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Dienstag, 18. Januar 2011
Jede dritte Mahnung ist immer noch falsch
thopo, 14:38h
Fast 40 Prozent aller jungen Familien werden vom Jugendamt an eine Vorsorgeuntersuchung („U“) für ihr Kleinkind gemahnt, obwohl sie diese längst abgeschlossen haben. Das sorgt für Ärger bei den Eltern, den Ärzten und Ämtern.
Ruhr-Nachrichten 17.01.2011
Thomas Thiel
Das Meldesystem für die eigentlich freiwilligen U-Untersuchungen war im August 2009 eingeführt worden, um eine lückenlose medizinische Untersuchung von Kleinkindern zu garantieren und Misshandlung vorzubeugen. Nach erheblichen Startschwierigkeiten – 75 Prozent Fehlmeldungen – gelobten die Behörden Besserung. So sollte unter anderem die Zusammenarbeit mit den Kinderärzten, die die Untersuchungen durchführen und den Ämtern melden, verbessert werden. Trotzdem liegt die durchschnittlich Fehlerquote immer noch bei 39 Prozent.
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Ruhr-Nachrichten 17.01.2011
Thomas Thiel
Das Meldesystem für die eigentlich freiwilligen U-Untersuchungen war im August 2009 eingeführt worden, um eine lückenlose medizinische Untersuchung von Kleinkindern zu garantieren und Misshandlung vorzubeugen. Nach erheblichen Startschwierigkeiten – 75 Prozent Fehlmeldungen – gelobten die Behörden Besserung. So sollte unter anderem die Zusammenarbeit mit den Kinderärzten, die die Untersuchungen durchführen und den Ämtern melden, verbessert werden. Trotzdem liegt die durchschnittlich Fehlerquote immer noch bei 39 Prozent.
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Will das Jugendamt diese Familie kaputt machen?
thopo, 10:08h
Erst wurde der Familie die Stütze gestrichen, jetzt soll das Kind weg – weil kein Geld da ist!
BILD Online 15.01.2011
Frank Klauss
Ende Mai 2010 nahm das Amt den Säugling seiner Mutter Anita M. (20) weg - vier Stunden nach der Geburt. Grund: Die Mutter sei der Verantwortung nicht gewachsen. Wenige Tage später entschied das Gericht: Emely kommt zurück.
In der Folgezeit wurde die Familie begutachtet; erneut ging‘s vor Gericht. Ergebnis: Keine Kindswohlgefährdung! Emelys Vater Jörg H. (40): „Aber das interessiert das Jugendamt nicht. Hinterrücks machen die uns bei der ARGE schlecht. Wir bekommen weder Sozialhilfe, noch Hartz IV. Und jetzt wollen sie uns Emely wegnehmen, weil wir kein Geld mehr haben...“
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BILD Online 15.01.2011
Frank Klauss
Ende Mai 2010 nahm das Amt den Säugling seiner Mutter Anita M. (20) weg - vier Stunden nach der Geburt. Grund: Die Mutter sei der Verantwortung nicht gewachsen. Wenige Tage später entschied das Gericht: Emely kommt zurück.
In der Folgezeit wurde die Familie begutachtet; erneut ging‘s vor Gericht. Ergebnis: Keine Kindswohlgefährdung! Emelys Vater Jörg H. (40): „Aber das interessiert das Jugendamt nicht. Hinterrücks machen die uns bei der ARGE schlecht. Wir bekommen weder Sozialhilfe, noch Hartz IV. Und jetzt wollen sie uns Emely wegnehmen, weil wir kein Geld mehr haben...“
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Das lange Leiden
thopo, 02:16h
Mit 19 Monaten kam Frank Enkelmann ins Heim - und wurde jahrelang gequält
WELT ONLINE 17.01.2011
Clemens Tangerding
Eine Petition will nun erwirken, dass die Träger kirchlicher und staatlicher Kinderheime gesetzlich dazu gezwungen werden, den Betroffenen ihre Akten zu zeigen; Vernichtung und Zurückhaltung von Akten sollen verboten werden. Bislang haben 450 Personen unterzeichnet, auch Frank Enkelmann in Berlin.
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WELT ONLINE 17.01.2011
Clemens Tangerding
Eine Petition will nun erwirken, dass die Träger kirchlicher und staatlicher Kinderheime gesetzlich dazu gezwungen werden, den Betroffenen ihre Akten zu zeigen; Vernichtung und Zurückhaltung von Akten sollen verboten werden. Bislang haben 450 Personen unterzeichnet, auch Frank Enkelmann in Berlin.
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