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Samstag, 1. Dezember 2007
 
Die Folgen von Scheidung
Zusammenfassung verschiedener Studien der aktuellen Scheidungsforschung
Verein für christliche Ehe- und Familienarbeit e.V. 12/2004

Als Beratungsstelle für Ehepaare in Krisensituationen bewegt es uns, wie wenig informiert mündige Bürger über die gravierenden Folgen von Ehescheidung für betroffene Erwachsene und Kinder sind. Blauäugig redet man von einer in Erwägung gezogenen Scheidung ohne die hohen finanziellen, emotionalen, gesundheitlichen und sozialen Kosten zu bedenken, die damit unweigerlich auf jeden Betroffenen zukommen. Auch die Politik scheint die Tendenz zur Scheidung – wenn man die Gesetze ansieht – eher zu befürworten. Die Kosten, die jede Scheidung unserer Wirtschaft und Gesellschaft zufügt, wurden bisher offensichtlich übersehen. Um scheidungswillige Paare zu informieren, haben wir unter www.cef-ev.de „Die Folgen von Scheidung“ zusammen gestellt. In dieser Zusammenfassung aktueller Studien möchten wir den geschätzten Lesern die erschreckende Bilanz der seit den 60er Jahren kontinuierlich ausgehebelten Scheidungsgesetze präsentieren – zur politischen Argumentation wie auch als Warnung zum eigenen Gebrauch.

Lesen Sie den vollständigen Aufsatz hier.

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"Jungen brauchen Väter!"
Familienministerin Ursula von der Leyen im Gespräch
Hamburger Abendblatt 29.12.2006

In Anlehnung an Dr. Peter Köppel werden hier nur zwei Aussagen aus dem Interview wiedergegeben:

„ … haben wir aber übersehen, dass Jungen in einer sich verändernden Welt neue Vorbilder brauchen. Das kann der Erzieher oder Lehrer sein. Noch wichtiger aber ist ein im Alltag präsenter Vater.“

„ Wir werden die anstehenden Fürsorgeaufgaben zum Beispiel für die ältere Generation nur bewältigen können, wenn auch Jungen und Männer daran teilnehmen. Eine moderne Gesellschaft, die Familienwerte erhalten will, muss dafür sorgen, dass Männer und Frauen gleichermassen Verantwortung für Fürsorge und Einkommen tragen.“

Lesen Sie das vollständige Interview hier.

Frau Ministerin, wenn Sie wirklich der Meinung sind, dass Kinder ihre Väter brauchen, warum unterstützt Ihr Ministerium dann Veranstaltungen wie diese? Die Veranstalter machen keinen Hehl daraus, dass der einzige Zweck dieser Veranstaltung die Ausgrenzung der Väter ist.

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Fall Luca: Verschanzen hinter Gesetzen macht Jugendamt nicht glaubwürdiger
Wiener Zeitung 23.11.2007
Werner Grotte

Im "Fall Luca" tauchen immer mehr Fragen an das Jugendamt auf: Nun sind offenbar im Spital gemachte Fotos bekannt geworden, die ein schwer misshandeltes Kleinkind mit alten und neuen Blessuren am Gesäß zeigen. Gleich zwei Jugendämter haben offenbar in diesem Fall nicht nur die Warnungen des Kindesvaters, sondern auch der behandelnden Ärzte ignoriert. Ob das Resultat ein totes Kind war, werden nun die Gerichte klären müssen.

Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.

Österreich, du hast es besser! Oder doch nicht?
Dieser Bericht zeigt in besonders deutlicher Form eine Misere auf, die auch den deutschen Jugendämtern zu eigen ist:

Oft werden misshandelte Kinder aus ihren Familien nicht herausgenommen, wenn - und das kristallisiert sich immer deutlicher heraus - diese Kinder von ihrer Mutter betreut werden. Dann greift sofort das "Grundrecht auf Familie", in das "nur sehr maßvoll eingegriffen werden" darf, auch wenn Gesundheit oder sogar Leben des Kindes auf dem Spiel stehen.

Geht es aber darum, einem Vater Umgang mit seinem Kind zu gewähren, dann ist dieses Grundrecht plötzlich nicht mehr existent. Dahinter steckt noch immer die Philosophie, dass Gewalt grundsätzlich von Männern ausgeht. Die wird von Kindheit an in unseren Köpfen verankert. Dass die seriöse Forschung dieses Ammenmärchen längst widerlegt hat, wird dagegen nicht zur Kenntnis genommen.

Merke: Von so etwas Banalem wie Tatsachen lassen wir uns noch lange nicht beeindrucken.

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Jugendamt: Abmahnung und 20 neue Leute im Januar
Er wollte lieber einem Kind helfen, anstatt Akten zu verwalten, sagt verdi. Jetzt hat der Mitarbeiter der Jugendhilfe eine Abmahnung bekommen. 23 Kollegen solidarisierten sich mit ihm und erstatteten Selbstanzeige. Die Amtsleitung betont aber: Es gibt keinen Zusamenhang zwischen der Unterbesetzung im Amt und dieser Abmahnung.
Ruhr Nachrichten 30.11.2007
Britta Linnhoff

Der Hintergrund ist brisant, weil man weiß, dass das Dortmunder Amt hoffnungslos überlastet ist.
Gestern war Mitarbeiterversammlung. Und die, so betont Jugenddezernentin Waltraud Bonekamp, stimme sie trotz allem zuversichtlich: „Die Leute haben mitbekommen, dass wir uns bemühen."
Mit den 23 Kollegen werde man reden, sagt Jugendamtsleiter Ulrich Bösebeck. Natürlich habe der Kindesschutz immer Vorrang vor irgendwelchen Akten.

Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.

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