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Montag, 20. August 2007
2006: Inobhutnahmen fast unverändert
thopo, 11:16h
Statistisches Bundesamt 18. 07. 2007
Im Jahr 2006 wurden in Deutschland 25.800 Kinder und Jugendliche von Jugendämtern in Obhut genommen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren dies rund 400 (+ 2%) mehr als 2005. Damit nahmen die Jugendämter 2006 pro Tag rein rechnerisch rund 71 Kinder und Jugendliche in Obhut.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Weitere kostenlose Informationen gibt es im Publikationsservice des Internetangebotes unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort „Inobhutnahmen“.
Im Jahr 2006 wurden in Deutschland 25.800 Kinder und Jugendliche von Jugendämtern in Obhut genommen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, waren dies rund 400 (+ 2%) mehr als 2005. Damit nahmen die Jugendämter 2006 pro Tag rein rechnerisch rund 71 Kinder und Jugendliche in Obhut.
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Sonntag, 19. August 2007
Kindesmisshandlung: Keine Vorwürfe gegen Bremer Jugendamt
thopo, 12:30h
net tribune 31. 07. 2007
In einem neuen Fall von schwerer Kindesmisshandlung in Bremen erhebt die Staatsanwaltschaft nach eigenen Angaben keine Vorwürfe gegen das Jugendamt. Die Einsicht von Akten beim Amt für soziale Dienste habe keinerlei Hinweise auf frühere Misshandlungen des Säuglings ergeben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag der Nachrichtenagentur AP. Damit wies er Medienberichte zurück, wonach Akten der Behörde beschlagnahmt worden seien. Es gebe keine Ermittlungen gegen das Amt, sagte der Sprecher.
Vollständige Nachricht siehe hier.
In einem neuen Fall von schwerer Kindesmisshandlung in Bremen erhebt die Staatsanwaltschaft nach eigenen Angaben keine Vorwürfe gegen das Jugendamt. Die Einsicht von Akten beim Amt für soziale Dienste habe keinerlei Hinweise auf frühere Misshandlungen des Säuglings ergeben, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft am Dienstag der Nachrichtenagentur AP. Damit wies er Medienberichte zurück, wonach Akten der Behörde beschlagnahmt worden seien. Es gebe keine Ermittlungen gegen das Amt, sagte der Sprecher.
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Jugendamt prüft Sorgerechtsentzug
thopo, 12:14h
Nach den wochenlangen Misshandlungen einer 80-jährigen Frau in Mönchengladbach durch mehrere Kinder soll den Eltern von zwei der minderjährigen Peiniger das Sorgerecht entzogen werden.
FOCUS ONLINE 30. 07. 2007
löh/ddp/dpa
Die beiden Kinder seien bereits mehrfach wegen ihres aggressiven Verhaltens, Schulverweigerung und anderer Vorkommnisse auffällig geworden, teilte die Stadtverwaltung am Montag mit. Die von der Stadt geleistete Erziehungshilfe sei von der Familie im Juni abgebrochen worden. Deshalb habe die Stadt bereits vor dem jüngsten Vorfall beantragt, den Eltern das Sorgerecht durch das Amtsgericht entziehen zu lassen und die beiden Brüder in einem Heim unterzubringen.
Vollständige Nachricht siehe hier.
FOCUS ONLINE 30. 07. 2007
löh/ddp/dpa
Die beiden Kinder seien bereits mehrfach wegen ihres aggressiven Verhaltens, Schulverweigerung und anderer Vorkommnisse auffällig geworden, teilte die Stadtverwaltung am Montag mit. Die von der Stadt geleistete Erziehungshilfe sei von der Familie im Juni abgebrochen worden. Deshalb habe die Stadt bereits vor dem jüngsten Vorfall beantragt, den Eltern das Sorgerecht durch das Amtsgericht entziehen zu lassen und die beiden Brüder in einem Heim unterzubringen.
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Ankündigung: Tag der offenen Tür in BMJ und BMFSFJ
thopo, 11:57h
Am 25. und 26. August 2007 finden in Berlin wieder die Tage der offenen Ministerien statt. Das Programm des Justizministeriums finden Sie hier.
Besonders hervorzuheben: Am Sonntag, dem 26. 08. um 11:30 stellt Bundesjustizminsterin Brigitt Zypries eine neue Broschüre für Jugendliche vor: "Meine Erziehung - da rede ich mit!". Im Anschluss daran findet ein Bürgergespräch mit der Ministerin zu familienpolitischen Fragen statt.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) präsentiert sich aufgrund von Baumaßnahmen am Dienstsitz in diesem Jahr in einer Zeltstadt auf dem Dorthea-Schlegel-Platz (Nähe Bahnhof Friedrichstraße). Unter dem Motto "Vorteil Familie" informiert das BMFSFJ über aktuelle Politik des Hauses wie zum Beispiel Elterngeld oder Mehrgenerationshäuser. Nähere Einzelheiten waren der Ankündigung nicht zu entnehmen.
Eine Übersicht über alle Veranstaltungen finden Sie hier.
Besonders hervorzuheben: Am Sonntag, dem 26. 08. um 11:30 stellt Bundesjustizminsterin Brigitt Zypries eine neue Broschüre für Jugendliche vor: "Meine Erziehung - da rede ich mit!". Im Anschluss daran findet ein Bürgergespräch mit der Ministerin zu familienpolitischen Fragen statt.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) präsentiert sich aufgrund von Baumaßnahmen am Dienstsitz in diesem Jahr in einer Zeltstadt auf dem Dorthea-Schlegel-Platz (Nähe Bahnhof Friedrichstraße). Unter dem Motto "Vorteil Familie" informiert das BMFSFJ über aktuelle Politik des Hauses wie zum Beispiel Elterngeld oder Mehrgenerationshäuser. Nähere Einzelheiten waren der Ankündigung nicht zu entnehmen.
Eine Übersicht über alle Veranstaltungen finden Sie hier.
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Behinderte Tochter bleibt allein zurück
thopo, 11:52h
Kölner Stadt-Anzeiger 15. 08. 2007
Uta Böker
Die Mama ist weg. Von der Polizei abgeholt und nach Ossendorf ins Gefängnis gebracht. Die 14 Jahre alte Karla (Name geändert) bleibt allein zurück. Das polnische Mädchen weiß zuerst nicht, wie ihr geschieht, als Mitarbeiter des Pulheimer Jugendamtes sie ins Kinderheim nach Bergheim bringen. Denn sie spricht kaum Deutsch.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Uta Böker
Die Mama ist weg. Von der Polizei abgeholt und nach Ossendorf ins Gefängnis gebracht. Die 14 Jahre alte Karla (Name geändert) bleibt allein zurück. Das polnische Mädchen weiß zuerst nicht, wie ihr geschieht, als Mitarbeiter des Pulheimer Jugendamtes sie ins Kinderheim nach Bergheim bringen. Denn sie spricht kaum Deutsch.
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Samstag, 18. August 2007
Bisher nur elf "Notinseln"
thopo, 01:46h
Vom Ziel, bis September in Rüsselsheim 100 so genannte Notinseln zu etablieren, sind die Organisatoren noch weit entfernt. Seit dem Auftakt im März haben sich nur elf Firmen als "Notinsel" ausweisen lassen.
Main-Rheiner 15. 08. 2007
gar./ade.
Grundgedanke dabei ist, Kindern Schutzpunkte zu geben, wo sie im Notfall Zuflucht suchen können. Es gebe keinen aktuellen Anlass, aber allgemein eine Zunahme an Gewalt gegen Kinder, hatte Bürgermeister Jo Dreiseitel beim Start der Aktion betont. Die "Notinseln" seien auch für "kleine Wehwehchen" gedacht, wie Jerome Braun, Geschäftsführer der initiierenden Stiftung "Hänsel + Gretel", erläuterte. Ob verlorener Schlüssel, kleinere Unfälle oder Angst vor Mitschülern, die Kinder sollen die Möglichkeit haben, Schutz zu finden. Gleichzeitig sollen die "Notinseln" eine breite Front gegen potenzielle Täter bieten und präventiv wirken. Oft werde über eine "Unkultur des Wegschauens" geklagt. Dieser wolle man entgegen wirken, begründete Marcus Jungermann, Jugendkoordinator der Polizeidirektion Groß-Gerau. Menschen sollen zu mehr Engagement und Zivilcourage ermuntert werden.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Nähere Infos zum Projekt "Notinsel" siehe hier.
Main-Rheiner 15. 08. 2007
gar./ade.
Grundgedanke dabei ist, Kindern Schutzpunkte zu geben, wo sie im Notfall Zuflucht suchen können. Es gebe keinen aktuellen Anlass, aber allgemein eine Zunahme an Gewalt gegen Kinder, hatte Bürgermeister Jo Dreiseitel beim Start der Aktion betont. Die "Notinseln" seien auch für "kleine Wehwehchen" gedacht, wie Jerome Braun, Geschäftsführer der initiierenden Stiftung "Hänsel + Gretel", erläuterte. Ob verlorener Schlüssel, kleinere Unfälle oder Angst vor Mitschülern, die Kinder sollen die Möglichkeit haben, Schutz zu finden. Gleichzeitig sollen die "Notinseln" eine breite Front gegen potenzielle Täter bieten und präventiv wirken. Oft werde über eine "Unkultur des Wegschauens" geklagt. Dieser wolle man entgegen wirken, begründete Marcus Jungermann, Jugendkoordinator der Polizeidirektion Groß-Gerau. Menschen sollen zu mehr Engagement und Zivilcourage ermuntert werden.
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Partner unterstützen BRAVO-Aktion "Schau nicht weg!" gegen Gewalt an der Schule
gefra, 01:17h
brd-info.net
(ots)
Deutsches Sportfernsehen, RTL 2, SuperRTL, die Wall AG und die Zeitschriften der Bauer Verlagsgruppe "schauen nicht mehr weg!" Für BRAVO ist es die größte Star-Initiative in der Geschichte der Jugendzeitschrift. Zusammen mit 100 der erfolgreichsten deutschen Stars schaut BRAVO nicht mehr weg bei Gewalt in deutschen Schulen. 100 Stars appellieren an Schüler, Lehrer, Fans und die ganze deutsche Öffentlichkeit: "Schau nicht weg!" - Gewalt an der Schule darf kein Tabuthema sein.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Angesichts mehrerer 100.000 Kinder, die täglich psychische und physische Gewalt erleben müssen (von sexueller Gewalt einmal ganz abgesehen), ist das eine relativ geringe Zahl mit weitaus weniger negativen psychischen Dauerfolgen. Leider wird diesen Kindern nicht gehuldigt. Sie zählen zu den Verlierern, denn sie haben keine Lobby. Es wäre zu wünschen, dass BRAVO auch einmal zu den vielen Trennungs- und Scheidungskindern Stellung nähme.
(ots)
Deutsches Sportfernsehen, RTL 2, SuperRTL, die Wall AG und die Zeitschriften der Bauer Verlagsgruppe "schauen nicht mehr weg!" Für BRAVO ist es die größte Star-Initiative in der Geschichte der Jugendzeitschrift. Zusammen mit 100 der erfolgreichsten deutschen Stars schaut BRAVO nicht mehr weg bei Gewalt in deutschen Schulen. 100 Stars appellieren an Schüler, Lehrer, Fans und die ganze deutsche Öffentlichkeit: "Schau nicht weg!" - Gewalt an der Schule darf kein Tabuthema sein.
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Angesichts mehrerer 100.000 Kinder, die täglich psychische und physische Gewalt erleben müssen (von sexueller Gewalt einmal ganz abgesehen), ist das eine relativ geringe Zahl mit weitaus weniger negativen psychischen Dauerfolgen. Leider wird diesen Kindern nicht gehuldigt. Sie zählen zu den Verlierern, denn sie haben keine Lobby. Es wäre zu wünschen, dass BRAVO auch einmal zu den vielen Trennungs- und Scheidungskindern Stellung nähme.
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Donnerstag, 16. August 2007
Kind misshandelt, Polizei kommt nicht
thopo, 12:47h
Notruf: Anruferin fühlt sich am Telefon von einem Beamten abgewimmelt – Alles nur ein fatales Missverständnis?
Darmstädter Echo online 15. 08. 2007
Hans-Dieter Erlenbach
Gülnur Ari (28) zittert noch immer, wenn sie schildert, was sie am vergangenen Samstag gegen 15 Uhr auf dem Parkplatz des Tegut-Marktes erlebte. Sie kam gerade zu Fuß vom Bahnhof und war auf dem Heimweg von der Arbeit, als der Arzthelferin ein Fahrzeug auf dem Mutter-und-Kind-Parkplatz auffiel, in dem eine recht korpulente Frau saß. Die Dame hatte sich vom Beifahrersitz aus nach hinten gebeugt und schlug einem Kleinkind, Gülnur Ari schätzt es auf maximal zwei Jahre, mehrmals ins Gesicht. Nachdem sie von der Mutter nur freche Antworten bekam, wählte sie mit ihrem Handy den Notruf der Polizei.
Doch was sie dann zu hören bekam, schockierte sie so sehr wie der eigentliche Vorfall selbst. Der Beamte am anderen Ende der Leitung habe sich für ihre Schilderung gar nicht interessiert, nicht einmal die Buchstaben des Kennzeichens habe er sich notieren wollen. Stattdessen habe er zu verstehen gegeben, eine Anzeige mache keinen Sinn „weil dann Aussage gegen Aussage steht“. Wenn sie wolle, könne sie auf der Wache vorbeikommen und den Vorfall melden, bot ihr der Beamte noch an. Dann war das Telefonat beendet.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Nur einer von vielen Fällen, in denen Polizei und Staatsanwaltschaft die Verfolgung von Kindesmisshandlung ablehnen. Die werden erst dann tätig, wenn sich die Presse einschaltet, oder wenn das Kind gestorben ist. Doch auch dann werden die Ermittlungen in den meisten Fällen so schnell wie möglich eingestellt, denn die Jugendämter haben ja alles richtig gemacht.
Was tut eigentlich das "Nationale Zentrum für frühe Hilfe?" Gerade im Rhein-Main-Gebiet gibt es mehrere aktenkundige Fälle von Kindesmisshandlung, die unter den Teppich gekehrt wurden.
Wenn man das mit der Verbissenheit vergleicht, mit der Falschparker verfolgt werden, dann kann man nur noch eine Telefonnummer anrufen: die der Auswanderungsbehörde.
Darmstädter Echo online 15. 08. 2007
Hans-Dieter Erlenbach
Gülnur Ari (28) zittert noch immer, wenn sie schildert, was sie am vergangenen Samstag gegen 15 Uhr auf dem Parkplatz des Tegut-Marktes erlebte. Sie kam gerade zu Fuß vom Bahnhof und war auf dem Heimweg von der Arbeit, als der Arzthelferin ein Fahrzeug auf dem Mutter-und-Kind-Parkplatz auffiel, in dem eine recht korpulente Frau saß. Die Dame hatte sich vom Beifahrersitz aus nach hinten gebeugt und schlug einem Kleinkind, Gülnur Ari schätzt es auf maximal zwei Jahre, mehrmals ins Gesicht. Nachdem sie von der Mutter nur freche Antworten bekam, wählte sie mit ihrem Handy den Notruf der Polizei.
Doch was sie dann zu hören bekam, schockierte sie so sehr wie der eigentliche Vorfall selbst. Der Beamte am anderen Ende der Leitung habe sich für ihre Schilderung gar nicht interessiert, nicht einmal die Buchstaben des Kennzeichens habe er sich notieren wollen. Stattdessen habe er zu verstehen gegeben, eine Anzeige mache keinen Sinn „weil dann Aussage gegen Aussage steht“. Wenn sie wolle, könne sie auf der Wache vorbeikommen und den Vorfall melden, bot ihr der Beamte noch an. Dann war das Telefonat beendet.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Nur einer von vielen Fällen, in denen Polizei und Staatsanwaltschaft die Verfolgung von Kindesmisshandlung ablehnen. Die werden erst dann tätig, wenn sich die Presse einschaltet, oder wenn das Kind gestorben ist. Doch auch dann werden die Ermittlungen in den meisten Fällen so schnell wie möglich eingestellt, denn die Jugendämter haben ja alles richtig gemacht.
Was tut eigentlich das "Nationale Zentrum für frühe Hilfe?" Gerade im Rhein-Main-Gebiet gibt es mehrere aktenkundige Fälle von Kindesmisshandlung, die unter den Teppich gekehrt wurden.
Wenn man das mit der Verbissenheit vergleicht, mit der Falschparker verfolgt werden, dann kann man nur noch eine Telefonnummer anrufen: die der Auswanderungsbehörde.
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SPIEGEL Spezial 4/2007: Sehnsucht nach Familie
gefra, 12:30h
Die Neuerfindung der Tradition
Aus dem Inhalt:
6 Die Familie von morgen
Jahrelang waren Ehe und Familie kein Thema, das die Republik bewegte. Doch in Zeiten der Globalisierung suchen viele Menschen stärkeren Halt. Gefragt sind neue Familienmodelle.
16 Familienverhältnisse
22 Ein Haus voller Kinder
Die Bevölkerung in Deutschland schrumpft, aber mittendrin leben Millionen Menschen in Großfamilien. Manche sind weder besonders reich, noch gehören sie zur Unterschicht. Sie sind Normalverdiener und haben einfach gern viel Nachwuchs.
28 Mama, Kurt und ich
Rund 850 000 Kinder leben in Deutschland in Patchwork-Familien. Das klingt bunt und lustig, kann für aber auch zur großen Belastung werden. Das Modell funktioniert nur, wenn sich die Erwachsenen an klare Regeln halten und viel mit den Söhnen und Töchtern reden.
32 Ein Dorf in der City
Bundesweit wächst die Zahl der Menschen, die nach neuen Wohnformen suchen. Baugemeinschaften ermöglichen es Familien, gemeinsam mit anderen auch mitten in der Stadt zu erschwinglichen Preisen in großen Wohnungen und in einem kinderfreundlichen Umfeld zu leben.
36 Grünkohl und Curry
SPIEGEL-ONLINE-Redakteur Hasnain Kazim über seine deutsch-pakistanisch-indische Familie
38 Vater und Opa zugleich
Die Zahl der Männer, die im Alter von 50, 60 oder mehr Jahren noch Kinder zeugen, wächst. Der Fotograf Robert Lebeck war 62, als er nochmals Vater wurde.
42 Stillen auf der Baustelle
Das Tief der Trennung hat die selbständige Architektin hinter sich, nun ist der Alltag mit Kleinkind und kreativem Beruf nur straff durchorganisiert und mit viel Hilfe von Eltern und Freunden zu bewältigen. Ein Besuch bei einer alleinerziehenden Mutter.
46 Pate statt Papi
Weil Kinder dringend Ansprechpartner auch außerhalb der Kleinstfamilie brauchen, vermittelt eine Berliner Agentur Paten, vor allem an Alleinerziehende. In Großbritannien und den USA ist das Mentoren-Projekt bereits seit längerem sehr erfolgreich.
48 Abends in die Elternschule
Deutschlands Väter und Mütter sind überfordert. Genervt von ihren Kindern, suchen sie in Scharen Rat in Elternkursen und Erziehungsseminaren. Doch lässt sich der richtige Umgang mit Kindern lernen? Und was gehört dazu, um besser miteinander auszukommen?
60 Zwei Männer und ein Baby
In den Vereinigten Staaten gibt es einen Kinderboom bei homosexuellen Paaren. Der Run auf eine eigene Familie begann Ende der achtziger Jahre nach dem Schock der Aids-Epidemie. Kritik kommt nicht nur von Konservativen, viele Schwule fürchten um ihre Subkultur.
64 Pippi lebt
SPIEGEL-Redakteurin Annette Bruhns über den Mangel an weiblichen Vorbildern
66
Iii. kinderwelten: Rivalen fürs Leben
Die Bindung zwischen Geschwistern ist die dauerhafteste. Noch als Erwachsene lieben und hassen sie sich - neue Forschungen zeigen, wie Brüder und Schwestern die eigene Entwicklung prägen.
80 Kinderwelten: "Beide bringen Geld rein"
Vier Hamburger Gesamtschüler über die große Liebe, ihre Traumfamilie, häusliche Arbeitsteilung und das Verhältnis zu den eigenen Eltern
84 Kind im Kreidekreis
Seit acht Jahren streiten zwei Männer um einen Jungen: Der eine hat ihn gezeugt, der andere hat ihn aufgezogen. Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht waren schon mit dem Streit befasst. Aber noch ist unklar, zu wem das Kind gehört.
88 Ein Job mit zwei Gesichtern
Die Zahl der Firmen wächst, die Familienfreundlichkeit als Unternehmensziel entdecken. Doch flexible Arbeitszeitmodelle funktionieren nur, wenn auch die direkten Vorgesetzten mitziehen.
94 Väter- Dienst am Wickeltisch
Auf Island dringen Männer zunehmend in eine Frauendomäne ein. Nach der Geburt eines Kindes gehen auf der 300 000-Einwohner-Insel immer mehr Väter genau wie Mütter in Erziehungsurlaub. Fast alle machen mit - vom Banker bis zum Feuerwehrmann.
98 Mythos Familie
Wer heute von der heilen Familie träumt, verweist gern auf die Vergangenheit. Damals habe es Mutterliebe, Fürsorge und Geborgenheit in der Großfamilie noch gegeben. Doch ein Blick in die Geschichte zeigt: alles Legende. / Von Ute Planert
103 Zuhören und bewundern
Auszüge aus dem Ratgeber "Die Gute Ehe" von 1959
108 Hölle im Reihenhaus
Die Generation der 68er verachtete die traditionelle Familie als Inbegriff des Spießigen und Autoritären. Mit ihrer Suche nach neuen Lebensformen wollte sich die Nachkriegsgeneration auch von der NS-Verstrickung ihrer Väter und Großväter befreien.
111 Flucht aus der Waschküche
Lange war die Familienpolitik Spielwiese für Polit-Neulinge, plötzlich gilt das Thema als wahlentscheidend. Die CDU-Frau Ursula von der Leyen hat es mit Macht auf die Tagesordnung gesetzt. Sie irritiert damit die Konservativen in ihrer Partei - und ängstigt die SPD.
114 Tödliche Aussprache
Der gefährlichste Ort für Frauen und Kinder ist das eigene Zuhause. Was als Liebe begann, endet manchmal in Hass und Gewalt. Dann wird der Hort der Geborgenheit zur Hölle.
118 Der Papa zieht aus
Jede dritte Ehe in Deutschland scheitert. Experten sehen dafür vor allem zwei Gründe: Die gesellschaftlichen Normen machen es leicht, auseinanderzugehen, die Arbeitswelt macht es schwer, zusammenzubleiben. Leidtragende der Trennung sind oft die Kinder.
122 Der Kampf ums Geld
Das geltende Unterhaltsrecht empfinden viele als ungerecht. Eine neue Familie zu ernähren ist oft nicht möglich. Nun soll die Regelung reformiert werden, und auch Mütter kleiner Kinder sollen, wenn möglich, arbeiten gehen.
125 "Liebe allein reicht nicht"
Der Heidelberger Paartherapeut Ulrich Clement über die Voraussetzungen für eine dauerhafte Beziehung, über sexuelle Erwartungen, den Nutzen von Therapien und die Frage, ob Seitensprünge dem Partner immer offenbart werden sollten
130 Bücher
Hinter dem "Kind im Kreidekreis" verbirgt sich der bekannte Fall Görgülü.
Aus dem Inhalt:
6 Die Familie von morgen
Jahrelang waren Ehe und Familie kein Thema, das die Republik bewegte. Doch in Zeiten der Globalisierung suchen viele Menschen stärkeren Halt. Gefragt sind neue Familienmodelle.
16 Familienverhältnisse
22 Ein Haus voller Kinder
Die Bevölkerung in Deutschland schrumpft, aber mittendrin leben Millionen Menschen in Großfamilien. Manche sind weder besonders reich, noch gehören sie zur Unterschicht. Sie sind Normalverdiener und haben einfach gern viel Nachwuchs.
28 Mama, Kurt und ich
Rund 850 000 Kinder leben in Deutschland in Patchwork-Familien. Das klingt bunt und lustig, kann für aber auch zur großen Belastung werden. Das Modell funktioniert nur, wenn sich die Erwachsenen an klare Regeln halten und viel mit den Söhnen und Töchtern reden.
32 Ein Dorf in der City
Bundesweit wächst die Zahl der Menschen, die nach neuen Wohnformen suchen. Baugemeinschaften ermöglichen es Familien, gemeinsam mit anderen auch mitten in der Stadt zu erschwinglichen Preisen in großen Wohnungen und in einem kinderfreundlichen Umfeld zu leben.
36 Grünkohl und Curry
SPIEGEL-ONLINE-Redakteur Hasnain Kazim über seine deutsch-pakistanisch-indische Familie
38 Vater und Opa zugleich
Die Zahl der Männer, die im Alter von 50, 60 oder mehr Jahren noch Kinder zeugen, wächst. Der Fotograf Robert Lebeck war 62, als er nochmals Vater wurde.
42 Stillen auf der Baustelle
Das Tief der Trennung hat die selbständige Architektin hinter sich, nun ist der Alltag mit Kleinkind und kreativem Beruf nur straff durchorganisiert und mit viel Hilfe von Eltern und Freunden zu bewältigen. Ein Besuch bei einer alleinerziehenden Mutter.
46 Pate statt Papi
Weil Kinder dringend Ansprechpartner auch außerhalb der Kleinstfamilie brauchen, vermittelt eine Berliner Agentur Paten, vor allem an Alleinerziehende. In Großbritannien und den USA ist das Mentoren-Projekt bereits seit längerem sehr erfolgreich.
48 Abends in die Elternschule
Deutschlands Väter und Mütter sind überfordert. Genervt von ihren Kindern, suchen sie in Scharen Rat in Elternkursen und Erziehungsseminaren. Doch lässt sich der richtige Umgang mit Kindern lernen? Und was gehört dazu, um besser miteinander auszukommen?
60 Zwei Männer und ein Baby
In den Vereinigten Staaten gibt es einen Kinderboom bei homosexuellen Paaren. Der Run auf eine eigene Familie begann Ende der achtziger Jahre nach dem Schock der Aids-Epidemie. Kritik kommt nicht nur von Konservativen, viele Schwule fürchten um ihre Subkultur.
64 Pippi lebt
SPIEGEL-Redakteurin Annette Bruhns über den Mangel an weiblichen Vorbildern
66
Iii. kinderwelten: Rivalen fürs Leben
Die Bindung zwischen Geschwistern ist die dauerhafteste. Noch als Erwachsene lieben und hassen sie sich - neue Forschungen zeigen, wie Brüder und Schwestern die eigene Entwicklung prägen.
80 Kinderwelten: "Beide bringen Geld rein"
Vier Hamburger Gesamtschüler über die große Liebe, ihre Traumfamilie, häusliche Arbeitsteilung und das Verhältnis zu den eigenen Eltern
84 Kind im Kreidekreis
Seit acht Jahren streiten zwei Männer um einen Jungen: Der eine hat ihn gezeugt, der andere hat ihn aufgezogen. Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof und das Bundesverfassungsgericht waren schon mit dem Streit befasst. Aber noch ist unklar, zu wem das Kind gehört.
88 Ein Job mit zwei Gesichtern
Die Zahl der Firmen wächst, die Familienfreundlichkeit als Unternehmensziel entdecken. Doch flexible Arbeitszeitmodelle funktionieren nur, wenn auch die direkten Vorgesetzten mitziehen.
94 Väter- Dienst am Wickeltisch
Auf Island dringen Männer zunehmend in eine Frauendomäne ein. Nach der Geburt eines Kindes gehen auf der 300 000-Einwohner-Insel immer mehr Väter genau wie Mütter in Erziehungsurlaub. Fast alle machen mit - vom Banker bis zum Feuerwehrmann.
98 Mythos Familie
Wer heute von der heilen Familie träumt, verweist gern auf die Vergangenheit. Damals habe es Mutterliebe, Fürsorge und Geborgenheit in der Großfamilie noch gegeben. Doch ein Blick in die Geschichte zeigt: alles Legende. / Von Ute Planert
103 Zuhören und bewundern
Auszüge aus dem Ratgeber "Die Gute Ehe" von 1959
108 Hölle im Reihenhaus
Die Generation der 68er verachtete die traditionelle Familie als Inbegriff des Spießigen und Autoritären. Mit ihrer Suche nach neuen Lebensformen wollte sich die Nachkriegsgeneration auch von der NS-Verstrickung ihrer Väter und Großväter befreien.
111 Flucht aus der Waschküche
Lange war die Familienpolitik Spielwiese für Polit-Neulinge, plötzlich gilt das Thema als wahlentscheidend. Die CDU-Frau Ursula von der Leyen hat es mit Macht auf die Tagesordnung gesetzt. Sie irritiert damit die Konservativen in ihrer Partei - und ängstigt die SPD.
114 Tödliche Aussprache
Der gefährlichste Ort für Frauen und Kinder ist das eigene Zuhause. Was als Liebe begann, endet manchmal in Hass und Gewalt. Dann wird der Hort der Geborgenheit zur Hölle.
118 Der Papa zieht aus
Jede dritte Ehe in Deutschland scheitert. Experten sehen dafür vor allem zwei Gründe: Die gesellschaftlichen Normen machen es leicht, auseinanderzugehen, die Arbeitswelt macht es schwer, zusammenzubleiben. Leidtragende der Trennung sind oft die Kinder.
122 Der Kampf ums Geld
Das geltende Unterhaltsrecht empfinden viele als ungerecht. Eine neue Familie zu ernähren ist oft nicht möglich. Nun soll die Regelung reformiert werden, und auch Mütter kleiner Kinder sollen, wenn möglich, arbeiten gehen.
125 "Liebe allein reicht nicht"
Der Heidelberger Paartherapeut Ulrich Clement über die Voraussetzungen für eine dauerhafte Beziehung, über sexuelle Erwartungen, den Nutzen von Therapien und die Frage, ob Seitensprünge dem Partner immer offenbart werden sollten
130 Bücher
Hinter dem "Kind im Kreidekreis" verbirgt sich der bekannte Fall Görgülü.
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Dienstag, 14. August 2007
Bremer Vater soll Säugling fast zu Tode gequält haben
thopo, 12:34h
Erste Zusammenfassung
PR-inside.com 30. 07. 2007
AP
Wegen Misshandlung und versuchter Tötung seines zwei Monate alten Sohnes ist ein 20-Jähriger in Bremen verhaftet worden. Der kleine Lukas habe schwerste Kopfverletzungen und Hirnblutungen erlitten und reanimiert werden müssen, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag mit. Der Säugling schwebe weiterhin in Lebensgefahr. Der Junge war laut Sozialbehörde Anfang des Monats schon einmal mit einer Kopfverletzung in der Klinik gewesen.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Folgemeldung siehe hier.
PR-inside.com 30. 07. 2007
AP
Wegen Misshandlung und versuchter Tötung seines zwei Monate alten Sohnes ist ein 20-Jähriger in Bremen verhaftet worden. Der kleine Lukas habe schwerste Kopfverletzungen und Hirnblutungen erlitten und reanimiert werden müssen, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag mit. Der Säugling schwebe weiterhin in Lebensgefahr. Der Junge war laut Sozialbehörde Anfang des Monats schon einmal mit einer Kopfverletzung in der Klinik gewesen.
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Sonntag, 12. August 2007
Neuer Freund soll „der eigentliche Papa“ sein
thopo, 11:30h
Stimme.de 10. 08. 2007
Barbara Griesinger
Er ist der eigentliche Papa. Zu ihm soll Nils Papa sagen.“ Ganz beiläufig beschrieb die Angeklagte das Verhältnis zwischen ihrem jetzigen Lebenspartner und ihrem fünfjährigen Sohn Nils. Für Künzelsaus Amtsrichter Roland Kipp war das indes ein zentraler Satz der Gerichtsverhandlung und die Erklärung für einen fingierten Umzug der jungen Frau. So habe die 27-jährige Einzelhandelskauffrau die Besuche des leiblichen Vaters verhindern wollen - mit Erfolg. Entziehung eines Minderjährigen nennt das Gesetz diesen Tatbestand, den der Richter als gegeben ansah und die gebürtige Sächsin zu einer Geldstrafe von 525 Euro verurteilte.
Vollständige Nachricht siehe hier
Barbara Griesinger
Er ist der eigentliche Papa. Zu ihm soll Nils Papa sagen.“ Ganz beiläufig beschrieb die Angeklagte das Verhältnis zwischen ihrem jetzigen Lebenspartner und ihrem fünfjährigen Sohn Nils. Für Künzelsaus Amtsrichter Roland Kipp war das indes ein zentraler Satz der Gerichtsverhandlung und die Erklärung für einen fingierten Umzug der jungen Frau. So habe die 27-jährige Einzelhandelskauffrau die Besuche des leiblichen Vaters verhindern wollen - mit Erfolg. Entziehung eines Minderjährigen nennt das Gesetz diesen Tatbestand, den der Richter als gegeben ansah und die gebürtige Sächsin zu einer Geldstrafe von 525 Euro verurteilte.
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Samstag, 11. August 2007
Verloren im Gestrüpp von Rechts- und Familienstreit
gefra, 15:16h
Der Kampf des Idsteiners Thomas P. um das Sorge- und Betreuungsrecht für seinen Sohn / Europäischer Gerichtshof eingeschaltet
Wiesbadener Tagblatt 11. 08. 2007
Martin Kolbus
Für Viele ist er ein Querulant - ein Mann, der mit dem Kopf durch die Wand will und mit seiner Prozessierwut die Bodenhaftung verloren hat. Sein Fall, bei dem es zunächst ums Sorge- und jetzt ums Betreuungsrecht für seinen Sohn geht, füllt Tausende Seiten in Aktenordnern, und ständig kommt Neues hinzu: Klagen, Aufsichtsbeschwerden, Widersprüche, Ablehnungen. Thomas P. hält Gerichte, Ämter und Medien auf Trab. Der Idsteiner kämpft um sein Recht - aber nicht aus Rechthaberei, wie er versichert, sondern um die beste Förderung seines Sohnes und die Zusammenführung der Rest-Familie zu erreichen.
Vollständige Nachricht siehe hier:
Teil 1 tagblatt_1 (jpg, 1,416 KB)
Teil 2 tagblatt_2 (jpg, 1,428 KB)
In der Druckausgabe der Zeitung wurden zwei Bilder veröffentlicht, die im Internet fehlten:

Thomas P. und sein Sohn bei einem Spaziergang in Scheuern Anfang August, fotografiert von Gernot Franz, Vorstandsmitglied "Bündnis Rechte für Kinder" (Wiesbaden)
Foto: © Gernot Franz / Franz-com

Die Rolle der Jugendämter im Visier: In einer Sitzung im Juni befasste sich der Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel vor laufenden Kameras auch mit dem Fall des Thomas P. aus Idstein.
Foto: © Gernot Franz / Franz-com
Folgemeldung siehe hier.
Fernsehbeitrag zu diesem Fall siehe hier.
Leserbrief vom 16. 08. 2007
Gericht unterstützt die Entfremdung
In dem geschilderten Fall unterstützen die Behörden und Gerichte bewusst die Entfremdung zum Vater.
Den Vertretern des Jugendamtes hätte auffallen müssen, dass es sich um Eltern/Kind/Entfremdung (PAS: Parental Alienation Syndrome) handelt, eine Verunglimpfungskampagne gegen den nicht betreuenden Elternteil, bei dem das Kind eigene Beiträge zur Verunglimpfung des abgelehnten Elternteils im weiteren Verlauf des Entfremdungsprozesses liefert, weil es wegen Umgangsboykott keine Realitätsprüfung der gezielten Fehlinformationen mehr vornehmen kann.
Zur Reduktion der kognitiven Dissonanz und als (oberflächliche) Flucht aus dem unerträglichen Loyalitätskonflikt, glaubt es schließlich die Negativaussagen des entfremdenden Elternteils und es kommt zum Umschlagsphänomen beim Kind, auch innerlich nimmt das Kind nun ein (falsches!) negatives Elternbild vom nicht Betreuenden an.
Ich wünsche dem betroffenen Vater viel Kraft.
Katja Steinle
Raunheim
Leserbrief vom 17. 08. 2007
Gesetzlos?
Ihr Artikel macht das Desaster deutlich: Jugendamt und Familiengerichte verlassen immer mehr den Boden des Gesetzes. Eltern(teil)entfremdung hat gute Chancen, gegen das Kind. Und auch die Rolle der Kirchen, wie viele andere aus den Nutzungsgemeinschaften, die sich unter anderem die Heime vollstopfen, wird auch immer zweifelhafter.
Nur damit klar wird, wer mit Nutzungsgemeinschaft gemeint ist - die in schönster Eintracht gegen Familien arbeiten: Jugendamt, Familiengerichte (FamG, OLG, BGH, BverfG), Staatsanwaltschaften (StA, GenStA, GAB), Rechtsanwälte, Verfahrenspfleger, Psychologen, Psychiater, Ärzte und Gutachter, Familienhelfer, Kindergartenpflegerinnen, Pflegekinderheime, Pflegefamilien, Adoptionswillige (eher selten, denn da winken keine staatlichen, steuerfreien Alimentationen, die Familien nicht zur Verfügung stehen), sowie Gewisse deutsche Mitarbeiter der Deutschen Sektion beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte beim COE-Europarat, die verdächtigt werden, Manipulationen an Gerichtsakten durchgeführt zu haben und Ziel von Strafanzeigen gegen Unbekannt geworden sind.
Franz J. A. Romer
Düsseldorf-Oberkassel
Wiesbadener Tagblatt 11. 08. 2007
Martin Kolbus
Für Viele ist er ein Querulant - ein Mann, der mit dem Kopf durch die Wand will und mit seiner Prozessierwut die Bodenhaftung verloren hat. Sein Fall, bei dem es zunächst ums Sorge- und jetzt ums Betreuungsrecht für seinen Sohn geht, füllt Tausende Seiten in Aktenordnern, und ständig kommt Neues hinzu: Klagen, Aufsichtsbeschwerden, Widersprüche, Ablehnungen. Thomas P. hält Gerichte, Ämter und Medien auf Trab. Der Idsteiner kämpft um sein Recht - aber nicht aus Rechthaberei, wie er versichert, sondern um die beste Förderung seines Sohnes und die Zusammenführung der Rest-Familie zu erreichen.
Vollständige Nachricht siehe hier:
Teil 1 tagblatt_1 (jpg, 1,416 KB)
Teil 2 tagblatt_2 (jpg, 1,428 KB)
In der Druckausgabe der Zeitung wurden zwei Bilder veröffentlicht, die im Internet fehlten:

Thomas P. und sein Sohn bei einem Spaziergang in Scheuern Anfang August, fotografiert von Gernot Franz, Vorstandsmitglied "Bündnis Rechte für Kinder" (Wiesbaden)
Foto: © Gernot Franz / Franz-com

Die Rolle der Jugendämter im Visier: In einer Sitzung im Juni befasste sich der Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel vor laufenden Kameras auch mit dem Fall des Thomas P. aus Idstein.
Foto: © Gernot Franz / Franz-com
Folgemeldung siehe hier.
Fernsehbeitrag zu diesem Fall siehe hier.
Leserbrief vom 16. 08. 2007
Gericht unterstützt die Entfremdung
In dem geschilderten Fall unterstützen die Behörden und Gerichte bewusst die Entfremdung zum Vater.
Den Vertretern des Jugendamtes hätte auffallen müssen, dass es sich um Eltern/Kind/Entfremdung (PAS: Parental Alienation Syndrome) handelt, eine Verunglimpfungskampagne gegen den nicht betreuenden Elternteil, bei dem das Kind eigene Beiträge zur Verunglimpfung des abgelehnten Elternteils im weiteren Verlauf des Entfremdungsprozesses liefert, weil es wegen Umgangsboykott keine Realitätsprüfung der gezielten Fehlinformationen mehr vornehmen kann.
Zur Reduktion der kognitiven Dissonanz und als (oberflächliche) Flucht aus dem unerträglichen Loyalitätskonflikt, glaubt es schließlich die Negativaussagen des entfremdenden Elternteils und es kommt zum Umschlagsphänomen beim Kind, auch innerlich nimmt das Kind nun ein (falsches!) negatives Elternbild vom nicht Betreuenden an.
Ich wünsche dem betroffenen Vater viel Kraft.
Katja Steinle
Raunheim
Leserbrief vom 17. 08. 2007
Gesetzlos?
Ihr Artikel macht das Desaster deutlich: Jugendamt und Familiengerichte verlassen immer mehr den Boden des Gesetzes. Eltern(teil)entfremdung hat gute Chancen, gegen das Kind. Und auch die Rolle der Kirchen, wie viele andere aus den Nutzungsgemeinschaften, die sich unter anderem die Heime vollstopfen, wird auch immer zweifelhafter.
Nur damit klar wird, wer mit Nutzungsgemeinschaft gemeint ist - die in schönster Eintracht gegen Familien arbeiten: Jugendamt, Familiengerichte (FamG, OLG, BGH, BverfG), Staatsanwaltschaften (StA, GenStA, GAB), Rechtsanwälte, Verfahrenspfleger, Psychologen, Psychiater, Ärzte und Gutachter, Familienhelfer, Kindergartenpflegerinnen, Pflegekinderheime, Pflegefamilien, Adoptionswillige (eher selten, denn da winken keine staatlichen, steuerfreien Alimentationen, die Familien nicht zur Verfügung stehen), sowie Gewisse deutsche Mitarbeiter der Deutschen Sektion beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte beim COE-Europarat, die verdächtigt werden, Manipulationen an Gerichtsakten durchgeführt zu haben und Ziel von Strafanzeigen gegen Unbekannt geworden sind.
Franz J. A. Romer
Düsseldorf-Oberkassel
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Dani aus dem Kinderladen
thopo, 11:48h
Überraschendes über Cohn-Bendit
Die Aula 2/2001
Hans Fingeller
In einer Diskussion im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) wurde dieser Tage der ehemalige Frankfurter Straßenkämpfer in Joschka Fischers „Putzgruppe“ und jetzige französische (!) „grüne“ Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit überraschend mit seiner früheren Tätigkeit als „Pädagoge“ in einem linksalternativen roten „Kinderladen“ und damit auch mit seiner Vergangenheit in der 68er-Bewegung konfrontiert. Einer Vergangenheit, die dazu auffordert, bestimmte Aspekte der sogenannten „68er-Bewegung“ näher zu betrachten.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Die Aula 2/2001
Hans Fingeller
In einer Diskussion im Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) wurde dieser Tage der ehemalige Frankfurter Straßenkämpfer in Joschka Fischers „Putzgruppe“ und jetzige französische (!) „grüne“ Europaabgeordnete Daniel Cohn-Bendit überraschend mit seiner früheren Tätigkeit als „Pädagoge“ in einem linksalternativen roten „Kinderladen“ und damit auch mit seiner Vergangenheit in der 68er-Bewegung konfrontiert. Einer Vergangenheit, die dazu auffordert, bestimmte Aspekte der sogenannten „68er-Bewegung“ näher zu betrachten.
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