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Donnerstag, 9. September 2010
Fachtagung Loyalitätskonflikt und PAS
thopo, 16:42h
PAPA-YA Nr. 8 / September 2010
Simone Kabus
Psychologische Beraterin (VFP)
Beratung und Coaching für Familien
Der Väteraufbruch für Kinder e.V. (VAFK) des Kreises Köln veranstaltete am 09.06.2010 eine Fachtagung zu den Themen Loyalitätskonflikt und PASyndrom - Entfremdung und Umgangsausschluss vermeiden - Die Chancen des neuen FamFG nutzen.
PAPA-YA hat dem Presseblog den Tagungsbericht zum Vorabdruck zur Verfügung gestellt.
pas tagung vafk (pdf, 104 KB)
Simone Kabus
Psychologische Beraterin (VFP)
Beratung und Coaching für Familien
Der Väteraufbruch für Kinder e.V. (VAFK) des Kreises Köln veranstaltete am 09.06.2010 eine Fachtagung zu den Themen Loyalitätskonflikt und PASyndrom - Entfremdung und Umgangsausschluss vermeiden - Die Chancen des neuen FamFG nutzen.
PAPA-YA hat dem Presseblog den Tagungsbericht zum Vorabdruck zur Verfügung gestellt.
pas tagung vafk (pdf, 104 KB)
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Beim Rüsselsheimer Jugendamt sollen 900.000 Euro eingespart werden
thopo, 12:02h
MAIN-SPITZE 10.06.2010
Ralf Schuster
Nach der Auswertung einer überörtlichen vergleichenden Prüfung der Jugendämter durch den Hessischen Rechnungshof will der Magistrat die dort zusammengefassten Empfehlungen nun für das Jugendamt der Stadt Rüsselsheim nutzen. Ziel ist eine Veränderung der Struktur im Jugendamt und eine bessere Steuerung der erzieherischen Hilfen. Der Magistrat hat dazu eine umfangreiche Vorlage herausgegeben, die ab dieser Woche in den kommunalpolitischen Ausschüssen behandelt werden soll.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Rüsselsheim ist kein Einzelfall. Derartige Meldungen gehen z.Zt. bundesweit durch die Presse. Weitere Auszüge aus dem Artikel:
Empfohlen wird, so betont die Vorlage, auch eine bessere Steuerung der Hilfepläne sowie lückenlose Dokumentation der Verfahrensabläufe bei Kindeswohlgefährdungsmeldungen, die auch in Rüsselsheim mittels Checklisten noch verbessert werden könne.
Das ist keine "Empfehlung", das ist eine bindende gesetzliche Vorschrift!
Mehr Vollzeitpflege statt Heimerziehung und eine Erweiterung des Angebotes der ambulanten Maßnahmen sowie Verkürzung der Hilfedauer bei jungen Volljährigen und Verzahnung mit Schule und Jugendarbeit stehen ebenso auf dem Portfolio.
In Deutschland ist eine große Zahl von Kindern ohne ausreichenden Grund in Heimen untergebracht, für deren Unterbringung die Jugendämter hohe Summen bereitstellen. Würde man allein diese Kinder in ihre Familien zurückführen, ergäben sich Einsparungen im Millionenbereich.
Herr Finanzminister, das fällt in Ihr Ressort.
Ralf Schuster
Nach der Auswertung einer überörtlichen vergleichenden Prüfung der Jugendämter durch den Hessischen Rechnungshof will der Magistrat die dort zusammengefassten Empfehlungen nun für das Jugendamt der Stadt Rüsselsheim nutzen. Ziel ist eine Veränderung der Struktur im Jugendamt und eine bessere Steuerung der erzieherischen Hilfen. Der Magistrat hat dazu eine umfangreiche Vorlage herausgegeben, die ab dieser Woche in den kommunalpolitischen Ausschüssen behandelt werden soll.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Rüsselsheim ist kein Einzelfall. Derartige Meldungen gehen z.Zt. bundesweit durch die Presse. Weitere Auszüge aus dem Artikel:
Empfohlen wird, so betont die Vorlage, auch eine bessere Steuerung der Hilfepläne sowie lückenlose Dokumentation der Verfahrensabläufe bei Kindeswohlgefährdungsmeldungen, die auch in Rüsselsheim mittels Checklisten noch verbessert werden könne.
Das ist keine "Empfehlung", das ist eine bindende gesetzliche Vorschrift!
Mehr Vollzeitpflege statt Heimerziehung und eine Erweiterung des Angebotes der ambulanten Maßnahmen sowie Verkürzung der Hilfedauer bei jungen Volljährigen und Verzahnung mit Schule und Jugendarbeit stehen ebenso auf dem Portfolio.
In Deutschland ist eine große Zahl von Kindern ohne ausreichenden Grund in Heimen untergebracht, für deren Unterbringung die Jugendämter hohe Summen bereitstellen. Würde man allein diese Kinder in ihre Familien zurückführen, ergäben sich Einsparungen im Millionenbereich.
Herr Finanzminister, das fällt in Ihr Ressort.
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TV-Tipp: "Ich will nach Hause"
thopo, 02:59h
Wenn Jugendämter Kinder zu Unrecht aus ihrer Familie reißen
"Kerner", SAT1 09.09.2010 - 22:00 h
"Mama, ich hab dich doch so lieb. Ich will doch nur bei dir sein!" In Deutschland werden täglich etwa 90 Kinder aus ihren Familien geholt. In den Jugendämtern wird viel gute Arbeit geleistet. Allerdings haben Schlagzeilen über verhungerte oder vernachlässigte Kinder den Druck auf die Ämter erhöht. Nach dem am 10. Oktober 2006 Kevin in Bremen tot aufgefunden wurde, stiegen die Zahlen der Herausnahmen. Solche schrecklichen Vorfälle dürfen aber im Umkehrschluss nicht dazu führen, dass Kinder zu früh, zu schnell oder ohne nachvollziehbare Begründung zu Unrecht aus dem Elternhaus rausgerissen werden. Drei Jahre lang war Wakiya Schulz von seiner Familie getrennt. Drei Jahre lang hat ihn die Sehnsucht das Gemüt zerrieben. Der heute elfjährige Junge hat in zwei Heimen gelebt und einen Selbstmordversuch überlebt. Doch Mutter Heidi Schulz kämpfte wie eine Löwin – und bekam endlich das Sorgerecht für ihren Jüngsten zurück. Wakiyas innigster Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Doch das Trauma bleibt: Die Behörden haben Wakiya drei Jahre seiner Kindheit genommen.
"Kerner", SAT1 09.09.2010 - 22:00 h
"Mama, ich hab dich doch so lieb. Ich will doch nur bei dir sein!" In Deutschland werden täglich etwa 90 Kinder aus ihren Familien geholt. In den Jugendämtern wird viel gute Arbeit geleistet. Allerdings haben Schlagzeilen über verhungerte oder vernachlässigte Kinder den Druck auf die Ämter erhöht. Nach dem am 10. Oktober 2006 Kevin in Bremen tot aufgefunden wurde, stiegen die Zahlen der Herausnahmen. Solche schrecklichen Vorfälle dürfen aber im Umkehrschluss nicht dazu führen, dass Kinder zu früh, zu schnell oder ohne nachvollziehbare Begründung zu Unrecht aus dem Elternhaus rausgerissen werden. Drei Jahre lang war Wakiya Schulz von seiner Familie getrennt. Drei Jahre lang hat ihn die Sehnsucht das Gemüt zerrieben. Der heute elfjährige Junge hat in zwei Heimen gelebt und einen Selbstmordversuch überlebt. Doch Mutter Heidi Schulz kämpfte wie eine Löwin – und bekam endlich das Sorgerecht für ihren Jüngsten zurück. Wakiyas innigster Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Doch das Trauma bleibt: Die Behörden haben Wakiya drei Jahre seiner Kindheit genommen.
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