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Freitag, 12. November 2010
Wie Schneewittchens böse Stiefmutter
thopo, 21:31h
Alice Schwarzer attackiert die Familienministerin. Doch die Frauen von heute wollen mit ihrem Ideologie-Ballast nichts mehr zu tun haben.
FOCUS Online 12.11.2010
Martina Fietz
Schade. Nun ist Alice Schwarzer doch wieder da, wo viele Frauen nicht sein wollen: in der Ecke der radikalen Feministinnen. Oder war sie vielleicht nie dort herausgekommen? Hatte man diese Position nur verdrängt, weil sie in jüngster Zeit Richtiges gesagt hatte, etwa zur Lage der hierzulande lebenden Musliminnen? Die Heftigkeit der Attacke gegen die Familienministerin jedenfalls ist überzogen. Sie offenbart, dass Schwarzer und ihresgleichen längst nicht für die Interessen aller Frauen eintreten mögen. Sie nehmen eine ganz eigene Diskriminierung vor, die der Frau-Frau.
Lesen Sie den vollständigen Kommentar hier.
FOCUS Online 12.11.2010
Martina Fietz
Schade. Nun ist Alice Schwarzer doch wieder da, wo viele Frauen nicht sein wollen: in der Ecke der radikalen Feministinnen. Oder war sie vielleicht nie dort herausgekommen? Hatte man diese Position nur verdrängt, weil sie in jüngster Zeit Richtiges gesagt hatte, etwa zur Lage der hierzulande lebenden Musliminnen? Die Heftigkeit der Attacke gegen die Familienministerin jedenfalls ist überzogen. Sie offenbart, dass Schwarzer und ihresgleichen längst nicht für die Interessen aller Frauen eintreten mögen. Sie nehmen eine ganz eigene Diskriminierung vor, die der Frau-Frau.
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Gema kassiert bei Martinszügen ab
thopo, 14:17h
Kindergärten müssen 56 Euro bezahlen, wenn sie für Martinszüge aktuelles Liedmaterial auf Zettel kopieren. Die Gema sagt: Wer nicht zahlt, handelt illegal.
taz.de 11.11.2010
dpa/taz
Wenn in dieser Woche hunderte Kinder mit ihren Laternen zum Martinszug aufbrechen, kann es für deren Kindergärten teuer werden: Der Musikrechte-Verwerter Gema betont, dass für das Kopieren aus Liederbüchern häufig Lizenzgebühren fällig werden.
Noten und Texte älterer Lieder, deren Urheberrecht bereits erloschen ist, dürfen beliebig oft vervielfältigt werden. Der Urheberschutz endet 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers oder Bearbeiters.
Lesen Sie die vollständige Meldung hier.
Man kann zur Kirche und ihren Feiern stehen, wie man will: Dass nun auch mit den Kleinsten Profit gemacht werden soll, ist ein Armutszeugnis für unser Land. Das Budget der Kindergärten ist ohnehin knapp genug. Sollen die Kinder künftig schweigend mit ihren Laternen durch die Straßen rabammeln?
Zum Glück unterliegen die "Klassiker" unter den Martinsliedern „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind“ und „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ inzwischen nicht mehr dem Urheberrecht.
Erinnern Sie sich noch, wieviel Spaß Sie selbst als Kind bei so einem Umzug hatten?
Der Presseblog ruft alle Musikschaffenden auf, ein Martinslied zu komponieren und der Allgemeinheit gebührenfrei zur Verfügung zu stellen.
Das Lied sollte sich zum gemeinschaftlichen Singen ohne Musikbegleitung eignen, wie es halt bei einem Martinszug üblich ist. Es wäre schön, wenn die Kinder auch im nächsten Jahr mehr als zwei Lieder singen könnten.
taz.de 11.11.2010
dpa/taz
Wenn in dieser Woche hunderte Kinder mit ihren Laternen zum Martinszug aufbrechen, kann es für deren Kindergärten teuer werden: Der Musikrechte-Verwerter Gema betont, dass für das Kopieren aus Liederbüchern häufig Lizenzgebühren fällig werden.
Noten und Texte älterer Lieder, deren Urheberrecht bereits erloschen ist, dürfen beliebig oft vervielfältigt werden. Der Urheberschutz endet 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers oder Bearbeiters.
Lesen Sie die vollständige Meldung hier.
Man kann zur Kirche und ihren Feiern stehen, wie man will: Dass nun auch mit den Kleinsten Profit gemacht werden soll, ist ein Armutszeugnis für unser Land. Das Budget der Kindergärten ist ohnehin knapp genug. Sollen die Kinder künftig schweigend mit ihren Laternen durch die Straßen rabammeln?
Zum Glück unterliegen die "Klassiker" unter den Martinsliedern „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind“ und „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ inzwischen nicht mehr dem Urheberrecht.
Erinnern Sie sich noch, wieviel Spaß Sie selbst als Kind bei so einem Umzug hatten?
Der Presseblog ruft alle Musikschaffenden auf, ein Martinslied zu komponieren und der Allgemeinheit gebührenfrei zur Verfügung zu stellen.
Das Lied sollte sich zum gemeinschaftlichen Singen ohne Musikbegleitung eignen, wie es halt bei einem Martinszug üblich ist. Es wäre schön, wenn die Kinder auch im nächsten Jahr mehr als zwei Lieder singen könnten.
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