... newer stories
Alle Einträge von
Samstag, 1. September 2007
Vier Jahre kein Kontakt - Vater kämpft um seine Kinder
thopo, 14:18h
TVaktuell 20. 08. 2007
KM
Im Kampf um seine Kinder lässt Nikolaus Gradl nichts unversucht: Er ist fünffacher Vater, seine zwei jüngsten Kinder sind elf und sechzehn Jahre alt. Vier Jahre ist es nun her, dass er sie das letzte Mal sehen oder sprechen durfte. Seit Jahren kämpft Nikolaus Gradl für die Scheidung und um ein Umgangsrecht mit seinen Kindern. Bis heute ist die Scheidung nicht vollzogen.
Vollständige Nachricht siehe hier.
KM
Im Kampf um seine Kinder lässt Nikolaus Gradl nichts unversucht: Er ist fünffacher Vater, seine zwei jüngsten Kinder sind elf und sechzehn Jahre alt. Vier Jahre ist es nun her, dass er sie das letzte Mal sehen oder sprechen durfte. Seit Jahren kämpft Nikolaus Gradl für die Scheidung und um ein Umgangsrecht mit seinen Kindern. Bis heute ist die Scheidung nicht vollzogen.
Vollständige Nachricht siehe hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Der Fluch der Übermütter
thopo, 14:09h
… oder: Warum Mami immer die Beste sein will
Frankfurter Rundschau 21. 08. 2007
Sabine Hamacher
Mütter sind seltsam. Sie bringen ungewöhnlichen Einsatz, muten sich besondere Härten zu oder schränken sich selbst stark ein, weil sie einem Idealbild im Kopf entsprechen wollen. Nicht biologisch, sondern kulturpsychologisch begründet ist dieses Übermutter-Verhalten, da sind sich die Experten einig. "Das ist ein ganz tief verwurzeltes Verhaltensmuster, das sich über lange Zeit eingespielt hat und auch entgegen kognitiven Einsichten beibehalten wird", erklärt der Wiener Familienpsychologe Harald Werneck. Was heißt: Auch wer es eigentlich besser weiß, kriegt es nicht unbedingt besser hin.
Für Werneck ist die Übermutter vor allem ein deutsches und österreichisches Phänomen, das er auch auf das Mutterbild der NS-Zeit zurückführt. "Die Mutter hat das Gefühl, allein verantwortlich für das Kind zu sein." So habe in Österreich erst kürzlich eine Umfrage gezeigt, dass drei von vier Müttern eine Karenzzeit (Elternzeit) der Väter ablehnten - überzeugt davon, der Vater könne einfach nicht so gut mit dem Kind umgehen wie sie selbst.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Die Sichtweise einer solchen Mutter können Sie hier nachlesen.
Frankfurter Rundschau 21. 08. 2007
Sabine Hamacher
Mütter sind seltsam. Sie bringen ungewöhnlichen Einsatz, muten sich besondere Härten zu oder schränken sich selbst stark ein, weil sie einem Idealbild im Kopf entsprechen wollen. Nicht biologisch, sondern kulturpsychologisch begründet ist dieses Übermutter-Verhalten, da sind sich die Experten einig. "Das ist ein ganz tief verwurzeltes Verhaltensmuster, das sich über lange Zeit eingespielt hat und auch entgegen kognitiven Einsichten beibehalten wird", erklärt der Wiener Familienpsychologe Harald Werneck. Was heißt: Auch wer es eigentlich besser weiß, kriegt es nicht unbedingt besser hin.
Für Werneck ist die Übermutter vor allem ein deutsches und österreichisches Phänomen, das er auch auf das Mutterbild der NS-Zeit zurückführt. "Die Mutter hat das Gefühl, allein verantwortlich für das Kind zu sein." So habe in Österreich erst kürzlich eine Umfrage gezeigt, dass drei von vier Müttern eine Karenzzeit (Elternzeit) der Väter ablehnten - überzeugt davon, der Vater könne einfach nicht so gut mit dem Kind umgehen wie sie selbst.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Die Sichtweise einer solchen Mutter können Sie hier nachlesen.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories