Mittwoch, 27. Juni 2007
 
Niemals resigniert
Seit 13 Jahren pflegen Christina und Heinz Dehmel die mehrfach behinderte Alexandra

Ostthüringer Zeitung 25. 06. 2007
Robert Mailbeck

Christine Dehmel wollte nur schnell die Jalousien im Schlafzimmer zuziehen. Als sie sich umdrehte, musste sie vor Freude weinen. Alexandra stand das erste Mal selbstständig in ihrem Bett. Mühsam hatte sie sich Zentimeter für Zentimeter hochgezogen. "Es war wie ein Fünfer im Lotto", sagt Christine Dehmel.

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Samstag, 23. Juni 2007
 
Immer mehr Väter wollen Kind und Karriere
Kölner Stadt-Anzeiger 21. 06. 2007
Thomas Gesterkamp

Auch für Männer ist es anstrengend, Familie und Beruf zu verbinden. Der Vater als Ernährer hat keineswegs ausgedient, doch es gibt heute ein breites Spektrum von Väterlichkeit. Eine im letzten Jahr veröffentlichte Studie vom Frankfurter Institut für Sozialforschung konnte keine einheitliche Vaterrolle mehr ausmachen. Das Soziologenteam Andrea Bambey und Hans-Walter Gumbinger beschreibt partnerschaftliche, traditionelle und unsichere Väter, spricht vom „fassadenhaften“, „randständigen“ und „egalitären“ Typ. Diese Vielfalt wird oft vergessen, wenn über Väter diskutiert wird.

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Donnerstag, 21. Juni 2007
 
"Wie kommt so viel Hass in unser Kind?"
SPIEGEL online 21. 06. 2007
Julia Jüttner

Todeslisten, Albträume, Amokläufe: Felix D. steht ab heute vor Gericht. Der 17-Jährige hat in Tessin zwei Menschen bestialisch ermordet - und auch das Leben seiner Eltern zerstört. Im "Zeit-Magazin Leben" sprechen sie erstmals über die Wahnsinnstat ihres Sohnes - und seine Motive für den Doppelmord.

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Zitat: "Wir waren eine ganz normale Familie, jedenfalls haben wir das geglaubt", sagt Jeannette D. im Gespräch mit dem "Zeit-Magazin Leben". Ein Satz, den man schon oft sagen hörte - von Eltern, die verzweifelt nach Worten ringen.

Was mich stört, ist das Wort "oft". Was ist los mit einer Gesellschaft, in der so viele Eltern ihre Kinder nicht mehr kennen?

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üstra erhält audit von der Familienministerin von der Leyen
newstix 21. 06. 2007
(mr)

Die üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG hat gestern in Berlin das Zertifikat zum audit berufundfamilie® erhalten. Überreicht wurde das Zertifikat von der Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen, und der Parlamentarischen Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium, Dagmar Wöhrl, in Vertretung des Bundesministers für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos. Bundesministerin Ursula von der Leyen und Bundesminister Glos tragen gemeinsam die Schirmherrschaft für das audit. Für die üstra nahm Vorstandsmitglied Wilhelm Lindenberg das Zertifikat entgegen. „Wir stellen uns als Verkehrsunternehmen mit besonderen Anforderungen wie Schichtarbeit im Fahrdienst der Verantwortung für die Familien unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und tragen mit zahlreichen Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie bei“, erklärte üstra-Vorstandsmitglied Wilhelm Lindenberg anlässlich der Verleihung.

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Adoption: Statistik, Recht, Ansprechpartner
Kölner Stadt-Anzeiger 18. 06. 2007

Jährlich werden in Deutschland etwa 4500 Kinder und Jugendliche adoptiert. Etwa ein Drittel davon kommt aus dem Ausland zu seinen neuen Eltern. In Köln werden sechs bis acht deutsche Kinder pro Jahr vermittelt. Im Durchschnitt kommen auf ein zur Adoption freigegebenes Kind zwölf interessierte Eltern.

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Samstag, 16. Juni 2007
 
Behörde beseitigt documenta-Kunstwerk
bbv-net 15. 06. 2007
(RPO)

Das Werk der chilenischen Künstlerin Lotty Rosenfeld auf der Weltkunstschau documenta ist nicht versehentlich zerstört worden, sondern wurde auf Anordnung vom Straßenverkehrsamt entfernt. Nichtsdestotrotz wurde die documenta am Freitagabend pünktlich eröffnet.

Rosenfeld hatte die Markierungen auf viel befahrenen Straßen zu Kreuzen umgestaltet. "Das hätte Autofahrer irritieren und zu Unfällen führen können", sagte ein Stadtsprecher.

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Anscheinend hat sich das Schaffen der "Künstler" so weit vom allgemeinen Kunstverstand entfernt, dass ihre "Werke" von der Bevölkerung gar nicht mehr als solche wahrgenommen werden. Die Kasseler Aktion war ja kein Einzelfall.
Und doch wollte Lotty Rosenfeld auf etwas aufmerksam machen, das auch uns beschäftigt:
"Sie zeigt, wie sehr die Welt von einer Ordnungsmacht beherrscht wird."
Welcher Künstler macht eigentlich auf das Thema "Diktatur des Jugendamtes" aufmerksam? Die nächste documenta findet 2012 statt ...

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„Gewalt hat meistens eine Vorgeschichte“
Echo online 14. 06. 2007
Nicole Stück

Immer häufiger werden Kinder Opfer von Gewalt. Der Tatort ist das eigene Zuhause, die Täter die eigenen Eltern. Diese Gewalt kann dabei verschiedene Formen annehmen: „Ein Kind kann einfach nur miterleben, wie ein Elternteil dem anderen Gewalt antut oder es kann selbst Opfer von körperlicher oder psychischer Gewalt durch die Eltern werden“, erläuterte Moderator Bernhard Meyer von der Evangelischen Fachhochschule Darmstadt. Unter psychische Gewalt fallen beispielsweise Liebesentzug, Beschimpfungen oder ganz einfach Ignorieren des Kindes. Die erschreckenden Zahlen: Mehr als die Hälfte der vom Jugendamt weitervermittelten Kinder kam bereits mit häuslicher Gewalt in Berührung.

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Freitag, 15. Juni 2007
 
Verwirrte Muttergefühle
Frankfurter Rundschau online 15. 06. 2007
Yvonne Globert

"Alleinerziehende sind eine belastete Gruppe. Das steht definitiv fest", so Uwe Sandfoss, der Jugendamtsleiter aus Dormagen. 1300 Kinder gelten in der Stadt am Rhein als prinzipiell gefährdet. Dormagen liegt damit im Bundesdurchschnitt. Aus Sicht der Kommune ist das zu viel: Auf Sandfoss' Initiative wurde jetzt das "Netzwerk Frühe Förderung" kurz Neff gegründet. Neff zielt auf die Vernetzung all jener, die am Entwicklungsprozess der Dormagener Kinder beteiligt sind. Kein Kind soll zwischen den Institutionen verloren gehen.

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Gerichte schieden 2006 mehr als 10 000 Ehen in Rheinland-Pfalz
Zahl der Trennungen hat abgenommen
Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach 13. 06. 2007
(dpa)

Die rheinland-pfälzischen Familiengerichte haben im vergangenen Jahr mehr als 10 000 Ehen geschieden. Damit habe die Zahl der Ehescheidungen das dritte Jahr in Folge abgenommen, teilte das Statistische Landesamt am Mittwoch in Bad Ems mit. Im Jahr 2003 hatte es mit 11 600 getrennten Ehepaaren den höchsten Stand in der Geschichte des Landes gegeben.

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Mittwoch, 13. Juni 2007
 
Im Zweifel für das Kind
Die Zahl der Abtreibungen in Deutschland geht zurück. Ärzte und Schwangerschaftsberater machen als Grund ein geändertes Wertebewusstsein aus.
Süddeutsche Zeitung 13. 06. 2007
Arno Makowsky

Wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilt, gab es im ersten Quartal 2007 bundesweit etwa 31400 Schwangerschaftsabbrüche, das sind 4,4 Prozent oder 1400 weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Im Jahr 2006 waren insgesamt 119710 Abtreibungen erfasst worden - auch das ist bereits ein Rückgang gegenüber dem Jahr 2005.

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