Samstag, 22. Oktober 2011
 
Schröder plant Bußgeld für Quoten-Sünder
Deutschlands Großkonzerne bremsen bei der Einführung einer Frauenquote im Top-Management - jetzt verliert Familienministerin Schröder die Geduld. Nach SPIEGEL-Informationen plant sie Strafzahlungen.
DER SPIEGEL 16.10.2011
suc/Reuters

Hamburg - Familienministerin Kristina Schröder (CDU) will Verstöße gegen ihre geplante "Flexiquote" mit Bußgeldern von bis zu 25.000 Euro ahnden. Dies geht nach SPIEGEL-Informationen aus dem Arbeitsentwurf des Familienministeriums für eine gesetzliche Frauenquote hervor.

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Und damit reiht sich Ministerin Schröder - leider! - in die Reihen ihrer Vorgängerinnen ein. Schade - eine Zeit lang konnte man hoffen, dass sie den verbohrten Feminismus als veraltet erkannt und ad acta gelegt hat. Oder kann sie sich gegen die etablierte Mehrheit der Alt-68erinnen (noch) nicht durchsetzen?

Wie dem auch sei - wieder einmal werden Kompetenz und Qualifikation auf dem Altar des hl. Proportius geopfert. Wer sich über steigende Auswanderungszahlen wundert, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.

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