Mittwoch, 13. Juni 2007
 
„Mehr Arbeitsplätze für Tagesmütter“
Kölnische Rundschau 11. 06. 2007
Wilfried Goebels

Trotz stark sinkender Kinderzahlen wächst der Bedarf an qualifizierten Erziehern und Tagesmüttern. NRW-Familienminister Armin Laschet (CDU) rechnet bis 2010 mit zusätzlich 7400 Vollzeitstellen für Erzieher sowie weiteren 7800 Stellen für Tagesmütter durch den Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren.

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Montag, 11. Juni 2007
 
Eine Stadt wehrt sich gegen Vandalismus
Fast jedes Wochenende Beschädigungen an Förderschule und Lutherspielplatz
Ostthüringer Zeitung 07. 06. 2007
Ute Häfner

Saalfeld. In den täglichen Polizeimeldungen tauchen die Sachbeschädigungen rund um den Spielplatz Lutherstraße und die Förderschule kaum noch auf. Aber Schulleiterin Evelyn Hopfe meldet immer wieder eingeschlagene Fensterschreiben, beschmierte Wände, zerdroschene Bänke. Seit Ostern würden an fast jedem Wochenende derartige Vorfälle registriert. Die Täter sind inzwischen teilweise namentlich bekannt, so dass juristisch gegen sie vorgegangen werden kann.

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Sonntag, 10. Juni 2007
 
Die Faust ist keine Lösung
Der Prignitzer / Brandenburger Allgemeine 08. 06. 2007
Birgit Hamann

Antigewalttraining in der Grundschule

Mit dem Projekt „Verantwortung übernehmen – Abschied von Gewalt“ wird an der Geschwister-Scholl-Grundschule seit April präventiv gearbeitet. Geldgeber ist die Dr. Günter und Anna Elisabeth Geisler-Stiftung aus Berlin. „Beim letzten Mal habe ich es schon geschafft, nicht auszurasten“, erzählt der neunjährige Justin. Er ist der jüngste von neun Teilnehmern eines Antigewaltkurses, der seit April an der Geschwister-Scholl-Schule läuft. Sowohl Schulleiter Peter Awe als auch die Antigewalt- und Kompetenztrainer Frank Döring von der Caritas und Nils Düwert vom Kinder- und Jugenddorf Sigrön betreten mit diesem Kurs Neuland, was die Präventionsarbeit in Schulen angeht. „Ich bin sehr froh, dass die beiden an mich herantraten. Wir ermittelten den Bedarf und präsentierten das Vorhaben dem Lehrerkollegium“, erinnert sich Peter Awe. Die Gruppe der Neun- bis 13-Jährigen war schnell zusammengestellt. Zuvor wurden auch die Eltern informiert und um Einverständnis gebeten. Das Projekt basiert auf Freiwilligkeit.

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Dienstag, 5. Juni 2007
 
2006: Geburten, Sterbefälle und auch Bevölkerung gingen zurück
Statistisches Bundesamt 05. 06. 2007

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, zeigen vorläufige Ergebnisse für das Jahr 2006 sowohl eine Abnahme der Geburten als auch der Sterbefälle in Deutschland. Die Bevölkerung ging in diesem Zeitraum ebenfalls leicht zurück.

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Nieren-Bluff & Co – alles nur gespielt
Hannoversche Allgemeine Zeitung 04. 06. 2007
Imre Grimm / Dirk Schmaler

Die holländische Nierenspender-Show war nur ein Bluff. Die Lehre daraus lautet ähnlich wie bei der fiktiven ARD-Show „Das Millionenspiel” von 1970: Man darf das Fernsehen nicht mit dem Leben verwechseln.

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Teletubbies: Tinky Winky doch nicht schwul
ZEIT ONLINE 01. 06. 2007
(tso/doa)

Polens Kinderbeauftragte Ewa Sowinska ist von ihren anfänglichen Äußerungen abgerückt, die Figuren in der Kinderserie Teletubbies seien "homosexuelle Propaganda".

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Erleichterung in Polen: Keiner der Teletubbies ist schwul. Aber was bedeutet das für Deutschland?
Müsste man nun nicht nach dem Antidiskriminierungsgesetz Klage einreichen? Hier wird eindeutig eine Minderheit unterdrückt!

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Donnerstag, 31. Mai 2007
 
Sind die "Teletubbies" schwul?
Kurier 28. 05. 2007
apa, dpa

Dass "Tinky Winky" als Bub eine Handtasche trägt, lässt Polens Ombudsfrau für Kinder an ein Verbot der TV-Serie denken.

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Hier können wir von den Polen lernen:
Beschäftigen wir auch die deutschen Jugendämter mit solchen Themen, dann lassen sie wenigstens unsere Kinder in Ruhe.

Merke: Ein Leben ohne Teletubbies hat noch niemandem geschadet, ein Leben ohne Eltern viel zu Vielen!

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2006 zogen wieder viele Westdeutsche ins Ausland; viele Ostdeutsche nach Westen
Statistisches Bundesamt 30. 05. 2007

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, sind im Jahr 2006 nach vor­läufigen Ergebnissen 662.000 Personen nach Deutschland zugezogen und 639.000 Personen fortgezogen. Daraus ergibt sich ein Wanderungsüberschuss von 23.000 Personen. Dies waren 46.000 Zuzüge weniger und 11.000 Fortzüge mehr als 2005. Dadurch ging der Wanderungsüberschuss gegenüber dem Vorjahr stark zurück (– 71%), nachdem er von 2004 auf 2005 nur um 4% gesunken war.

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Dienstag, 29. Mai 2007
 
Todkranke Niederländerin vergibt Niere im Fernsehen
SPIEGEL ONLINE 26. 05. 2007
jjc/afp

Eine todkranke Niederländerin will kommende Woche in einer TV-Show ihre Niere verschenken. Drei Kranke bewerben sich um das Organ. Die Zuschauer: Sie stimmen per SMS ab, wem die Frau die Niere nach ihrem Tod spenden soll.

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Gedanke 1
Nein, das ist keine Satire, sondern eine ernst gemeinte Meldung, und gerade das macht sie so brisant. Müssen wir demnächst damit rechnen, dass in der Gerichts-Soap im Fernsehen das Sorgerecht für "echte" Kinder verhandelt wird? Barbara Salesch wird's schon richten. Oder wie wäre es mit der Versteigerung eines zweistündigen Umgangs bei ebay? Oh, schöne neue Welt, mir graut vor Dir!


Gedanke 2
Andererseits: Vielleicht wäre das gar keine schlechte Lösung. Schlechter als so manche Entscheidungen unserer Familiengerichte kann man es eigentlich kaum noch machen. Und beim Fernsehen schaut wenigstens die Öffentlichkeit zu. Da muss man auf "vernünftige" Beschlüsse achten, schon allein wegen der Einschaltquoten ...


Gedanke 3
"Statt in Deutschland einen Prozess zu führen, kann man ebenso gut würfeln."
(Prof. Willi Geiger, Richter am Bundesverfassungsgericht)
Noch Fragen, Kienzle?

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