Donnerstag, 10. Januar 2013
 
Ist der Mann wirklich am Ende?
Frauen sind auf dem Gipfel der Macht, Männer am Boden, sagt Hanna Rosin. Ihr Buch, in den USA heftig diskutiert, erscheint auf Deutsch. S. Mayer sprach mit der Autorin.
ZEIT Online 10.01.2013
Susanne Mayer

ZEIT ONLINE: Immer wieder: das Matriarchat! Der alte feministische Traum. Sie beschreiben eine ganze Stadt, die von Frauen dominiert wird. Aber ist das nicht ein Ammenmärchen, bedeutet es nicht, dass Frauen ohne Hilfe von Männern einfach alles alleine machen müssen? Früher hielt man es für einen Albtraum, in dem afroamerikanische Unterschichtfrauen gefangen waren.

Rosin: Oh ja, ich finde es furchtbar, diese Ausdehnung des amerikanischen Matriarchats. Die Menschen möchten Liebe. Kinder brauchen mehrere Erwachsene. Es ist in jedem Fall besser für Frauen, wenn sie die Unterstützung eines Mannes haben, und auch für die Kinder ist es gut, wenn mehrere Erwachsene da sind.

Lesen Sie das vollständige Interview hier.

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