachtung geschenkt und ihr narzisstischer Trieb bestärkt wird.

... comment