Donnerstag, 2. September 2010
 
Europarat will "Mutter" und "Vater" abschaffen
WELT ONLINE 02.09.2010
WON/ks

Im Kampf gegen geschlechterspezifische Diskriminierung setzt der Europarat auf die Sprache. Der in Straßburg tagende Rat empfiehlt seinen 47 Mitgliedsstaaten, in ihren Behörden eine "nicht sexistische Sprache" zu verwenden. Die Darstellung von „Frauen zu Hause“ sei ein traditionelles Rollenbild, das die Gleichstellung der Geschlechter hemme, heißt es in einer Resolution der Parlamentarischen Versammlung des Rates.

Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.

Warum "doktort" man eigentlich immer nur an den Symptomen herum, statt die eigentliche Ursache des Übels anzugehen?
Vorschlag:
Im ersten Schritt werden allen Neugeborenen noch vor dem Eintrag ins Geburtsregister die Geschlechtsorgane operativ entfernt. Damit schaffen wir eine politisch absolut korrekte Situation, denn es wird nur noch Neutren geben. Hier können einem eigentlich nur die Franzosen leid tun, denn in ihrer Sprache gibt es keinen neutralen Genus ...
Zweiter Schritt: Wenn diese Kinder heranwachsen, werden sie reproduktionsunfähig sein. Damit stirbt die einzige Spezies aus, die sich mit derartigen Problemen beschäftigt, bzw. die sie überhaupt erst in die Welt setzt. Und danach hat die Natur wieder freien Lauf mit all ihrer Vielfalt von Männchen und Weibchen.
Schön, nicht? Schade, dass wir es nicht mehr erleben werden


Lesen Sie dazu auch die Glosse von Bastian Sick:

Die Entmannung unserer Sprache

Ist unsere Sprache sexistisch? Werden Frauen durch Wörter wie "Studenten", "Besucher" und "Fußgänger" diskriminiert? Müssen wir das Deutsche einer Geschlechtsumwandlung unterziehen? Einige Bürokraten verlangen dies tatsächlich, vor allem in der Schweiz.

Lesen Sie die Glosse hier

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