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Dienstag, 22. Februar 2011
Richter wirft Jugendamt-Schnüffler aus dem Prozess
thopo, 15:05h
Neun Verhandlungstage dauert der Prozess um den Tod von Pflegekind Anna (†9) schon. Immer drängender stellt sich nach Zeugenaussagen die Frage nach der Mitschuld des Jugendamts Königswinter.
Bild.de 22.02.2011
Petra Braun
Am Montag warf Richter Josef Janßen einen Prozess-Beobachter der Stadt raus: Ashok Sridharan, Erster Beigeordneter. Denn auch gegen das Jugendamt laufen Ermittlungen. Janßen: „Ich glaube, es wird sich so entwickeln, dass es besser wäre, wenn die Stadt nicht anwesend ist.“
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Bild.de 22.02.2011
Petra Braun
Am Montag warf Richter Josef Janßen einen Prozess-Beobachter der Stadt raus: Ashok Sridharan, Erster Beigeordneter. Denn auch gegen das Jugendamt laufen Ermittlungen. Janßen: „Ich glaube, es wird sich so entwickeln, dass es besser wäre, wenn die Stadt nicht anwesend ist.“
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Nur 50 Prozent der Eltern sind Mütter
thopo, 14:52h
53 Mitglieder in der Wiesbadener Regionalgruppe kämpfen um ihre Rechte
Wiesbadener Tagblatt 14.02.2011
Angelika Eder
„Allen Kindern beide Eltern!“ Das fordert der Regionalverein „Väteraufbruch für Kinder“ (VafK). In Wiesbaden wurde er 1998, also 14 Jahre nach der Gründung des gleichnamigen Bundesverbandes, mit 13 Mitgliedern ins Leben gerufen und setzt sich „für den Erhalt des Vaters für unsere Kinder“ ein. Der VafK versteht sich als Lobby für ein Recht jedes Kindes auf die Beziehung zu beiden Elternteilen, für die gemeinsame elterliche Sorge und Verantwortung nach Trennung/Scheidung sowie den Erhalt wichtiger Bindungen zu Verwandten/Freunden. In dem Zusammenhang wird übrigens unter anderem auch auf die Nöte betroffener Großeltern verwiesen.
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Wiesbadener Tagblatt 14.02.2011
Angelika Eder
„Allen Kindern beide Eltern!“ Das fordert der Regionalverein „Väteraufbruch für Kinder“ (VafK). In Wiesbaden wurde er 1998, also 14 Jahre nach der Gründung des gleichnamigen Bundesverbandes, mit 13 Mitgliedern ins Leben gerufen und setzt sich „für den Erhalt des Vaters für unsere Kinder“ ein. Der VafK versteht sich als Lobby für ein Recht jedes Kindes auf die Beziehung zu beiden Elternteilen, für die gemeinsame elterliche Sorge und Verantwortung nach Trennung/Scheidung sowie den Erhalt wichtiger Bindungen zu Verwandten/Freunden. In dem Zusammenhang wird übrigens unter anderem auch auf die Nöte betroffener Großeltern verwiesen.
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Montag, 21. Februar 2011
Frauenquote - Auf Kosten der Männer
thopo, 21:29h
Die Debatte um die Frauenquote übersieht, dass Frauen längst keine armen Opfer mehr sind. Der wahre Skandal liegt darin, dass die Gesellschaft die Benachteiligung von Männern systematisch ausblendet.
Financial Times Deutschland 20.02.2011
Walter Hollstein
Der Autor ist Professor für politische Soziologie. Von 1971 bis 2006 lehrte er in Berlin. Seitdem lebt er als freier Autor in der Schweiz. 2008 erschien sein Buch "Was vom Manne übrig blieb" im Aufbau Verlag.
Die öffentliche Wahrnehmung ist durch den Einfluss von Frauenbewegung und Feminismus wählerisch. Sie benennt weibliches Problemverhalten kaum jemals und verweigert die Anerkennung männlicher Benachteiligungen. Das schlägt inzwischen auf das Gesamtsystem zurück: Verunsicherte Männer wagen sich immer später in die Welt hinaus; die Hälfte der 25-Jährigen wohnt noch bei ihren Eltern. Die Bereitschaft, eine Partnerschaft einzugehen, sinkt. Der Kinderwunsch junger Frauen ist heute signifikant höher als der junger Männer; viele trauen es sich einfach nicht mehr zu, für Familie und Kinder verantwortlich zu sein.
Lesen Sie den vollständigen Essay hier.
Financial Times Deutschland 20.02.2011
Walter Hollstein
Der Autor ist Professor für politische Soziologie. Von 1971 bis 2006 lehrte er in Berlin. Seitdem lebt er als freier Autor in der Schweiz. 2008 erschien sein Buch "Was vom Manne übrig blieb" im Aufbau Verlag.
Die öffentliche Wahrnehmung ist durch den Einfluss von Frauenbewegung und Feminismus wählerisch. Sie benennt weibliches Problemverhalten kaum jemals und verweigert die Anerkennung männlicher Benachteiligungen. Das schlägt inzwischen auf das Gesamtsystem zurück: Verunsicherte Männer wagen sich immer später in die Welt hinaus; die Hälfte der 25-Jährigen wohnt noch bei ihren Eltern. Die Bereitschaft, eine Partnerschaft einzugehen, sinkt. Der Kinderwunsch junger Frauen ist heute signifikant höher als der junger Männer; viele trauen es sich einfach nicht mehr zu, für Familie und Kinder verantwortlich zu sein.
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Freitag, 18. Februar 2011
Königswinter: Jugendamt schrieb Protokoll des Hilfsplangesprächs drei Tage nach Annas Tod
thopo, 13:49h
Was ist im Königswinterer Jugendamt los? Das fragen sich die Beobachter des Prozesses, der den Tod der neunjährigen Anna aus Bad Honnef klären soll. Die Pflegemutter des Kindes soll laut Anklage das Mädchen so lange unter Wasser gedrückt haben, bis es ertrank.
Rhein-Zeitung 17.02.2011
Die leibliche Mutter ... berichtete dem Gericht auch vom letzten Hilfeplangespräch, an dem die Pflegemutter, die leibliche Mutter, ein Berater der Diakonie und die Mitarbeiterin des Jugendamts beteiligt war. Es fand am 1. Juli 2010 statt - drei Wochen vor dem Tod Annas. Ein Protokoll dieses Gesprächs hat die Mutter nie erhalten. Als ein Richter das Papier nun verlas, konnte die Mutter ihren Ohren nicht trauen. Etliche Inhalte, die protokolliert sind, seien nie Gegenstand des Gesprächs gewesen.
Wie berichtet, hatte die selbe Mitarbeiterin, die nach dem Tod des Kindes das Protokoll schrieb, einen Tag später Akten manipuliert und 93 Seiten vernichtet, ehe die Akten zur Staatsanwaltschaft gelangten. Die Frau - immer noch im Jugendamt in leitender Funktion beschäftigt - ist derzeit vom Dienst freigestellt, um sich auf ihre Aussage vor Gericht am 28. Februar vorzubereiten.
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Rhein-Zeitung 17.02.2011
Die leibliche Mutter ... berichtete dem Gericht auch vom letzten Hilfeplangespräch, an dem die Pflegemutter, die leibliche Mutter, ein Berater der Diakonie und die Mitarbeiterin des Jugendamts beteiligt war. Es fand am 1. Juli 2010 statt - drei Wochen vor dem Tod Annas. Ein Protokoll dieses Gesprächs hat die Mutter nie erhalten. Als ein Richter das Papier nun verlas, konnte die Mutter ihren Ohren nicht trauen. Etliche Inhalte, die protokolliert sind, seien nie Gegenstand des Gesprächs gewesen.
Wie berichtet, hatte die selbe Mitarbeiterin, die nach dem Tod des Kindes das Protokoll schrieb, einen Tag später Akten manipuliert und 93 Seiten vernichtet, ehe die Akten zur Staatsanwaltschaft gelangten. Die Frau - immer noch im Jugendamt in leitender Funktion beschäftigt - ist derzeit vom Dienst freigestellt, um sich auf ihre Aussage vor Gericht am 28. Februar vorzubereiten.
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Mittwoch, 16. Februar 2011
Die Verantwortung der Behörden
thopo, 14:50h
Das Entsetzen in Fluterschen ist groß: Acht Kinder soll der 48-jährige Detlef S. mit seiner Adoptivtochter gezeugt haben. Dabei erhielt das Jugendamt mehrere Hinweise, eine Mitarbeiterin besuchte die Familie wöchentlich. Konnte oder wollte die Behörde nicht eingreifen?
SPIEGEL Onlline 15.02.2011
Annika Sartor
Nun steht auch das zuständige Jugendamt des Kreises Altenkirchen in der Kritik. Mitarbeiter hatten die Familie über Jahre hinweg besucht und mehrere Hinweise aus dem Umfeld erhalten. Doch niemand schritt ein. Die Behörde dementiert den Vorwurf der Untätigkeit. Die mutmaßlichen Opfer hätten Missbrauch stets verneint, den Mitarbeitern seien daher "die Hände gebunden gewesen".
Hätte das Jugendamt wirklich nicht mehr für die Betroffenen tun können?
Lesen Sie die vollständieg Nachricht hier.
SPIEGEL Onlline 15.02.2011
Annika Sartor
Nun steht auch das zuständige Jugendamt des Kreises Altenkirchen in der Kritik. Mitarbeiter hatten die Familie über Jahre hinweg besucht und mehrere Hinweise aus dem Umfeld erhalten. Doch niemand schritt ein. Die Behörde dementiert den Vorwurf der Untätigkeit. Die mutmaßlichen Opfer hätten Missbrauch stets verneint, den Mitarbeitern seien daher "die Hände gebunden gewesen".
Hätte das Jugendamt wirklich nicht mehr für die Betroffenen tun können?
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Montag, 14. Februar 2011
Tonnenweise Pflastersteine für Sommaruga
thopo, 23:58h
Dicke Post für Bundesrätin Sommaruga: Weil die Einführung des gemeinsamen Sorgerechts vertagt wird, schicken ihr verärgerte Väter tonnenweise Steine.
20 Minuten Online 10.02.2011
Désirée Pomper
Tausende Pflastersteine – 3,6 Kilogramm pro Stück – liegen bereit für die grösste Aktion, die die Schweizerische Vereinigung für gemeinsame Elternschaft GeCoBi jemals durchgeführt hat. Bestimmt sind sie für Bundesrätin Simonetta Sommaruga. «Die Justizministerin soll erfahren, wie es ist, wenn einem so viele Steine in den Weg gelegt werden», sagt Oliver Hunziker, Präsident der GeCoBi, der 13 Väterorganisationen angehören. Beigelegt werden den Paketen auch Kerzen, «damit ihr endlich ein Licht aufgeht». Letzten Monat gab Sommaruga bekannt, dass die seit 2005 aufgegleiste Vorlage für ein gemeinsames Sorgerecht als Regelfall bei Trennungen um ein Jahr verzögert wird (siehe Info-Box). «Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Väter, die sich seit Jahren für das gemeinsame Sorgerecht einsetzen», sagt Hunziker. Das Leid unzähliger Väter und Kinder werde so völlig unnötig verlängert.
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20 Minuten Online 10.02.2011
Désirée Pomper
Tausende Pflastersteine – 3,6 Kilogramm pro Stück – liegen bereit für die grösste Aktion, die die Schweizerische Vereinigung für gemeinsame Elternschaft GeCoBi jemals durchgeführt hat. Bestimmt sind sie für Bundesrätin Simonetta Sommaruga. «Die Justizministerin soll erfahren, wie es ist, wenn einem so viele Steine in den Weg gelegt werden», sagt Oliver Hunziker, Präsident der GeCoBi, der 13 Väterorganisationen angehören. Beigelegt werden den Paketen auch Kerzen, «damit ihr endlich ein Licht aufgeht». Letzten Monat gab Sommaruga bekannt, dass die seit 2005 aufgegleiste Vorlage für ein gemeinsames Sorgerecht als Regelfall bei Trennungen um ein Jahr verzögert wird (siehe Info-Box). «Das ist ein Schlag ins Gesicht aller Väter, die sich seit Jahren für das gemeinsame Sorgerecht einsetzen», sagt Hunziker. Das Leid unzähliger Väter und Kinder werde so völlig unnötig verlängert.
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Sonntag, 13. Februar 2011
Missbrauchsfall im Westerwald: Adoptivsohn erhebt Vorwürfe gegen Jugendamt
thopo, 23:38h
Im Westerwälder Missbrauchsfall gerät das Jugendamt in die Kritik: Ein Adoptivsohn des Angeklagten wirft dem Amt vor, dort keine Hilfe bekommen zu haben. Seit 1998 habe er regelmäßig Unterstützung für seine Familie erbeten - und nicht erhalten.
SPIEGEL Online 12.02.2011
ler/dpa/dapd
Im Missbrauchsfall in dem kleinen Westerwald-Dorf Fluterschen erhebt der Adoptivsohn des mutmaßlichen Täters schwere Vorwürfe gegen das Kreisjugendamt. Schon im Februar 1998, nachdem sein Adoptivvater ihn wieder einmal aus nichtigem Anlass verprügelt habe, habe er sich an das Jugendamt gewandt, sagte der 27-jährige Björn B. der Koblenzer "Rhein-Zeitung". Hilfe habe er von dort aber keine bekommen.
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SPIEGEL Online 12.02.2011
ler/dpa/dapd
Im Missbrauchsfall in dem kleinen Westerwald-Dorf Fluterschen erhebt der Adoptivsohn des mutmaßlichen Täters schwere Vorwürfe gegen das Kreisjugendamt. Schon im Februar 1998, nachdem sein Adoptivvater ihn wieder einmal aus nichtigem Anlass verprügelt habe, habe er sich an das Jugendamt gewandt, sagte der 27-jährige Björn B. der Koblenzer "Rhein-Zeitung". Hilfe habe er von dort aber keine bekommen.
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Montag, 7. Februar 2011
„Behörden haben die Jugend meines Sohnes zerstört“
thopo, 07:24h
Ein vergleichbares Verfahren hat es bundesweit noch nicht gegeben. Vor dem Landgericht in Amberg klagt ein heute 18-Jähriger gegen das Jugendamt des Landkreises Amberg-Sulzbach. Er will rund 80000 Euro Schadenersatz und Schmerzensgeld. Als er 15Jahre alt war, hatte die Behörde seiner Mutter einen Teil des Sorgerechts entzogen und das Kind monatelang in einem Heim und in der Psychiatrie des Erlanger Klinikums untergebracht.
Nürnberger Nachrichten 05.02.2011
Michael Kasperowitsch
Sein Martyrium ist in dicken Aktenbänden dokumentiert. Als Schüler fühlte sich Stefan (Name geändert) über Jahre hinweg gemobbt. „Du fette Sau“ haben sie ihm, laut Klageschrift, nachgerufen, ihn per Telefon terrorisiert. Die Lehrerin habe ihn vor der gesamten Klasse als „Blaumacher“ hingestellt. Als die Familie den Schulpsychologen einschaltete, hänselten ihn Mitschüler wieder. Er sei wohl reif für die Klapse. Der Rektor, so die Mutter, habe ihr mit einer Verleumdungsklage gedroht, wenn sie behaupte, an der Schule werde gemobbt. Als alle anderen Bemühungen, die Schulprobleme zu lösen, gescheitert waren und Stefan immer öfter gesundheitlich nicht in der Lage war, den Unterricht zu besuchen, wandte sich Ellen Jordan auch an das zuständige Jugendamt. Die Behörde ging massiv vor. Das war im April 2007.
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Nürnberger Nachrichten 05.02.2011
Michael Kasperowitsch
Sein Martyrium ist in dicken Aktenbänden dokumentiert. Als Schüler fühlte sich Stefan (Name geändert) über Jahre hinweg gemobbt. „Du fette Sau“ haben sie ihm, laut Klageschrift, nachgerufen, ihn per Telefon terrorisiert. Die Lehrerin habe ihn vor der gesamten Klasse als „Blaumacher“ hingestellt. Als die Familie den Schulpsychologen einschaltete, hänselten ihn Mitschüler wieder. Er sei wohl reif für die Klapse. Der Rektor, so die Mutter, habe ihr mit einer Verleumdungsklage gedroht, wenn sie behaupte, an der Schule werde gemobbt. Als alle anderen Bemühungen, die Schulprobleme zu lösen, gescheitert waren und Stefan immer öfter gesundheitlich nicht in der Lage war, den Unterricht zu besuchen, wandte sich Ellen Jordan auch an das zuständige Jugendamt. Die Behörde ging massiv vor. Das war im April 2007.
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