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Donnerstag, 10. März 2011
Heimkind Stefan: »Wie in einem Gefängnis«
thopo, 10:15h
Aufregung verursachte kürzlich der 13-jährige Stefan, als er vom Jugendwohnheim von „Pro Juventute“ in Golling im Tennengau ausriss, um mit dem Zug nach München zu fahren. Dort besuchte der Sohn einer Krankenschwester aus Aistersheim die „Bild“-Zeitung, um von nicht sonderlich kindgerechten Erziehungsmethoden bei seinen bisherigen Heimaufenthalten zu erzählen.
OÖNachrichten 09.03.2011
staro
Fragwürdig erscheint, wieso der Mutter die Kinder überhaupt weggenommen wurden. Der Kinderpsychiater Werner Leixnering stellt in einem Gutachten fest, dass die Mutter nicht psychisch krank sei und im Falle begleitender Hilfsmaßnahmen fähig sei, sich um ihre Kinder zu kümmern.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
OÖNachrichten 09.03.2011
staro
Fragwürdig erscheint, wieso der Mutter die Kinder überhaupt weggenommen wurden. Der Kinderpsychiater Werner Leixnering stellt in einem Gutachten fest, dass die Mutter nicht psychisch krank sei und im Falle begleitender Hilfsmaßnahmen fähig sei, sich um ihre Kinder zu kümmern.
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Mittwoch, 9. März 2011
"Sieben Wochen ohne Ausreden"
thopo, 10:30h
Die evangelische Fastenaktion ruft diesmal zu Verantwortung für das eigene Tun auf
WELT Online 28.02.2011
Der Gewissensexperte der Evangelischen Radiokirche, Klaus Hampe, sagte im Vorwege der Aktion, Ausreden seien manchmal sogar nützlich. "Wir brauchen Ausreden. Manchmal sind sie einfach eine Art des Nettseins. Es geht also gar nicht um Ausreden aus Höflichkeit oder um Streit zu vermeiden, sondern um das Herausreden aus einer Situation, in der ich ertappt wurde", so Hampe. "Herauswinden möchte ich das nennen, um es von den kleinen, nett gemeinten Alltagsausreden zu unterscheiden. Dahinter steckt Angst. Angst vor Strafe, Angst vor Gesichtsverlust, Angst vor Liebesentzug. Und darum ist die Aufforderung 'Sieben Wochen ohne Ausreden' eigentlich die Aufforderung, 'Sieben Wochen ohne Angst' zu leben."
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Mein Gott, wie groß muss die Angst der Kirche sein! Ausreden gehören bei ihr zur Tagesordnung - bis hin zur faustdicken Lüge der Kirchenleitung vor Gericht.
Wie sagte Goethe doch so treffend?
„Ein jeder kehre vor seiner Tür,
Und rein ist jedes Stadtquartier."
WELT Online 28.02.2011
Der Gewissensexperte der Evangelischen Radiokirche, Klaus Hampe, sagte im Vorwege der Aktion, Ausreden seien manchmal sogar nützlich. "Wir brauchen Ausreden. Manchmal sind sie einfach eine Art des Nettseins. Es geht also gar nicht um Ausreden aus Höflichkeit oder um Streit zu vermeiden, sondern um das Herausreden aus einer Situation, in der ich ertappt wurde", so Hampe. "Herauswinden möchte ich das nennen, um es von den kleinen, nett gemeinten Alltagsausreden zu unterscheiden. Dahinter steckt Angst. Angst vor Strafe, Angst vor Gesichtsverlust, Angst vor Liebesentzug. Und darum ist die Aufforderung 'Sieben Wochen ohne Ausreden' eigentlich die Aufforderung, 'Sieben Wochen ohne Angst' zu leben."
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Mein Gott, wie groß muss die Angst der Kirche sein! Ausreden gehören bei ihr zur Tagesordnung - bis hin zur faustdicken Lüge der Kirchenleitung vor Gericht.
Wie sagte Goethe doch so treffend?
„Ein jeder kehre vor seiner Tür,
Und rein ist jedes Stadtquartier."
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Dienstag, 8. März 2011
Professor erhebt schwere Vorwürfe gegen das Jugendamt
thopo, 10:01h
Wie wird der Junge das alles nur überstehen? Nicht nur Manuels Familie ist mehr und mehr verzweifelt und in großer Sorge um seine Gesundheit. Auch der zuletzt behandelnde Arzt kann nur den Kopf schütteln, was dem behinderten Kind derzeit alles zugemutet wird...
Abendzeitung 07.03.2011
mp
Professor Roman Carbon (53), Leiter der Kinderchirurgie am Uniklinikum Erlangen, nennt das Vorgehen des Jugendamtes „horrormäßig".
Der renommierte Kinderspezialist hat das autistische Kind, das zudem an einer komplexen Darmkrankheit leidet, bis zuletzt intensiv betreut. Gegenüber der AZ zeigte er sich fassungslos: „Wir haben uns so viele Gedanken gemacht, um den Jungen gesund zu bekommen. Alles war auf einem guten Weg – und das Amt haut einfach dazwischen." Nach Carbons Ansicht, ein denkbar schlechter Zeitpunkt: „Der Junge ist gerade erst von uns behandelt worden. Das Letzte, was er braucht, ist Stress."
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Abendzeitung 07.03.2011
mp
Professor Roman Carbon (53), Leiter der Kinderchirurgie am Uniklinikum Erlangen, nennt das Vorgehen des Jugendamtes „horrormäßig".
Der renommierte Kinderspezialist hat das autistische Kind, das zudem an einer komplexen Darmkrankheit leidet, bis zuletzt intensiv betreut. Gegenüber der AZ zeigte er sich fassungslos: „Wir haben uns so viele Gedanken gemacht, um den Jungen gesund zu bekommen. Alles war auf einem guten Weg – und das Amt haut einfach dazwischen." Nach Carbons Ansicht, ein denkbar schlechter Zeitpunkt: „Der Junge ist gerade erst von uns behandelt worden. Das Letzte, was er braucht, ist Stress."
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Montag, 7. März 2011
Die Justiz – Unkontrollierte Macht der Demokratie
thopo, 01:07h
Versicherungsverträge, Tarifrecht, Gewaltverbrechen – viele Richter machen ihre eigene Politik. Ihre Erwägungsgründe sind dabei oft dubios.
WELT ONLINE 06.03.2011
Gerd Held
Die Staatsentwicklung unserer Zeit ist von einem eigenartigen Ungleichgewicht geprägt, das auch in der Zerstörung politischer Talente zum Ausdruck kommt. Regierung und politische Parteien stehen im Fokus der Beobachtung. Aber sie sind umgeben von Mächten, die einer vergleichbaren Beobachtung nicht unterliegen. In den Medien bleiben diejenigen, die im Hintergrund über Themen, Reihenfolge und Wortwahl entscheiden, anonym.
Zu diesen Mächten gehören auch Gerichtsinstanzen, die ihre Wertentscheidungen unsichtbar machen. So entsteht insgesamt eine Politik aus dem Off, deren Akteure sich jeder Kontrolle entziehen. Wer diese Entwicklung kritisiert, übt keine Wissenschafts-, Medien- oder Gerichtsschelte. Er setzt sich nur für eine faire Gewaltenteilung ein.
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WELT ONLINE 06.03.2011
Gerd Held
Die Staatsentwicklung unserer Zeit ist von einem eigenartigen Ungleichgewicht geprägt, das auch in der Zerstörung politischer Talente zum Ausdruck kommt. Regierung und politische Parteien stehen im Fokus der Beobachtung. Aber sie sind umgeben von Mächten, die einer vergleichbaren Beobachtung nicht unterliegen. In den Medien bleiben diejenigen, die im Hintergrund über Themen, Reihenfolge und Wortwahl entscheiden, anonym.
Zu diesen Mächten gehören auch Gerichtsinstanzen, die ihre Wertentscheidungen unsichtbar machen. So entsteht insgesamt eine Politik aus dem Off, deren Akteure sich jeder Kontrolle entziehen. Wer diese Entwicklung kritisiert, übt keine Wissenschafts-, Medien- oder Gerichtsschelte. Er setzt sich nur für eine faire Gewaltenteilung ein.
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Samstag, 5. März 2011
Jugendwohlfahrt nahm Lucas Vater Tochter ab
thopo, 21:28h
Die Jugendwohlfahrt hat dem Vater des 2007 infolge von Misshandlungen gestorbenen Luca, der auch Obmann des Tiroler Luca-Kinderschutzverein ist, seine siebenjährige Tochter abgenommen.
OÖ Nachrichten 03.03.2011
apa
Schützenhilfe bekam Lucas Vater von der FPÖ: "Das sind Zustände, die nicht länger tragbar sind. Hier wird offenbar weiterhin versucht, auf engagierte Väter, die der Jugendwohlfahrt lästig sind, Druck auszuüben", argumentiert FPÖ-Vizeparteiobmann Norbert Hofer in einer Aussendung. Der Obmann sei "bekanntlich" mit seinem Luca-Kinderschutzverein "sehr erfolgreich bei der Aufdeckung von Missständen bei der Jugendwohlfahrt" tätig. Es brauche für die Jugendwohlfahrt eine umfangreiche Reform samt zugehöriger Transparenz, forderte Hofer.
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Tu quoque Austria ...
OÖ Nachrichten 03.03.2011
apa
Schützenhilfe bekam Lucas Vater von der FPÖ: "Das sind Zustände, die nicht länger tragbar sind. Hier wird offenbar weiterhin versucht, auf engagierte Väter, die der Jugendwohlfahrt lästig sind, Druck auszuüben", argumentiert FPÖ-Vizeparteiobmann Norbert Hofer in einer Aussendung. Der Obmann sei "bekanntlich" mit seinem Luca-Kinderschutzverein "sehr erfolgreich bei der Aufdeckung von Missständen bei der Jugendwohlfahrt" tätig. Es brauche für die Jugendwohlfahrt eine umfangreiche Reform samt zugehöriger Transparenz, forderte Hofer.
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Telekom wirft erste Quotenfrau raus
thopo, 10:32h
Blamage für die Telekom: Der Konzern verordnete sich öffentlichkeitswirksam eine Frauenquote. Nun trennt sich das Unternehmen laut "Financial Times Deutschland" ausgerechnet von der Managerin, die als Erste davon profitierte.
SPIEGEL Online 28.02.2011
yes
Normalerweise dürfte es sich bei dieser Meldung nur um eine Randnotiz in der Wirtschaftspresse handeln: Die Deutsche Telekom zeigen trennt sich von der Topmanagerin Anastassia Lauterbach, schreibt die "Financial Times Deutschland" an diesem Montag. Doch die Nachricht hat es selbst in dem 250.000-Mitarbeiter-starken Unternehmen in sich: Denn Lauterbach ist die erste Frau, die die Telekom im April 2010 in eine Spitzenposition hievte - mittels Frauenquote.
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SPIEGEL Online 28.02.2011
yes
Normalerweise dürfte es sich bei dieser Meldung nur um eine Randnotiz in der Wirtschaftspresse handeln: Die Deutsche Telekom zeigen trennt sich von der Topmanagerin Anastassia Lauterbach, schreibt die "Financial Times Deutschland" an diesem Montag. Doch die Nachricht hat es selbst in dem 250.000-Mitarbeiter-starken Unternehmen in sich: Denn Lauterbach ist die erste Frau, die die Telekom im April 2010 in eine Spitzenposition hievte - mittels Frauenquote.
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Freitag, 4. März 2011
Missbrauchsopfern droht der Maulkorb
thopo, 14:54h
Drei Bundesministerinnen, 60 Experten: Am Runden Tisch zum Missbrauch stehen die Interessen von Institutionen und Parteien im Zentrum, nicht die der Opfer. Jetzt geht es um mögliche Entschädigungen. Etliche Betroffene haben ganz andere Probleme: Sie sehen sich Klagen mutmaßlicher Täter ausgesetzt.
SPIEGEL ONLINE 02.03.2011
Peter Wensierski
Sie sollten ihr Schweigen brechen, endlich erzählen, was damals passiert ist. Als vor einem Jahr ein Missbrauchsskandal das Bonner Aloisiuskolleg erschütterte, fühlten sich betroffene ehemalige Schüler mit ihren Nöten erstmals ernst genommen.
Zwölf Monate später ist die Aufbruchstimmung in Ernüchterung umgeschlagen.
"Jetzt ist alles, wie es schon immer war", sagt einer der vom Missbrauch Betroffenen. Die Bonner Staatsanwaltschaft stellte ihre Ermittlungen gegen einen der mutmaßlichen Täter wegen Verjährung ein. Doch damit nicht genug: Der Beschuldigte ging sogleich per Unterlassungsklage gegen ehemalige Schüler und deren Aussagen vor. Die Opfer sehen sich dadurch gezwungen, weiter zu schweigen.
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SPIEGEL ONLINE 02.03.2011
Peter Wensierski
Sie sollten ihr Schweigen brechen, endlich erzählen, was damals passiert ist. Als vor einem Jahr ein Missbrauchsskandal das Bonner Aloisiuskolleg erschütterte, fühlten sich betroffene ehemalige Schüler mit ihren Nöten erstmals ernst genommen.
Zwölf Monate später ist die Aufbruchstimmung in Ernüchterung umgeschlagen.
"Jetzt ist alles, wie es schon immer war", sagt einer der vom Missbrauch Betroffenen. Die Bonner Staatsanwaltschaft stellte ihre Ermittlungen gegen einen der mutmaßlichen Täter wegen Verjährung ein. Doch damit nicht genug: Der Beschuldigte ging sogleich per Unterlassungsklage gegen ehemalige Schüler und deren Aussagen vor. Die Opfer sehen sich dadurch gezwungen, weiter zu schweigen.
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Donnerstag, 24. Februar 2011
Für arme Kinder nur eine Suppe
thopo, 20:56h
Ärmere Kinder hungern, weil die Eltern kein Geld fürs Mittagessen haben. Die Lehrer einer Mannheimer Sonderschule sprechen von Diskriminierung.
Südwest Presse 22.02.2011
Wolf H. Goldschmitt
Eine Zwei-KlassenGesellschaft ist an einer Sonderschule in Mannheim verwirklicht. Die Ganztagsschüler nehmen an fünf Wochentagen am warmen Mittagstisch teil. Etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen müssen zur Zeit jedoch mit einer dünnen Suppe vorlieb nehmen. Ihre Eltern können den Preis für das komplette Mahl nicht aufbringen. Bisher hatte die Stadt bei säumigen Zahlern ein Auge zugedrückt und die Kosten übernommen. Wegen seines Sparkurses übertrug der Gemeinderat die Essenversorgung aber auf eine private Gesellschaft. Und die liefert nur, wenn auch bezahlt wird. In einem schriftlichen Hilferuf an die Stadträte wollten zwei Lehrerinnen Abhilfe schaffen und wurden vom Rektor Michael Berges dafür gerügt. Der Hunger der ärmeren, benachteiligten Kinder im Nachmittagsunterricht bleibt.
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Südwest Presse 22.02.2011
Wolf H. Goldschmitt
Eine Zwei-KlassenGesellschaft ist an einer Sonderschule in Mannheim verwirklicht. Die Ganztagsschüler nehmen an fünf Wochentagen am warmen Mittagstisch teil. Etwa 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen müssen zur Zeit jedoch mit einer dünnen Suppe vorlieb nehmen. Ihre Eltern können den Preis für das komplette Mahl nicht aufbringen. Bisher hatte die Stadt bei säumigen Zahlern ein Auge zugedrückt und die Kosten übernommen. Wegen seines Sparkurses übertrug der Gemeinderat die Essenversorgung aber auf eine private Gesellschaft. Und die liefert nur, wenn auch bezahlt wird. In einem schriftlichen Hilferuf an die Stadträte wollten zwei Lehrerinnen Abhilfe schaffen und wurden vom Rektor Michael Berges dafür gerügt. Der Hunger der ärmeren, benachteiligten Kinder im Nachmittagsunterricht bleibt.
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Sind Frauen und Männer in Deutschland gleichberechtigt?
thopo, 01:27h
Deutschland stimmt ab.de
Beteiligen auch Sie sich an der Umfrage über die Gleichberechtigung der Geschlechter
Die abgebildete Abstimmung entstammt der Seite www.deutschland-stimmt-ab.de
Lesen Sie zu dieser Umfrage auch den Beitrag Es steht nicht gut um den deutschen Mann aus der WELT Online vom 21.02.2010.
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Die abgebildete Abstimmung entstammt der Seite www.deutschland-stimmt-ab.de
Lesen Sie zu dieser Umfrage auch den Beitrag Es steht nicht gut um den deutschen Mann aus der WELT Online vom 21.02.2010.
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