Sonntag, 21. November 2010
 
Wenn der Vater fehlt
Wer seinen leiblichen Vater niemals kennengelernt hat, leidet darunter ein Leben lang, sagt der Psychoanalytiker Horst Petri.
GEO WISSEN Nr. 46 - 11/10

Was davon ist am schlimmsten für Kinder?
Sicherlich die Tatsache, nie einen Vater gehabt zu haben. Anthropologisch gilt es heute als gesichert, dass es ein großes Bedürfnis von Kindern gibt, sich in der Dreier-Konstellation mit Mutter und Vater zu entwickeln. Wenn allerdings die Mutter in relativ kurzer Zeit eine neue, stabile Partnerschaft eingeht, also ein Ersatzvater da ist, ist der Verlust nicht ganz so dramatisch. Aber auch dieses Kind wird sich irgendwann über die biologische Herkunft Gedanken machen, will wissen, woher es eigentlich stammt – das belegen Tausende Krankengeschichten.

Lesen Sie den veröffentlichten Textauszug hier.
Das vollständige Interview finden Sie in der Druckausgabe von GEO WISSEN Nr. 46.

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