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Sonntag, 15. Dezember 2013
Mit Schwesig wird die Erziehung weiter verstaatlicht
thopo, 20:39h
Die SPD-Mitglieder haben entschieden, die Große Koalition kommt. Manuela Schwesig von der SPD soll Familienministerin werden. Geht das überhaupt, wenn man für eine Politik gegen die Mehrheit der Familien im Lande steht?
FOCUS Online 14.12.2013
Klaus Kelle
Kein kleines Kind auf der Welt würde, wenn man es fragte, dafür sein, morgens von den Eltern getrennt zu werden. Die Kleinen verstehen das alles ja gar nicht, sie begreifen nicht, dass Mami (ja, ja, oder auch Vati) es später wieder abholen wird. Aber man fragt sie ja nicht. Familienpolitik in Deutschland, das ist Wirtschaftspolitik, sonst nichts. Unternehmerverbände, Feministinnen, Linke, sie alle stehen für das Programm „Mutti in die Produktion, so schnell wie möglich“.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.
FOCUS Online 14.12.2013
Klaus Kelle
Kein kleines Kind auf der Welt würde, wenn man es fragte, dafür sein, morgens von den Eltern getrennt zu werden. Die Kleinen verstehen das alles ja gar nicht, sie begreifen nicht, dass Mami (ja, ja, oder auch Vati) es später wieder abholen wird. Aber man fragt sie ja nicht. Familienpolitik in Deutschland, das ist Wirtschaftspolitik, sonst nichts. Unternehmerverbände, Feministinnen, Linke, sie alle stehen für das Programm „Mutti in die Produktion, so schnell wie möglich“.
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Mittwoch, 20. November 2013
Deutschlands beste Professoren: Radikalforscher bietet Mausetod im Sonderangebot
thopo, 13:05h
Was ist ein Leben wert? Gibt es eine Moral des Marktes? Ökonom Armin Falk, 45, Direktor des Labors für Experimentelle Wirtschaftsforschung an der Universität Bonn, stellt die Fragen, an die sich viele Kollegen nicht herantrauen. Und er provoziert mit Experimenten, bei denen es um Leben und Tod geht - den Mausetod.
SPIEGEL Online 20.11.2013
Caroline Schmidt
Der Markt, so scheint es, korrumpiert die Moral. Aber ist es so einfach? Falk glaubt, dass es neben dem Geldanreiz noch andere Mechanismen waren, die zum massenhaften Mäusetod führten. Die Probanden mussten das Tier nicht eigenhändig umbringen, das erleichterte die Entscheidung. Zudem bekamen sie mit, dass andere bereitwillig töten ließen - und ließen sich mitreißen. In der Handelssituation konnten sie die Schuld zudem aufteilen; auch das erleichtert es, den Daumen zu senken. "Menschen verhalten sich meistens nur dann falsch, wenn sie es irgendwie rechtfertigen können", sagt Falk, "wenn wir also einen Markt wollen, in dem Menschen bessere Entscheidungen treffen, müssen wir ihnen die Ausreden nehmen."
Lesen Sie die vollständige Meldung hier.
SPIEGEL Online 20.11.2013
Caroline Schmidt
Der Markt, so scheint es, korrumpiert die Moral. Aber ist es so einfach? Falk glaubt, dass es neben dem Geldanreiz noch andere Mechanismen waren, die zum massenhaften Mäusetod führten. Die Probanden mussten das Tier nicht eigenhändig umbringen, das erleichterte die Entscheidung. Zudem bekamen sie mit, dass andere bereitwillig töten ließen - und ließen sich mitreißen. In der Handelssituation konnten sie die Schuld zudem aufteilen; auch das erleichtert es, den Daumen zu senken. "Menschen verhalten sich meistens nur dann falsch, wenn sie es irgendwie rechtfertigen können", sagt Falk, "wenn wir also einen Markt wollen, in dem Menschen bessere Entscheidungen treffen, müssen wir ihnen die Ausreden nehmen."
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Montag, 18. November 2013
Der Mythos der segensreichen Frauenquote
thopo, 18:34h
Die Befürworter einer verordneten Frauenquote für Aufsichtsräte sagen, sie mache Unternehmen erfolgreicher. Studien widerlegen diese Behauptung. Die Freiheit des Unternehmens bleibt beim Quotenzwang auf der Strecke.
Frankfurter Allgemeine 18.11.2013
Lüder Gerken
Prof. Dr. Lüder Gerken ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Ordnungspolitik in Freiburg.
In der politischen Quotendiskussion geht der für unsere freiheitliche Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung entscheidende Aspekt völlig unter: Selbst wenn Unternehmen mit Frauenquote eindeutig besser dastünden und selbst wenn die Politik mit gutem Beispiel voranginge, so wäre es in einer freiheitlichen Gesellschaft immer noch das Recht des Unternehmens, die Personalentscheidungen unbeeinflusst von staatlicher Manipulation zu fällen - auch wenn es die falschen sein sollten. Das ist die Basis der freiheitlichen Ordnung.
Lesen Sie den vollständigen Gastbeitrag hier.
Frankfurter Allgemeine 18.11.2013
Lüder Gerken
Prof. Dr. Lüder Gerken ist Vorstandsvorsitzender der Stiftung Ordnungspolitik in Freiburg.
In der politischen Quotendiskussion geht der für unsere freiheitliche Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung entscheidende Aspekt völlig unter: Selbst wenn Unternehmen mit Frauenquote eindeutig besser dastünden und selbst wenn die Politik mit gutem Beispiel voranginge, so wäre es in einer freiheitlichen Gesellschaft immer noch das Recht des Unternehmens, die Personalentscheidungen unbeeinflusst von staatlicher Manipulation zu fällen - auch wenn es die falschen sein sollten. Das ist die Basis der freiheitlichen Ordnung.
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Mittwoch, 13. November 2013
Sozialministerin Cornelia Rundt: Häusliche Gewalt wird entschieden bekämpft
thopo, 17:45h
Landesregierung will die Hilfe für von Gewalt betroffene Mädchen und Frauen ausweiten - Zahl der Täterberatungsstellen soll erhöht werden
Niedersächsisches Miniterium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration 13.11.2013
Rundt betonte den hohen aktuellen frauenpolitischen Stellenwert, den das Handlungsfeld „Gewalt gegen Frauen und Mädchen" für die Landesregierung einnimmt. Sie erklärte, dass die neue Landesregierung für eine konsequente, zielgenaue und verlässliche Förderung der Frauen- und Mädchenhäuser sowie Gewaltberatungsstellen steht.
lesen Sie die vollständige Presseinformation hier.
Niedersächsisches Miniterium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration 13.11.2013
Rundt betonte den hohen aktuellen frauenpolitischen Stellenwert, den das Handlungsfeld „Gewalt gegen Frauen und Mädchen" für die Landesregierung einnimmt. Sie erklärte, dass die neue Landesregierung für eine konsequente, zielgenaue und verlässliche Förderung der Frauen- und Mädchenhäuser sowie Gewaltberatungsstellen steht.
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Hamburg plant eine Männerquote
thopo, 17:30h
Männer sollen bevorzugt auf eine Professur berufen werden, wenn ihr Geschlecht an einer Fakultät unterrepräsentiert ist.
taz 11.11.2013
Hamburg diskutiert ein neues Hochschulgesetz, das auch die Gleichstellung neu regelt. Nicht nur Frauen, auch Männer sollen als Bewerber für eine Professur bevorzugt werden, wenn der Anteil ihres Geschlechts innerhalb einer Fakultät unter der 50-Prozent-Marke liegt. Die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKoG) ist strikt dagegen. „Wir fordern, es bei der Frauenförderung zu belassen“, sagt Isabell Collien, Gleichstellungsbeauftragte der Hafencity Universität (HCU).
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier und achten Sie auch auf die Kommentare.
taz 11.11.2013
Hamburg diskutiert ein neues Hochschulgesetz, das auch die Gleichstellung neu regelt. Nicht nur Frauen, auch Männer sollen als Bewerber für eine Professur bevorzugt werden, wenn der Anteil ihres Geschlechts innerhalb einer Fakultät unter der 50-Prozent-Marke liegt. Die Landeskonferenz der Gleichstellungsbeauftragten (LaKoG) ist strikt dagegen. „Wir fordern, es bei der Frauenförderung zu belassen“, sagt Isabell Collien, Gleichstellungsbeauftragte der Hafencity Universität (HCU).
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„Die Gesellschaft wird dumm gehalten“
thopo, 17:26h
Der Wissenschaftsjournalist und TV-Moderator Ranga Yogeshwar spricht im Interview mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ über Versäumnisse der Medien, Langeweile als Motor für Neugierde und 20 Jahre „Quarks & Co“.
Kölner Stadt-Anzeiger 29.10.2013
Anne Burgmer
"In ganz vielen Bereichen habe ich den Eindruck, die Gesellschaft wird dumm gehalten. Es gibt einen Riesenkommerz von Dingen, die vollkommen überflüssig sind, die auf uns draufgesetzt werden, damit wir in einem Meer der Nebensächlichkeiten ertrinken."
"Ich finde es sehr bedenklich, weil es zu einer Entmündigung der Medien kommt. Die Glaubwürdigkeit des Fernsehens und der Print- und Onlinemedien nimmt ab. Was ist das Ergebnis? In 20 Jahren wissen die Menschen nicht mehr, wer ihnen die Wahrheit sagt. Ich finde, die Medien haben eine unglaublich wichtige Rolle. Wir müssen die Dinge sortieren, erklären, Dinge kritisch angehen. Und das tun wir nicht. Vor lauter Bäumen sieht man den Wald nicht mehr. Alles ist unglaublich intransparent. Das ist nicht gut für diese Gesellschaft."
Lesen Sie das vollständige Interview hier.
Kölner Stadt-Anzeiger 29.10.2013
Anne Burgmer
"In ganz vielen Bereichen habe ich den Eindruck, die Gesellschaft wird dumm gehalten. Es gibt einen Riesenkommerz von Dingen, die vollkommen überflüssig sind, die auf uns draufgesetzt werden, damit wir in einem Meer der Nebensächlichkeiten ertrinken."
"Ich finde es sehr bedenklich, weil es zu einer Entmündigung der Medien kommt. Die Glaubwürdigkeit des Fernsehens und der Print- und Onlinemedien nimmt ab. Was ist das Ergebnis? In 20 Jahren wissen die Menschen nicht mehr, wer ihnen die Wahrheit sagt. Ich finde, die Medien haben eine unglaublich wichtige Rolle. Wir müssen die Dinge sortieren, erklären, Dinge kritisch angehen. Und das tun wir nicht. Vor lauter Bäumen sieht man den Wald nicht mehr. Alles ist unglaublich intransparent. Das ist nicht gut für diese Gesellschaft."
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Montag, 11. November 2013
Hört auf zu schweigen
thopo, 16:57h
Autoritäre Staaten schmieden ein Bündnis gegen die Menschenrechte – und den Demokraten fehlt der Mut zur Kritik
Zeit Online 10.11.2013
Aaron Rhodes
Es sind ausgerechnet Länder wie Kuba, China, Russland und Saudi-Arabien - oder auch Aserbaidschan, der Iran, Pakistan und Venezuela – die im Menschenrechtsrat jede Kritik an Menschenrechtsverletzungen zurückweisen und den Kritikern im Gegenzug deren eigene Vergehen vorwerfen. Immerzu zählen sie die Probleme der westlichen Demokratien auf, wie zum Beispiel Arbeitslosigkeit, die Diskriminierung von Roma und Muslimen, die Ausweisung von Migranten aus Europa, Armut und Rassismus, die Waffenkriminalität in den USA, die Drohnenangriffe der US-Regierung, den Abhörskandal der NSA und Entführungen und Folterungen von Terrorverdächtigen. Keine Frage: Einige dieser Anklagen sind tatsächlich schwerwiegend. Das schwächt die Position des Westens als Verteidiger universeller Menschenrechte.
Lesen Sie den vollständigen Gastbeitrag hier.
Zeit Online 10.11.2013
Aaron Rhodes
Es sind ausgerechnet Länder wie Kuba, China, Russland und Saudi-Arabien - oder auch Aserbaidschan, der Iran, Pakistan und Venezuela – die im Menschenrechtsrat jede Kritik an Menschenrechtsverletzungen zurückweisen und den Kritikern im Gegenzug deren eigene Vergehen vorwerfen. Immerzu zählen sie die Probleme der westlichen Demokratien auf, wie zum Beispiel Arbeitslosigkeit, die Diskriminierung von Roma und Muslimen, die Ausweisung von Migranten aus Europa, Armut und Rassismus, die Waffenkriminalität in den USA, die Drohnenangriffe der US-Regierung, den Abhörskandal der NSA und Entführungen und Folterungen von Terrorverdächtigen. Keine Frage: Einige dieser Anklagen sind tatsächlich schwerwiegend. Das schwächt die Position des Westens als Verteidiger universeller Menschenrechte.
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Samstag, 26. Oktober 2013
Psychotherapie: Das ignorierte Leiden der Männer
thopo, 10:35h
Bisher behandeln Psychotherapeuten Frauen und Männer gleich - doch jetzt regt sich Widerstand, immer mehr Wissenschaftler erforschen geschlechtsspezifische Seelenleiden. Von ihren Erkenntnissen könnten vor allem männliche Patienten profitieren.
SPIEGEL Online 18.12.2012
Jana Hauschild
Nicht nur Frauen, auch Männer haben spezielle Bedürfnisse. Die Stiftung Männergesundheit und die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit veröffentlichten deshalb 2010 den ersten "Männergesundheitsbericht". Sie betonen darin, dass psychische Störungen bei Männern oft unerkannt und unbehandelt blieben. Dabei nähmen die Fälle von Arbeitsunfähigkeit wegen psychischer Probleme vor allem bei männlichen Angestellten stark zu. Zwischen 1994 und 2003 habe sich die Zahl bei Männern um 82 Prozent erhöht, bei Frauen um 57 Prozent.
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SPIEGEL Online 18.12.2012
Jana Hauschild
Nicht nur Frauen, auch Männer haben spezielle Bedürfnisse. Die Stiftung Männergesundheit und die Deutsche Gesellschaft für Mann und Gesundheit veröffentlichten deshalb 2010 den ersten "Männergesundheitsbericht". Sie betonen darin, dass psychische Störungen bei Männern oft unerkannt und unbehandelt blieben. Dabei nähmen die Fälle von Arbeitsunfähigkeit wegen psychischer Probleme vor allem bei männlichen Angestellten stark zu. Zwischen 1994 und 2003 habe sich die Zahl bei Männern um 82 Prozent erhöht, bei Frauen um 57 Prozent.
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Samstag, 26. Oktober 2013
Wo schlechter Rat teuer ist
thopo, 01:46h
80 Prozent der Gutachten in Sorgerechts-Verfahren gelten als fehlerhaft oder schlampig erstellt
Vor Gericht entscheiden zumeist Gutachten, wo ein Kind leben darf. „Oft sind sie nichts wert“, sagt Dr. Werner Leitner.
NWZ Online 15.10.2013
Karten Krogmann
Aus eigener Erfahrung als Gutachter weiß Leitner, dass Richter fast immer der Empfehlung des Gutachters folgen. Aber Gutachter ist kein geschützter Beruf, klagt Leitner. 7000, 8000 Euro koste so ein Gutachten schnell, zahlen müsse bei Familiensachen oft der Steuerzahler. „Er zahlt für Gutachten, die nichts wert sind“, so Leitner. Aktuell hält er rund 80 Prozent aller familienpsychologischen Gutachten vor Gericht für fehlerhaft oder schlampig erstellt.
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Vor Gericht entscheiden zumeist Gutachten, wo ein Kind leben darf. „Oft sind sie nichts wert“, sagt Dr. Werner Leitner.
NWZ Online 15.10.2013
Karten Krogmann
Aus eigener Erfahrung als Gutachter weiß Leitner, dass Richter fast immer der Empfehlung des Gutachters folgen. Aber Gutachter ist kein geschützter Beruf, klagt Leitner. 7000, 8000 Euro koste so ein Gutachten schnell, zahlen müsse bei Familiensachen oft der Steuerzahler. „Er zahlt für Gutachten, die nichts wert sind“, so Leitner. Aktuell hält er rund 80 Prozent aller familienpsychologischen Gutachten vor Gericht für fehlerhaft oder schlampig erstellt.
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