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Dienstag, 2. Juni 2009
Familien brauchen selbstbewusste Väter: Ein Männeraufbruch ist überfällig!
thopo, 12:10h
Wochenendseminar der Konrad-Adenauer-Stiftung Mainz
3. bis 5. Juli 2009, Erbacher Hof, Mainz
Tagungsprogramm:
Männer! Eine heitere, literarisch-musikalische Selbstbetrachtung
Dr. Burkhard Engel, Literat
Jungs in der Krise? Wie wir ihnen Bindung und Halt geben können!
Dr. Wolfgang Bergemann, Kinder und Familientherapeut, Buchautor
Der Vater, kein Ersatzspieler! Zur Autorität des Vaters in der Familie
Jürgen Liminski, Redakteur und Autor
Hat Kindermangel etwas mit der Heroisierung der alleinerziehenden Mutter und Entwertung der Vaterschaft zu tun?
Dr. Karin Jäckel, Journalistin und Autorin
Stimmt das Weltbild: Männer Täter, Frau Opfer?
Beate Kricheldorf, Diplom-Psychologin
Wenn der Vater fehlt: Was heißt das für unsere Kinder?
Ergebnisse neuester wissenschaftlicher Untersuchungen
Prof. Dr. Matthias Frantz, Klinisches Institut für psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsklinik Düsseldorf
Was müsste sich im Rollenverständnis von Mann und Frau ändern, um die Attraktivität von Ehe und Familie zu verbessern?
Robin Alexander, Redakteur, DIE WELT
Auf dem Weg zu verantwortungsbewussten Vätern
Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz
Gespräch zum Thema "Rettet unsere Söhne" mit
Arne Hoffmann, Publizist und Journalist
"Der Männerbeauftragte", ein Bericht aus den Niederungen des politischen Alltags
Eckhard Kuhla, Publizist
Gender Mainstreaming, ein Leitbild, das den Mann benachteiligt und Ehe und Familie nicht vorsieht
Karl-Heinz B. van Lier, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung Mainz
Lesen Sie die offizielle Ankündigung hier.
3. bis 5. Juli 2009, Erbacher Hof, Mainz
Tagungsprogramm:
Männer! Eine heitere, literarisch-musikalische Selbstbetrachtung
Dr. Burkhard Engel, Literat
Jungs in der Krise? Wie wir ihnen Bindung und Halt geben können!
Dr. Wolfgang Bergemann, Kinder und Familientherapeut, Buchautor
Der Vater, kein Ersatzspieler! Zur Autorität des Vaters in der Familie
Jürgen Liminski, Redakteur und Autor
Hat Kindermangel etwas mit der Heroisierung der alleinerziehenden Mutter und Entwertung der Vaterschaft zu tun?
Dr. Karin Jäckel, Journalistin und Autorin
Stimmt das Weltbild: Männer Täter, Frau Opfer?
Beate Kricheldorf, Diplom-Psychologin
Wenn der Vater fehlt: Was heißt das für unsere Kinder?
Ergebnisse neuester wissenschaftlicher Untersuchungen
Prof. Dr. Matthias Frantz, Klinisches Institut für psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Universitätsklinik Düsseldorf
Was müsste sich im Rollenverständnis von Mann und Frau ändern, um die Attraktivität von Ehe und Familie zu verbessern?
Robin Alexander, Redakteur, DIE WELT
Auf dem Weg zu verantwortungsbewussten Vätern
Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz
Gespräch zum Thema "Rettet unsere Söhne" mit
Arne Hoffmann, Publizist und Journalist
"Der Männerbeauftragte", ein Bericht aus den Niederungen des politischen Alltags
Eckhard Kuhla, Publizist
Gender Mainstreaming, ein Leitbild, das den Mann benachteiligt und Ehe und Familie nicht vorsieht
Karl-Heinz B. van Lier, Leiter der Konrad-Adenauer-Stiftung Mainz
Lesen Sie die offizielle Ankündigung hier.
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Dienstag, 26. Mai 2009
Das Drama der Scheidungsväter
thopo, 22:28h
"Du wirst Dein Kind nie wieder sehen"
RTL - STERN TV 27.05.2009 22:15
Etwa 150.000 minderjährige Kinder in Deutschland sind jedes Jahr von einer Ehescheidung betroffen. Wenn Papa und Mama sich trennen, ist das für die Kids immer ein Drama. In vielen Fällen herrscht zu allem Überfluss Zank und Streit zwischen den Ex-Partnern.
Lesen Sie die vollständige Ankündigung hier.
RTL - STERN TV 27.05.2009 22:15
Etwa 150.000 minderjährige Kinder in Deutschland sind jedes Jahr von einer Ehescheidung betroffen. Wenn Papa und Mama sich trennen, ist das für die Kids immer ein Drama. In vielen Fällen herrscht zu allem Überfluss Zank und Streit zwischen den Ex-Partnern.
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Montag, 25. Mai 2009
"In Jugendämtern arbeiten gelegentlich Dilettanten"
thopo, 18:42h
WESTFALEN-BLATT 23.05.2009
Deutschland ist schon fünfmal vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt worden, weil Familien unter angeblich falschen Entscheidungen von Jugendämtern und Familienrichtern gelitten haben. Die CDU/CSU-Fraktion im Jugendausschuss des Bundestages veranstaltet deshalb in der kommenden Woche ein Expertengespräch zum Thema Eltern und Jugendämter. Ein Teilnehmer ist Prof. Dr. Uwe Jopt von der Uni Bielefeld. Christian Althoff sprach mit dem Diplompsychologen und Sachverständigen.
Lesen Sie das vollständige Interview hier.
Der Kommentar kommt heute von einer Leserin des Westfalen-Blatts namens Cora:
"Habe selbst mal in einem JA gearbeitet und muss sagen, so falsch liegt Herr Jopt gar nicht. Ein Problem ist sicherlich: Wer für sich eine Weiterbildung wünscht, stellt in dem Moment ja seine Kompetenz in Frage."
Im übrigen sei an den vorangegangenen Artikel im Westfalen-Blatt und an die daran anschließende Diskussion erinnert.
Deutschland ist schon fünfmal vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt worden, weil Familien unter angeblich falschen Entscheidungen von Jugendämtern und Familienrichtern gelitten haben. Die CDU/CSU-Fraktion im Jugendausschuss des Bundestages veranstaltet deshalb in der kommenden Woche ein Expertengespräch zum Thema Eltern und Jugendämter. Ein Teilnehmer ist Prof. Dr. Uwe Jopt von der Uni Bielefeld. Christian Althoff sprach mit dem Diplompsychologen und Sachverständigen.
Lesen Sie das vollständige Interview hier.
Der Kommentar kommt heute von einer Leserin des Westfalen-Blatts namens Cora:
"Habe selbst mal in einem JA gearbeitet und muss sagen, so falsch liegt Herr Jopt gar nicht. Ein Problem ist sicherlich: Wer für sich eine Weiterbildung wünscht, stellt in dem Moment ja seine Kompetenz in Frage."
Im übrigen sei an den vorangegangenen Artikel im Westfalen-Blatt und an die daran anschließende Diskussion erinnert.
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Sonntag, 17. Mai 2009
"Frauen sind nicht so brutal gefährlich"
thopo, 20:16h
Bisher waren bei Amokläufen fast immer junge Männer die Täter. Nun sieht es so aus, als hätte eine 16-Jährige ihre Schule anzünden wollen. Nadia Köhler hat Christian Pfeiffer, den Leiter des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen, gefragt, ob Amoklaufen nun auch zur Frauensache geworden ist.
STUTTGARTER ZEITUNG 13.05.2009
Interview von Nadja Köhler
Warum laufen Mädchen fast nie Amok?
Zum einen ist das genetisch bedingt. Über die Jahrtausende hinweg sind die Frauen Mütter geworden, die Geborgenheit, Wärme und Zuverlässigkeit vermitteln konnten. Bei den Männern hatten vor allem die herausragenden und rücksichtslosen Kämpfer die Möglichkeit, viele Kinder in die Welt zu setzen. Zum anderen kommen Rollenmuster hinzu. 17-jährige Mädchen identifizieren sich mit den Protagonisten aus "Verbotener Liebe" oder spielen "Sims", wo man eine Familie gründet. Die Jungs spielen Kämpferrollen in brutalsten Computerspielen und lieben Gewaltfilme. Jungs spielen neunmal häufiger brutale Spiele als Mädchen.
Lesen Sie das vollständige Interview hier.
Suggestivfragen und passende Antworten.
Wir machen uns die Welt, tralalala, wie sie uns gefällt. Doch das ist nur dann zum Lachen, wenn es sich um ein Kinderbuch handelt.
STUTTGARTER ZEITUNG 13.05.2009
Interview von Nadja Köhler
Warum laufen Mädchen fast nie Amok?
Zum einen ist das genetisch bedingt. Über die Jahrtausende hinweg sind die Frauen Mütter geworden, die Geborgenheit, Wärme und Zuverlässigkeit vermitteln konnten. Bei den Männern hatten vor allem die herausragenden und rücksichtslosen Kämpfer die Möglichkeit, viele Kinder in die Welt zu setzen. Zum anderen kommen Rollenmuster hinzu. 17-jährige Mädchen identifizieren sich mit den Protagonisten aus "Verbotener Liebe" oder spielen "Sims", wo man eine Familie gründet. Die Jungs spielen Kämpferrollen in brutalsten Computerspielen und lieben Gewaltfilme. Jungs spielen neunmal häufiger brutale Spiele als Mädchen.
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Suggestivfragen und passende Antworten.
Wir machen uns die Welt, tralalala, wie sie uns gefällt. Doch das ist nur dann zum Lachen, wenn es sich um ein Kinderbuch handelt.

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Donnerstag, 14. Mai 2009
"Kinder kann kriegen, wer damit fertig wird"
thopo, 21:19h
Thilo Sarrazin, ehemaliger Finanzsenator Berlins, ist jetzt Vorstand der Bundesbank - aber seine ruppige Art hat er nicht abgelegt. Im Interview mit dem stern spricht er über Fortpflanzung, das Wärmebedürfnis von Hartz-IV-Empfängern und den Unsinn einer Rentenerhöhung.
STERN.de 13.05.2009
Andreas Hoffmann
Sarrazin fordert dass die Politiker darauf drängen müssten, das Verhalten der Bürger zu ändern. "Die große Frage ist: Wie kann ich es schaffen, dass nur diejenigen Kinder bekommen, die damit fertig werden", sagte er dem stern. Gegenwärtig würden manche Frauen zwei, drei oder mehr Kinder in die Welt setzen, obwohl sie "nicht das Umfeld" oder "die persönlichen Eigenschaften" hätten, "um die Erziehung zu bewältigen". Deswegen müsse das Sozialsystem so geändert werden, "dass man nicht durch Kinder seinen Lebensstandard verbessern kann, was heute der Fall ist", sagte er.
Wenn Sie sich das wirklich geben wollen, lesen Sie das vollständige Interview hier.
STERN.de 13.05.2009
Andreas Hoffmann
Sarrazin fordert dass die Politiker darauf drängen müssten, das Verhalten der Bürger zu ändern. "Die große Frage ist: Wie kann ich es schaffen, dass nur diejenigen Kinder bekommen, die damit fertig werden", sagte er dem stern. Gegenwärtig würden manche Frauen zwei, drei oder mehr Kinder in die Welt setzen, obwohl sie "nicht das Umfeld" oder "die persönlichen Eigenschaften" hätten, "um die Erziehung zu bewältigen". Deswegen müsse das Sozialsystem so geändert werden, "dass man nicht durch Kinder seinen Lebensstandard verbessern kann, was heute der Fall ist", sagte er.
Wenn Sie sich das wirklich geben wollen, lesen Sie das vollständige Interview hier.
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Mittwoch, 13. Mai 2009
"Frauen können auch aggressiv sein"
thopo, 03:46h
In St. Augustin bei Bonn plante Tanja O. einen Anschlag auf ihr Gymnasium und ihre Mitschüler. Experten zeigen sich von dem Fall überrascht: In der Regel gelten vor allem junge Männer als potentielle Amoktäter. Ermittler rätseln über das Motiv der 16-Jährigen, die als Musterschülerin galt.
SPIEGEL ONLINE 12.05.2009
siu/dpa/AP/ddp
Die nordrhein-westfälische Schulministerin Barbara Sommer (CDU) forderte am Dienstag eine intensivere Beschäftigung mit Mädchen als Gewalttäterinnen. "Wir haben ein Stück weit Mädchen ausgeklammert", sagte sie beim Besuch des Albert-Einstein-Gymnasiums. Das Täterprofil für Amokläufer müsse deutlich erweitert werden.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Wahrscheinlich hat Tanja einfach zu oft am Girls' Day teilgenommen. Denn da sollen Mädchen doch in Bereiche vorstoßen, die bisher Jungen vorbehalten waren. Oder wie soll man den Artikel des SPIEGEL sonst deuten?
Wahrscheinlich hat der SPIEGEL aber Unrecht. Denn schon veröffentlicht die Stuttgarter Zeitung einen Gegenartikel des Kriminologen Christian Pfeiffer: "Frauen sind nicht so brutal gefährlich".
Na also, die Ehre ist gerettet. Wohl gemerkt: DIE Ehre (Subst. f.).
Aber auch dies gibt zu denken:
Die Schule musste am Dienstag einräumen, dass der Amokalarm in den ersten Sekunden nicht funktionierte wie für solche Fälle geplant. Statt eines Amokalarms sei Feueralarm ausgelöst worden, wonach die Schüler umgehend die Klassenräume verlassen sollen. Also genau das Gegenteil von dem, was eigentlich bei Amokdrohungen vorgesehen ist: sich im Klassenraum zu verbarrikadieren.
Wie sicher sind unsere Kinder in der Schule eigentlich?
SPIEGEL ONLINE 12.05.2009
siu/dpa/AP/ddp
Die nordrhein-westfälische Schulministerin Barbara Sommer (CDU) forderte am Dienstag eine intensivere Beschäftigung mit Mädchen als Gewalttäterinnen. "Wir haben ein Stück weit Mädchen ausgeklammert", sagte sie beim Besuch des Albert-Einstein-Gymnasiums. Das Täterprofil für Amokläufer müsse deutlich erweitert werden.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Wahrscheinlich hat Tanja einfach zu oft am Girls' Day teilgenommen. Denn da sollen Mädchen doch in Bereiche vorstoßen, die bisher Jungen vorbehalten waren. Oder wie soll man den Artikel des SPIEGEL sonst deuten?
Wahrscheinlich hat der SPIEGEL aber Unrecht. Denn schon veröffentlicht die Stuttgarter Zeitung einen Gegenartikel des Kriminologen Christian Pfeiffer: "Frauen sind nicht so brutal gefährlich".
Na also, die Ehre ist gerettet. Wohl gemerkt: DIE Ehre (Subst. f.).
Aber auch dies gibt zu denken:
Die Schule musste am Dienstag einräumen, dass der Amokalarm in den ersten Sekunden nicht funktionierte wie für solche Fälle geplant. Statt eines Amokalarms sei Feueralarm ausgelöst worden, wonach die Schüler umgehend die Klassenräume verlassen sollen. Also genau das Gegenteil von dem, was eigentlich bei Amokdrohungen vorgesehen ist: sich im Klassenraum zu verbarrikadieren.
Wie sicher sind unsere Kinder in der Schule eigentlich?
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Dienstag, 12. Mai 2009
Autorengruppe fordert Gleichberechtigung für Männer
thopo, 14:05h
GENDERAMA 12.05.2009
Eine Gruppe von Autorinnen und Autoren der aktuell im Psychosozial-Verlag erschienenen Anthologie "Befreiungsbewegung für Männer" ist am 24. und 25. April 2009 in Nierstein zu einem geschlechterpolitischen Seminar zusammengekommen. Dabei ging es um die Frage, wie man auch die Anliegen und Bedürfnisse von Männern einer breiten Öffentlichkeit vermitteln kann, die Politik und Medien bislang einseitig auf die Forderungen von Frauen ausgerichtet haben. Nach Auffassung der Autoren kam es vor allem durch den starken Einfluss der feministischen Lobby zu einer ideologischen Verzerrung in der Geschlechterforschung und der Geschlechterpolitik.
Auf folgende drei Leitsätze konnte sich die Autorengruppe als Grundlage ihrer weiteren Arbeit einigen:
1.) Mann und Frau sind nicht ausschließlich kulturell, sondern auch biologisch geprägt.
2.) Unser Ziel ist Gleichverpflichtung, Gleichbehandlung und gleiche Würde von Mann und Frau. Damit vermeiden wir die Polarisierung, an der der Feminismus gescheitert ist.
3.) Männer und Frauen sind rechtlich gleichgestellt. Dieser Prozess ist abgeschlossen. Eine weitere Benachteiligung von Jungen und Männern schadet nicht nur den Betroffenen, sondern der Gesamtgesellschaft.
Lesen Sie die vollständige Presseerklärung hier.
Das Buch können Sie hier bestellen.
Eine Gruppe von Autorinnen und Autoren der aktuell im Psychosozial-Verlag erschienenen Anthologie "Befreiungsbewegung für Männer" ist am 24. und 25. April 2009 in Nierstein zu einem geschlechterpolitischen Seminar zusammengekommen. Dabei ging es um die Frage, wie man auch die Anliegen und Bedürfnisse von Männern einer breiten Öffentlichkeit vermitteln kann, die Politik und Medien bislang einseitig auf die Forderungen von Frauen ausgerichtet haben. Nach Auffassung der Autoren kam es vor allem durch den starken Einfluss der feministischen Lobby zu einer ideologischen Verzerrung in der Geschlechterforschung und der Geschlechterpolitik.
Auf folgende drei Leitsätze konnte sich die Autorengruppe als Grundlage ihrer weiteren Arbeit einigen:
1.) Mann und Frau sind nicht ausschließlich kulturell, sondern auch biologisch geprägt.
2.) Unser Ziel ist Gleichverpflichtung, Gleichbehandlung und gleiche Würde von Mann und Frau. Damit vermeiden wir die Polarisierung, an der der Feminismus gescheitert ist.
3.) Männer und Frauen sind rechtlich gleichgestellt. Dieser Prozess ist abgeschlossen. Eine weitere Benachteiligung von Jungen und Männern schadet nicht nur den Betroffenen, sondern der Gesamtgesellschaft.
Lesen Sie die vollständige Presseerklärung hier.
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Ein Richter meldet sich zu Wort
thopo, 13:38h
Der bereits mehrfach zitierte Artikel im Westfalen-Blatt sorgt für heftige Diskussionen. Nun hat auch ein Familienrichter einen Kommentar abgegeben. Das, was er da schreibt, bestätigt auf erschütternde Weise die Grundthese des Presseblogs:
Die eigentlichen Entscheider dieser Republik sitzen im Jugendamt!
Doch urteilen Sie selbst:
Ich habe aufmerkasam die Kommentare gelesen, meine Feststellung, wir Familienrichter sind auf die Arbeit der Jugendämter angewiesen, dort bevorzuge ich MA die mir das leben nicht schwer machen.
Bei einem Termin habe ich ca. 1 Std. um eine Entscheidung zu treffen, ich kenne die Familie nicht, aber ich kenne den MA vom Jugendamt, dieser muß mir die Vorlage für meine Entscheidung geben, der hat eine Beziehung zu der Familie, von diesem erhalte ich die Akte.
Wir sind in der Regel ein gutes Team, wir haben ein Vertrauensverhältnis, für mich sind die MA sehr umgänglich, dieses Verhältnis würde durch Entscheidungen gegen das Jugendamt gestört.
Ohne Grund besteht fürs Jugendamt keine Veranlassung zu handeln, dieses handeln bringt die Familien zu uns ins Gericht. Die Entscheidungen vom Jugendamt und vom Gericht sind nicht anzuweifeln, es sind die weiblichen Gutachter, welche uns in verruf bringen deshalb lehne ich diese grundsätzlich ab. Ich bevorzuge männliche Gutachter, mit denen kommt man schnell und zuverlässig zum Ende.
Sehr geehrter unbekannter Richter,
vielen Dank für diese unschlagbaren Argumente für die Abschaffung des Jugendamtes.
In Familiensachen gilt immer noch die Amtsermittlungsmaxime. Ein Richter, der nur deshalb nicht gegen das Jugendamt entscheidet, um das "Verhältnis zu Mitarbeitern" nicht zu stören, die ihm "das Leben leicht machen", riskiert schwerwiegende Fehlentscheidungen.
Genau diese Art der Verfahrensführung hat der Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments in seinem Arbeitspapier kritisiert. Er hat festgestellt, dass sich Hunderte von Petenten an ihn gewandt haben, weil die deutsche Justiz offensichtlich die Fehlhandlungen der Jugendämter nicht korrigiert hat.
Dies hat bereits der frühere Präsident des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Prof. Luzius Wildhaber, mit scharfen Worten kritisiert. Den Bürgern dieses Landes geht der Glaube an den Rechtsstaat verloren. Experten sprechen von Irrationalem Recht. Es entsteht ein Irritierendes Bild des Deutschen Rechtsstaates. Der unsägliche Fall Görgülü ist bis in die Vereinigten Staaten bekannt geworden. Selbst der Menschenrechtsrat der UNO befasst sich bereits mit dem Thema "Jugendamt".
Sind Sie am Ende gar stolz darauf, einer der Richter zu sein, bei denen Prof. Wildhaber Wissenslücken feststellt?
Die eigentlichen Entscheider dieser Republik sitzen im Jugendamt!
Doch urteilen Sie selbst:
Ich habe aufmerkasam die Kommentare gelesen, meine Feststellung, wir Familienrichter sind auf die Arbeit der Jugendämter angewiesen, dort bevorzuge ich MA die mir das leben nicht schwer machen.
Bei einem Termin habe ich ca. 1 Std. um eine Entscheidung zu treffen, ich kenne die Familie nicht, aber ich kenne den MA vom Jugendamt, dieser muß mir die Vorlage für meine Entscheidung geben, der hat eine Beziehung zu der Familie, von diesem erhalte ich die Akte.
Wir sind in der Regel ein gutes Team, wir haben ein Vertrauensverhältnis, für mich sind die MA sehr umgänglich, dieses Verhältnis würde durch Entscheidungen gegen das Jugendamt gestört.
Ohne Grund besteht fürs Jugendamt keine Veranlassung zu handeln, dieses handeln bringt die Familien zu uns ins Gericht. Die Entscheidungen vom Jugendamt und vom Gericht sind nicht anzuweifeln, es sind die weiblichen Gutachter, welche uns in verruf bringen deshalb lehne ich diese grundsätzlich ab. Ich bevorzuge männliche Gutachter, mit denen kommt man schnell und zuverlässig zum Ende.
Sehr geehrter unbekannter Richter,
vielen Dank für diese unschlagbaren Argumente für die Abschaffung des Jugendamtes.
In Familiensachen gilt immer noch die Amtsermittlungsmaxime. Ein Richter, der nur deshalb nicht gegen das Jugendamt entscheidet, um das "Verhältnis zu Mitarbeitern" nicht zu stören, die ihm "das Leben leicht machen", riskiert schwerwiegende Fehlentscheidungen.
Genau diese Art der Verfahrensführung hat der Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments in seinem Arbeitspapier kritisiert. Er hat festgestellt, dass sich Hunderte von Petenten an ihn gewandt haben, weil die deutsche Justiz offensichtlich die Fehlhandlungen der Jugendämter nicht korrigiert hat.
Dies hat bereits der frühere Präsident des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, Prof. Luzius Wildhaber, mit scharfen Worten kritisiert. Den Bürgern dieses Landes geht der Glaube an den Rechtsstaat verloren. Experten sprechen von Irrationalem Recht. Es entsteht ein Irritierendes Bild des Deutschen Rechtsstaates. Der unsägliche Fall Görgülü ist bis in die Vereinigten Staaten bekannt geworden. Selbst der Menschenrechtsrat der UNO befasst sich bereits mit dem Thema "Jugendamt".
Sind Sie am Ende gar stolz darauf, einer der Richter zu sein, bei denen Prof. Wildhaber Wissenslücken feststellt?
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