Donnerstag, 24. November 2011
 
EU-Parlament irritiert über deutsche Jugendämter
Deutschland muss sich in Sachen Sorgerecht auf die Finger schauen lassen. Der Petitionsausschuss des Europaparlaments ist nach Berlin gereist, um dies zu tun.
FAZ.net 24.11.2011
Katrin Hummel

Der Petitionsausschuss des Europaparlaments ist der Auffassung, dass die Bundesrepublik Deutschland die Menschenrechte missachtet hat, indem die Organe des Staates zugelassen haben, dass einige von ihren Kindern getrennt lebende Väter und Mütter keinen Umgang mehr mit ihren Kindern haben. „Wir haben den Eindruck, dass es sich hier um ein wiederkehrendes und strukturelles Problem handelt, dem niemand wirklich zu Leibe rücken möchte."

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Dienstag, 22. November 2011
 
Typische Strukturen des deutschen behördlichen Kindesentzugs, und was man dagegen tun kann
Bei jährlichen Zuwachsraten von 5 bis 10 Prozent werden in Deutschland jedes Jahr rund 12.500 Kinder ihren Eltern entzogen. Die Zahlenangaben sind entnommen aus Berichten des statistischen Bundesamts
Anfi Blog juristisches Internet 25.01.2011
Andreas Fischer

Im Jahre 2009 wurde laut diesen Veröffentlichungen in 12.200 Fällen der vollständige oder teilweise Entzug der elterlichen Sorge angeordnet. Das bedeutete eine Erhöhung im Vergleich zu 2007 um rund acht Prozent.

n rund 9.500 Fällen übertrugen im Jahre 2009 die Gerichte das Sorgerecht ganz oder teilweise auf die Jugendämter, in den übrigen Fällen einer Einzelperson oder einem Verein.

Wenn man davon ausgeht, daß pro Kind durchschnittlich monatlich 1.400 Euro an die Pflegefamilien gezahlt wird, so haben wir es mit der stattlichen Summe von zu tun von 159.600.000,00 € (9500 (Fälle)*12*1400).

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Samstag, 8. Oktober 2011
 
Prof. Klenner: Der Wandel im Selbstverständnis deutscher Jugendämter
Das große Intereresse an den Fernsehbeiträgen über deutsche Jugendämter gibt Anlass zur Bekanntgabe eines unveröffentlichen Essays (Dez. 2010) des Psychologie-Professors Dr. rer.nat. Wolfgang Klenner (Emeritus) der Universität Bielefeld.
Prof. Klenner, der seit 1950 als Gerichtsgutachter tätig ist, zeichnet darin den Wandel weg von der Nachbarschaftshilfe für den Mitmenschen hin zur Projektarbeit zur Bewältigung eines "Falles".

GIESSENER ZEITUNG 06.10.2011

In den sozialen Diensten treffen mancherlei pädagogische und soziale Berufe zusammen, von denen den größten Einfluß jedoch die Sozialarbeiter, genauer deren sich im Laufe der Zeit mehrfach gewandeltes Selbstverständnis, haben.

Lesen Sie den vollständigen Essay hier.

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Freitag, 7. Oktober 2011
 
Above the Law? German Agency Destroying Families
European Parliament members are about to investigate Germany over the conduct of its notorious youth office, the Jugendamt.
CBN News 05.10.2011
Dale Hurd

The European Parliament has received at least 120 petitions from German parents about the Jugendamt.

Previous European Parliament demands that Germany stop the abuses of the Jugendamt have been rebuffed.

Next month, European Parliament member Philippe Boulland will lead a delegation to Germany to investigate a pattern of human rights violations by the Jugendamt.

Lesen Sie die vollständige Nachricht hier (in englischer Sprache). Dort können Sie auch den Fernsehbeitrag von CBN sehen.

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Prof Uwe Jopt: Im Jugendamt arbeiten wohlmeinende Laien
Deutschland ist schon fünfmal vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt worden, weil Familien unter falschen Entscheidungen von Jugendämtern und Familienrichtern gelitten haben. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion veranstaltet deshalb in der kommenden Woche ein Expertengespräch zum Thema Eltern und Jugendämter. Ein Teilnehmer ist Prof. Dr. Uwe Jopt von der Uni Bielefeld. Christian Althoff sprach mit dem Diplompsychologen und Sachverständigen.
International Network of Human Rights 06.10.2011

Das Gesetz sieht vor, dass entzogene Kinder in der Regel wieder zu ihren Eltern kommen, wenn sich dort die Verhältnisse gebessert haben. Viele Jugendämter tun aber alles, damit Kinder nicht zurückgeführt werden. Das fängt damit an, dass sie die Kinder zu Pflegeeltern geben, die sehr oft gescheiterte Adoptionsanwärter sind. Ich habe selbst erlebt, dass Jugendamtsmitarbeiter zu Pflegeeltern gesagt haben: Gehen Sie davon aus, dass die Mutter das Kind nicht wiederbekommt! Es ist nur allzu menschlich, dass Pflegeeltern so ein Kind nie wieder hergeben wollen und es deshalb der leiblichen Familie entwöhnen. Zumal die Jugendämter das noch unterstützen, indem sie den leiblichen Eltern oft für Monate untersagen, ihr Kind zu sehen.

Lesen Sie das vollständige Interview hier.

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Mittwoch, 4. Mai 2011
 
Dem Kinderschutz droht ein Super-GAU
FALL RAMSEN Missbrauchsprozess gegen Ex-Kinderheimchef Stefan S. / Wormser Jugendamt in der Kritik
Wiesbadener Kurier 03.05.2011
Reinhard Breidenbach

Der Begriff „Katastrophe“ ist angebracht, wenn es um den sexuellen Missbrauch an Kindern geht. Für das Geschehen, das ab morgen vor dem Landgericht Kaiserslautern zur Beurteilung steht, wird das Wort eine Untertreibung darstellen, falls es sich als wahr erweist, was die Staatsanwaltschaft dem 43-jährigen Sozialpädagogen Stefan S. vorwirft: Als Leiter des Kinderheims „Spatzennest“ im pfälzischen Ramsen soll sich S. zwischen 1994 und 2006 in 22 Fällen an sechs Mädchen vergangen haben, die damals im Kindesalter waren.

Vorläufiges Fazit im Mai 2011: Kinder wurden ihren wegen Missbrauchs angeklagten, später aber freigesprochenen Eltern weggenommen und in die Obhut eines Mannes gegeben, der sie schützen sollte - der sie aber nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft missbraucht hat.

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Samstag, 26. März 2011
 
Vorwürfe gegen Jugendämter
Nach dem tödlichen Familiendrama im Krabachtal bei Hennef ist die Obduktion der beiden Toten abgeschlossen. Unterdessen läuft die Vernehmung von Mitarbeitern des Jugendamtes im Rhein-Sieg-Kreis.
RP Online 25.03.2011
RPO

Ein 24-jähriger Mann aus Linz (Rheinland-Pfalz) soll am Mittwoch zuerst seinen dreijährigen Sohn und dann sich selbst mit zwei Kettensägen in dem Tal im Rhein-Sieg-Kreis getötet haben.

Zum Stand der Vernehmungen zweier Mitarbeiter des Jugendamts des Rhein-Sieg-Kreises wollte Faßbender sich nicht äußern. Die Mutter des getöteten Jungen hatte angegeben, ihr in Scheidung lebender Ehemann habe sie und den gemeinsamen Sohn mit dem Tode bedroht. Das will sie vor etwa zwei Wochen auch den zuständigen Mitarbeitern des Jugendamts gesagt haben.

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Samstag, 19. März 2011
 
Jugendamt-Betreuer plündert Konten von Kindern
In Göttingen soll ein Mitarbeiter des Jugendamts über Jahre das Geld von Kindern und Jugendlichen veruntreut haben. Mit der Beute leistete er sich teure Uhren und Autos.
WELT Online 19.02.3011
dpa/mk

Ein Mitarbeiter des Göttinger Jugendamtes soll jahrelang Konten und Sparbücher von ihm anvertrauten Kindern und Jugendlichen geplündert haben. Insgesamt habe der 56-Jährige mehr als 400.000 Euro veruntreut, berichtete das „Göttinger Tageblatt“ unter Berufung auf die Stadtverwaltung. „Dem Mann werden in der Anklage knapp 580 Straftaten vorgeworfen“, bestätigte der Sprecher der Göttinger Staatsanwaltschaft, Hans Hugo Heimgärtner.

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Donnerstag, 10. März 2011
 
Heimkind Stefan: »Wie in einem Gefängnis«
Aufregung verursachte kürzlich der 13-jährige Stefan, als er vom Jugendwohnheim von „Pro Juventute“ in Golling im Tennengau ausriss, um mit dem Zug nach München zu fahren. Dort besuchte der Sohn einer Krankenschwester aus Aistersheim die „Bild“-Zeitung, um von nicht sonderlich kindgerechten Erziehungsmethoden bei seinen bisherigen Heimaufenthalten zu erzählen.
OÖNachrichten 09.03.2011
staro

Fragwürdig erscheint, wieso der Mutter die Kinder überhaupt weggenommen wurden. Der Kinderpsychiater Werner Leixnering stellt in einem Gutachten fest, dass die Mutter nicht psychisch krank sei und im Falle begleitender Hilfsmaßnahmen fähig sei, sich um ihre Kinder zu kümmern.

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Dienstag, 8. März 2011
 
Professor erhebt schwere Vorwürfe gegen das Jugendamt
Wie wird der Junge das alles nur überstehen? Nicht nur Manuels Familie ist mehr und mehr verzweifelt und in großer Sorge um seine Gesundheit. Auch der zuletzt behandelnde Arzt kann nur den Kopf schütteln, was dem behinderten Kind derzeit alles zugemutet wird...
Abendzeitung 07.03.2011
mp

Professor Roman Carbon (53), Leiter der Kinderchirurgie am Uniklinikum Erlangen, nennt das Vorgehen des Jugendamtes „horrormäßig".

Der renommierte Kinderspezialist hat das autistische Kind, das zudem an einer komplexen Darmkrankheit leidet, bis zuletzt intensiv betreut. Gegenüber der AZ zeigte er sich fassungslos: „Wir haben uns so viele Gedanken gemacht, um den Jungen gesund zu bekommen. Alles war auf einem guten Weg – und das Amt haut einfach dazwischen." Nach Carbons Ansicht, ein denkbar schlechter Zeitpunkt: „Der Junge ist gerade erst von uns behandelt worden. Das Letzte, was er braucht, ist Stress."

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