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Mittwoch, 9. März 2011
"Sieben Wochen ohne Ausreden"
thopo, 10:30h
Die evangelische Fastenaktion ruft diesmal zu Verantwortung für das eigene Tun auf
WELT Online 28.02.2011
Der Gewissensexperte der Evangelischen Radiokirche, Klaus Hampe, sagte im Vorwege der Aktion, Ausreden seien manchmal sogar nützlich. "Wir brauchen Ausreden. Manchmal sind sie einfach eine Art des Nettseins. Es geht also gar nicht um Ausreden aus Höflichkeit oder um Streit zu vermeiden, sondern um das Herausreden aus einer Situation, in der ich ertappt wurde", so Hampe. "Herauswinden möchte ich das nennen, um es von den kleinen, nett gemeinten Alltagsausreden zu unterscheiden. Dahinter steckt Angst. Angst vor Strafe, Angst vor Gesichtsverlust, Angst vor Liebesentzug. Und darum ist die Aufforderung 'Sieben Wochen ohne Ausreden' eigentlich die Aufforderung, 'Sieben Wochen ohne Angst' zu leben."
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Mein Gott, wie groß muss die Angst der Kirche sein! Ausreden gehören bei ihr zur Tagesordnung - bis hin zur faustdicken Lüge der Kirchenleitung vor Gericht.
Wie sagte Goethe doch so treffend?
„Ein jeder kehre vor seiner Tür,
Und rein ist jedes Stadtquartier."
WELT Online 28.02.2011
Der Gewissensexperte der Evangelischen Radiokirche, Klaus Hampe, sagte im Vorwege der Aktion, Ausreden seien manchmal sogar nützlich. "Wir brauchen Ausreden. Manchmal sind sie einfach eine Art des Nettseins. Es geht also gar nicht um Ausreden aus Höflichkeit oder um Streit zu vermeiden, sondern um das Herausreden aus einer Situation, in der ich ertappt wurde", so Hampe. "Herauswinden möchte ich das nennen, um es von den kleinen, nett gemeinten Alltagsausreden zu unterscheiden. Dahinter steckt Angst. Angst vor Strafe, Angst vor Gesichtsverlust, Angst vor Liebesentzug. Und darum ist die Aufforderung 'Sieben Wochen ohne Ausreden' eigentlich die Aufforderung, 'Sieben Wochen ohne Angst' zu leben."
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Mein Gott, wie groß muss die Angst der Kirche sein! Ausreden gehören bei ihr zur Tagesordnung - bis hin zur faustdicken Lüge der Kirchenleitung vor Gericht.
Wie sagte Goethe doch so treffend?
„Ein jeder kehre vor seiner Tür,
Und rein ist jedes Stadtquartier."
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