Freitag, 7. September 2007
 
Verwahrloste Kinder sind teuer
RP Online 04. 09. 2007
Klaus Nikolei

Weil das Weseler Jugendamt immer mehr Fälle von verwahrlosten Kindern registriert und für immer mehr Heimkinder zahlen muss, droht ein Finanzloch von 600 000 Euro. SPD und CDU fordern nun Prüfung der Kosten.

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Donnerstag, 6. September 2007
 
Familienhilfe für überforderte Eltern: Anspruch prüft das Jugendamt
Mitteldeutsche Zeitung 30. 08. 2007
dpa

Erhalten Kinder keine angemessene Erziehung, ist das ein Fall für das Jugendamt. Überforderte Eltern können dort aber auch von sich aus Hilfe anfordern.

«Eltern haben einen Anspruch auf Unterstützung, wenn für das Kind keine ordentliche Erziehung gewährleistet ist - das ist nicht etwa vom Einkommen abhängig», sagte Robert Sauter, Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter (BAGLJÄ) in München.

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Donnerstag, 6. September 2007
 
LDS setzt beim Kinderschutz auf Prävention
Umfeld von Kindern reagiert zunehmend sensibler
Lausitzer Rundschau 06. 09. 2007
Uta Schmidt

Mit deutlich mehr gemelden Fällen von Vernachlässigung und Misshandlung von Kindern rechnet das Jugendamt des Landkreises Dahme-Spreewald. Darüber informierte Amtsleiterin Irene Richter während der Sitzung des Jugendhilfeausschusses. Dieser beschäftigte sich intensiv mit dem Thema Kinderschutz.

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21% der Heimerziehungen endeten mit einem Abbruch
Statistisches Bundesamt 04. 09. 2007

Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes endete im Jahr 2006 für 23 200 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unter 27 Jahren eine erzieherische Hilfe in einem Heim oder einer sonstigen betreuten Wohnform; das waren rund 4% weniger als 2005 (24 200 Hilfen).

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Auch hier muss auf die folgende Meldung hingewiesen werden:

Schulden der öffentlichen Haushalte 2006 bei 17.975 Euro je Einwohner
Nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes waren die öffentlichen Haushalte (Bund und seine Sondervermögen, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände sowie kommunale Zweckverbände) zum Jahresende 2006 mit 1.480,6 Milliarden Euro am Kreditmarkt verschuldet. Dies entspricht rechnerisch einer Schuldenlast von 17.975 Euro je Einwohner. Gegenüber dem Vorjahr (mit 1.442,7 Milliarden Euro) ist dies ein Anstieg um 2,6% oder 481 Euro je Bundesbürger.

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2006: Wieder deutlicher Anstieg bei sozialpädagogischer Familienhilfe
Statistisches Bundesamt 29. 08. 2007

Im Jahr 2006 wurden nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes insgesamt 52 800 Familien mit 116 400 Kindern und Jugendlichen durch sozialpädago­gische Familienhilfe unterstützt. Das waren jeweils 9% mehr Familien und unterstützte Kinder als 2005. 1996 erhielten nur 20 100 Familien diese Hilfe. Im Laufe des Jahres 2006 wurde bei 20 100 Familien die Hilfe beendet, bei 24 700 Familien wurde sie neu aufgenommen.

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Montag, 27. August 2007
 
Ein weißes Lätzchen für alle Neugeborenen in Sundern
Sauerlandkurier 26. 08. 2007
(ola)

Seit über zehn Jahren gratuliert Bürgermeister Friedhelm Wolf den frisch gebackenen Eltern der Stadt Sundern zur Geburt ihres Kindes. Am 6. Februar 1997 habe sogar eins zurück geschrieben: "Vielen Dank für die Glückwünsche zur meiner Geburt", erinnerte sich Bürgermeister Friedhelm Wolf.Jetzt haben sich Verwaltung und Jugendamt überlegt, noch einen Schritt weiter zu gehen und sich noch kinderfreundlicher zu präsentieren.

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Auf den ersten Blick eine interessante Initiative. Anstatt Eltern zu misstrauen und sie durch immer mehr Zwangsmaßnahmen zu überwachen, erhalten sie bei Geburt ihres Kindes ein Informationsangebot. Speziell beim ersten Kind werden sie dafür dankbar sein, dass sie sich nicht alles selbst zusammensuchen müssen.

Besser ein weißes Lätzchen für das Baby als später eine weiße Weste für das Jugendamt.

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Sonntag, 26. August 2007
 
Mit „Herzmama“ und „Herzpapa“
EIin Vierjähriger wächst bei Pflege-Eltern auf
Frankenpost 25. 08. 2007
Hannes Keltsch

Die leibliche Mutter war minderjährig und der Aufgabe nicht gewachsen: Jugendamt musste eingreifen

Der vierjährige Marc (Name geändert) wächst behütet und glücklich auf. Das ist nicht selbstverständlich. Marc ist ein Pflegekind. Das Jugendamt hat ihn seiner leiblichen Mutter entzogen. Nun lebt der Junge bei Susanne und Klaus G. in Münchberg, bei seiner Pflegefamilie.

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Donnerstag, 23. August 2007
 
Mehr Schutz für Kinder in Not
Kölnische Rundschau 21. 08. 2007
Heinz-Ludwig Kanzler

Der Tod des kleinen Kevin in Bremen, der Tod vieler anderer Kinder haben in den vergangenen Jahren Schlagzeilen gemacht. Sie starben, weil ihre Eltern mit der Erziehung überfordert waren. Den Behörden warf man vor, sie hätten schneller reagieren müssen. Forderungen nach einem besseren Frühwarnsystem wurden laut, die Bundesregierung reagierte 2005 mit dem Kinder- und Jugendhilfeweiterentwicklungsgesetz (KICK).

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Generalprobe für den Tagesvater
Westdeutsche Allgemeine 21. 08. 2007
Brigitte Ulitschka

Jörg Mersmann (39) erwartet im November sein erstes Kind. Der Mann, der fit im Haushalt ist, kochen und backen kann, nimmt am Qualifizierungskurs von Jugendamt und VHS teil, um auch fremde Kinder zu betreuen.

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Bravo! Ein Jugendamt unterstützt einen Mann bei der Ausbildung zum Tagesvater. Das ist wirkliche Gleichberechtigung! Man vergleiche das mit der Haltung eines anderen Jugendamtes, das die nicht sorgeberechtigte Mutter offen dabei unterstützt, dem sorgeberechtigten Vater sein Kind zu entziehen.

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Elterngeld erhöht Beratungsaufwand
Die Einführung des Elterngeldes hat im Landkreis zu keinem Babyboom geführt. Die Geburtenrate liegt ungefähr gleich hoch wie vor dem 1. Januar 2007, als noch Erziehungsgeld gezahlt wurde.
Allgemeine Zeitung 22. 08. 2007
Claus Rosenberg

Sonja Ruiz ist in froher Erwartung. In wenigen Tagen wird die Alzeyerin zum ersten Mal Mutter. Darauf freut sie sich. Sobald das Kind auf der Welt ist, gehört die 29-Jährige mit ihrem Ehemann zu dem Kreis Deutscher, die Anspruch auf das Elterngeld haben.

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