... newer stories
Samstag, 29. September 2007
Keine Zeit zum Spielen
thopo, 14:21h
Die meisten Kinder in Deutschland sind zufrieden mit ihren Lebensbedingungen – ein Viertel klagt aber häufig über Kopfschmerzen, Bauchweh und ein allgemeines Unwohlsein.
Anzeige
Der Tagesspiegel 27. 09. 2007
Katja Görg
Die Gründe für das Unwohlsein liegen in den vielfachen Belastungen. Das Kinderbarometer ergab, dass jedes zweite Kind im Alter zwischen neun und 14 Jahren Stress in der Schule erlebt. Seit der Einführung des achtstufigen Gymnasiums sind die Stundenpläne der Kinder oft bis zum Rand gefüllt. Diese Mehrfachbelastung spiegelt sich auch in den Antworten der Kinder, wenn sie nach ihren Rechten gefragt werden. So sehen 20 Prozent der Kinder ihr Recht auf Erholung und Spielen verletzt. Noch mehr stört Kinder allerdings, wenn ihr Recht auf freie Meinungsäußerung und ihre Intimsphäre verletzt wird. Und das passiert ihrer Einschätzung nach sehr häufig.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Woher das Wohl kommt? Mit Sicherheit auch daran, dass man aus Kindern Manager macht.
Anzeige
Der Tagesspiegel 27. 09. 2007
Katja Görg
Die Gründe für das Unwohlsein liegen in den vielfachen Belastungen. Das Kinderbarometer ergab, dass jedes zweite Kind im Alter zwischen neun und 14 Jahren Stress in der Schule erlebt. Seit der Einführung des achtstufigen Gymnasiums sind die Stundenpläne der Kinder oft bis zum Rand gefüllt. Diese Mehrfachbelastung spiegelt sich auch in den Antworten der Kinder, wenn sie nach ihren Rechten gefragt werden. So sehen 20 Prozent der Kinder ihr Recht auf Erholung und Spielen verletzt. Noch mehr stört Kinder allerdings, wenn ihr Recht auf freie Meinungsäußerung und ihre Intimsphäre verletzt wird. Und das passiert ihrer Einschätzung nach sehr häufig.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Woher das Wohl kommt? Mit Sicherheit auch daran, dass man aus Kindern Manager macht.
... link (0 Kommentare) ... comment
Wie man aus Kindern Manager macht
thopo, 14:14h
Ein Schuljahr weniger
Frankfurter Allgemeine Zeitung 10. 09. 2007
Hannes Hintermeier
Wenn sie am Montag nach acht Schulstunden gegen sechzehn Uhr nach Hause kommen, landet der bleischwere Schulranzen dort, wo er hingehört: neben dem Schreibtisch. Denn dann geht es an die Hausaufgaben, und zwar in drei Hauptfächern. Darüber vergehen noch einmal zwei Stunden. Dann ist Feierband. Privater Musikunterricht, Fußballtraining, Schwimmbad - alles längst abgesagt oder gleich ganz gestrichen. So geht die Woche hin, dreimal am Nachmittag Unterricht, zweiunddreißig Wochenstunden. Die Rede ist von Elfjährigen, Sechstklässler an einem ganz normalen deutschen Gymnasium. Oder sagen wir: an einem ehemals normalen Gymnasium.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Der Autor beschreibt nicht nur, er analysiert auch, und das gerät zu einer gnadenlosen Abrechung mit dem politischen System, das immer mehr auf die Abschaffung der klassischen Familienstrukturen abzielt:
"Das Jahr Lebenszeit, das Jahr Kindheit musste in Hessen - wie in den meisten anderen Bundesländern - als Symbolpreis bezahlt werden, um den Pisa-Schock mit Aktionismus zu dämpfen."
"Ausgerechnet der Familie traut man scheinbar nichts mehr zu; ausgerechnet der sozialen Organisationsform, der dieses Land gerade in der globalisierten Wirtschaft jede Menge mittelständische Weltmarktführer zu verdanken hat."
Das Ergebnis kann man dann hier nachlesen.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 10. 09. 2007
Hannes Hintermeier
Wenn sie am Montag nach acht Schulstunden gegen sechzehn Uhr nach Hause kommen, landet der bleischwere Schulranzen dort, wo er hingehört: neben dem Schreibtisch. Denn dann geht es an die Hausaufgaben, und zwar in drei Hauptfächern. Darüber vergehen noch einmal zwei Stunden. Dann ist Feierband. Privater Musikunterricht, Fußballtraining, Schwimmbad - alles längst abgesagt oder gleich ganz gestrichen. So geht die Woche hin, dreimal am Nachmittag Unterricht, zweiunddreißig Wochenstunden. Die Rede ist von Elfjährigen, Sechstklässler an einem ganz normalen deutschen Gymnasium. Oder sagen wir: an einem ehemals normalen Gymnasium.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Der Autor beschreibt nicht nur, er analysiert auch, und das gerät zu einer gnadenlosen Abrechung mit dem politischen System, das immer mehr auf die Abschaffung der klassischen Familienstrukturen abzielt:
"Das Jahr Lebenszeit, das Jahr Kindheit musste in Hessen - wie in den meisten anderen Bundesländern - als Symbolpreis bezahlt werden, um den Pisa-Schock mit Aktionismus zu dämpfen."
"Ausgerechnet der Familie traut man scheinbar nichts mehr zu; ausgerechnet der sozialen Organisationsform, der dieses Land gerade in der globalisierten Wirtschaft jede Menge mittelständische Weltmarktführer zu verdanken hat."
Das Ergebnis kann man dann hier nachlesen.
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 26. September 2007
Nur verhaltene Kritik an Justitia
thopo, 12:25h
Main-Post 18. 09. 2007
Tilman Toepfer
Die Liste skandalöser Vorgänge in der deutschen Justiz wird immer länger, schreibt Bestseller-Autor Jürgen Roth in seinem Buch „Anklage unerwünscht“. Beim „Forum Gerechtigkeit“ anlässlich des 19. Deutschen Richter- und Staatsanwaltstags in Würzburg war derlei Fundamentalkritik nicht zu hören, auch nicht von einem der bekanntesten Journalisten der Republik. Hans Leyendecker von der „Süddeutschen Zeitung“ urteilte: „Ich habe den Eindruck, dass es früher mitunter ungerechter zuging.“
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Wirklich erstaunlich: Bei der Tagung der Richter und Staatsanwälte hat sich die deutsche Justiz selbst bescheinigt, dass es in unseren Gerichtssälen gerecht zugeht.
Doch in Wirklichkeit dürfte das höchstens ein frommer Wunsch sein. Nicht nur Jürgen Roth hat nachgewiesen, dass die Realität anders aussieht. Auch der renommierte Strafverteidiger Rolf Bossi hat in seinem Buch "Halbgötter in Schwarz" erhebliche Missstände aufgedeckt.
Auch der deutsche Richterbund scheint da anderer Auffassung zu sein. Einige hohe Richter haben sich wiederholt kritisch geäußert - aber erst, nachdem sie aus dem aktiven Dienst ausgeschieden waren.
Wie schon Mark Twain sagte: "Wenn man einen Sumpf trockenlegen will, darf man damit nicht die Frösche beauftragen."
Tilman Toepfer
Die Liste skandalöser Vorgänge in der deutschen Justiz wird immer länger, schreibt Bestseller-Autor Jürgen Roth in seinem Buch „Anklage unerwünscht“. Beim „Forum Gerechtigkeit“ anlässlich des 19. Deutschen Richter- und Staatsanwaltstags in Würzburg war derlei Fundamentalkritik nicht zu hören, auch nicht von einem der bekanntesten Journalisten der Republik. Hans Leyendecker von der „Süddeutschen Zeitung“ urteilte: „Ich habe den Eindruck, dass es früher mitunter ungerechter zuging.“
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Wirklich erstaunlich: Bei der Tagung der Richter und Staatsanwälte hat sich die deutsche Justiz selbst bescheinigt, dass es in unseren Gerichtssälen gerecht zugeht.
Doch in Wirklichkeit dürfte das höchstens ein frommer Wunsch sein. Nicht nur Jürgen Roth hat nachgewiesen, dass die Realität anders aussieht. Auch der renommierte Strafverteidiger Rolf Bossi hat in seinem Buch "Halbgötter in Schwarz" erhebliche Missstände aufgedeckt.
Auch der deutsche Richterbund scheint da anderer Auffassung zu sein. Einige hohe Richter haben sich wiederholt kritisch geäußert - aber erst, nachdem sie aus dem aktiven Dienst ausgeschieden waren.
Wie schon Mark Twain sagte: "Wenn man einen Sumpf trockenlegen will, darf man damit nicht die Frösche beauftragen."
... link (0 Kommentare) ... comment
Kindesvernachlässigu ng Erkennen - Beurteilen - Handeln
thopo, 11:31h
Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit
Deutscher Kinderschutzbund, Landesverband Niedersachsen e.V.
Kinder, die vernachlässigt oder misshandelt werden, erleiden an Körper und Seele häufigschwere Schäden. Ihre traumatischen Erlebnisse prägen ihre Persönlichkeitsentwicklung und ihre sozialen Konatkte oft ein Leben lang. Unser Ziel ist es, möglichst vielen Kindern einen solchen Leidensweg zu ersparen. Deshalb ist es entscheidend, erste Signale von Überforderungen und sozialen Problemen in ihren Familien frühzeitig zu erkennen. Vor allem Säuglinge und Kleinknder sind darauf angewiesen, dass ihr Umfeld, Ärzte, Hebammen sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe auf Warnzeichen und soziale Probleme reagieren. Sie und ihre Eltern benötigen rechtzeitig Unterstützung, bevor es zu solch tragischen Fällen kommt, über die in den Medien berichtet wird.
Den vollständigen Ratgeber können Sie hier herunterladen oder beim Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen,
Familie und Gesundheit, Postausgangsstelle, Postfach 141, 30001 Hannover, anfordern.
Auf den ersten Blick eine wichtige und wertvolle Veröffentlichung. Die Anzeichen von Kindesvernachlässigung werden zutreffend beschrieben und die Pflicht zum Handeln deutlich herausgestellt. Gerade deshalb ist es unverzeihlich, dass plötzlich ein Kapitel namens "Auch Väter tragen Verantwortung!" auftaucht, in dem die Diskriminierung fröhliche Urständ feiert:
Die den Müttern gesellschaftlich zugeschriebene Rolle macht sie zu dem primär Verantwortlichen bzw. zu den "Opfern" der Zuschreibung von Verantwortung, die von ihnen nicht eingelöst wird. Die Väter sind oft nicht im Blick, meist schon längst nicht mehr da. Obwohl die vor dem Gesetz gleichermaßen sorgeverpflichtet sind, können sie sich durch Flucht sowohl der Verantwortung als auch gleichzeitig damit dem Vorwurf der Kindesvernachlässigung entziehen.Das funktioniert selbst dann, wenn sie das Mindeste, den Unterhalt für das Kind, nicht mehr leisten. Übrig bleiben meist nur die Mütter. Sie sind - das darf man bei allem nicht vergessen - die letzten, die überhaupt noch Verantwortung für die Kinder übernehmen, selbst wenn sie diese Aufgabe nicht wirklich übernehmen können. Die Tragik liegt darin, dass die Mütter aufgrund dieser letzten - wenn auch nicht gelingenden - Verantwortungsübernahme überhaupt als Vernachlässigerinnen definiert und indentifiziert werden können. Hieraus eine Täterinnenrolle zu konstruieren, wie es heute oft passiert, bringt diese Situation in eine Schieflage. Zudem verschleiern solche Vorwürfe die gesellschaftliche Verantwortung für individuell nicht mehr beherrschbare Lebenssituationen.
Schließlich gelangt die Broschüre zu dem Schluss: "In Vernachlässigungsfamilien ist es häufig so, dass die Väter sich entziehen."
Das ist nichts anderes als Diskriminierung, purer und unverhohlener Sexismus! Mit anderen Worten: Auch wenn die Mutter das Kind vernachlässigt, ist doch immer und grundsätzlich der Vater schuld! Damit werden alle Väter aufgrund ihres Geschlechtes diskriminiert. Artikel 3 GG lässt grüßen. Es sind genügend Fälle bekannt, in denen sich die Mutter auf und davon gemacht hat und der Vater trotz Berufstätigkeit die Versorgung der Kinder sichergestellt hat. Ein Beispiel war kürzlich auch im Presseblog zu lesen. Selbst diese Rabenmütter schaffen es, sich nachträglich als Opfer darzustellen und dem Vater die Kinder wegnehmen zu lassen.
Frau Ministerin Ross-Luttmann, lesen Sie einmal die Bücher Verantwortung: Nein danke!
von Beate Kricheldorf und Schuld sind immer die anderen!
von Astrid von Friesen. Und dann stampfen Sie diese Broschüre so schnell wie möglich ein!
Deutscher Kinderschutzbund, Landesverband Niedersachsen e.V.
Kinder, die vernachlässigt oder misshandelt werden, erleiden an Körper und Seele häufigschwere Schäden. Ihre traumatischen Erlebnisse prägen ihre Persönlichkeitsentwicklung und ihre sozialen Konatkte oft ein Leben lang. Unser Ziel ist es, möglichst vielen Kindern einen solchen Leidensweg zu ersparen. Deshalb ist es entscheidend, erste Signale von Überforderungen und sozialen Problemen in ihren Familien frühzeitig zu erkennen. Vor allem Säuglinge und Kleinknder sind darauf angewiesen, dass ihr Umfeld, Ärzte, Hebammen sowie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendhilfe auf Warnzeichen und soziale Probleme reagieren. Sie und ihre Eltern benötigen rechtzeitig Unterstützung, bevor es zu solch tragischen Fällen kommt, über die in den Medien berichtet wird.
Den vollständigen Ratgeber können Sie hier herunterladen oder beim Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Frauen,
Familie und Gesundheit, Postausgangsstelle, Postfach 141, 30001 Hannover, anfordern.
Auf den ersten Blick eine wichtige und wertvolle Veröffentlichung. Die Anzeichen von Kindesvernachlässigung werden zutreffend beschrieben und die Pflicht zum Handeln deutlich herausgestellt. Gerade deshalb ist es unverzeihlich, dass plötzlich ein Kapitel namens "Auch Väter tragen Verantwortung!" auftaucht, in dem die Diskriminierung fröhliche Urständ feiert:
Die den Müttern gesellschaftlich zugeschriebene Rolle macht sie zu dem primär Verantwortlichen bzw. zu den "Opfern" der Zuschreibung von Verantwortung, die von ihnen nicht eingelöst wird. Die Väter sind oft nicht im Blick, meist schon längst nicht mehr da. Obwohl die vor dem Gesetz gleichermaßen sorgeverpflichtet sind, können sie sich durch Flucht sowohl der Verantwortung als auch gleichzeitig damit dem Vorwurf der Kindesvernachlässigung entziehen.Das funktioniert selbst dann, wenn sie das Mindeste, den Unterhalt für das Kind, nicht mehr leisten. Übrig bleiben meist nur die Mütter. Sie sind - das darf man bei allem nicht vergessen - die letzten, die überhaupt noch Verantwortung für die Kinder übernehmen, selbst wenn sie diese Aufgabe nicht wirklich übernehmen können. Die Tragik liegt darin, dass die Mütter aufgrund dieser letzten - wenn auch nicht gelingenden - Verantwortungsübernahme überhaupt als Vernachlässigerinnen definiert und indentifiziert werden können. Hieraus eine Täterinnenrolle zu konstruieren, wie es heute oft passiert, bringt diese Situation in eine Schieflage. Zudem verschleiern solche Vorwürfe die gesellschaftliche Verantwortung für individuell nicht mehr beherrschbare Lebenssituationen.
Schließlich gelangt die Broschüre zu dem Schluss: "In Vernachlässigungsfamilien ist es häufig so, dass die Väter sich entziehen."
Das ist nichts anderes als Diskriminierung, purer und unverhohlener Sexismus! Mit anderen Worten: Auch wenn die Mutter das Kind vernachlässigt, ist doch immer und grundsätzlich der Vater schuld! Damit werden alle Väter aufgrund ihres Geschlechtes diskriminiert. Artikel 3 GG lässt grüßen. Es sind genügend Fälle bekannt, in denen sich die Mutter auf und davon gemacht hat und der Vater trotz Berufstätigkeit die Versorgung der Kinder sichergestellt hat. Ein Beispiel war kürzlich auch im Presseblog zu lesen. Selbst diese Rabenmütter schaffen es, sich nachträglich als Opfer darzustellen und dem Vater die Kinder wegnehmen zu lassen.
Frau Ministerin Ross-Luttmann, lesen Sie einmal die Bücher Verantwortung: Nein danke!
... link (2 Kommentare) ... comment
Ist das BVerfG noch gesetzlicher Richter?
thopo, 11:10h
Neue Juristische Wochenzeitschrift (NJW) 2001, S. 419
Dr. Rolf Lamprecht
Manches Politikum wird, nachdem es längst aus den Schlagzeilen verschwunden ist, ein zweites Mal zum Gegenstand der Neugier. Plötzlich tauchen Fragen auf, die vorher keiner gestellt und demzufolge auch keiner beantwortet hat. Als im Dezember 2000 die Debatte über mögliche Umzugspläne des BVerfG jäh aufwallte und ebenso schnell wieder verebbte, hieß es zur Begründung, das Gericht platze aus allen Nähten, mindestens 20 weitere Räume würden benötigt. Wie das? Waren etwa, unbemerkt von der Öffentlichkeit, neben den beiden allseits bekannten Senaten zwei neue installiert worden? Mitnichten! Das Hohe Haus in Karlsruhe braucht den zusätzlichen Platz für die Ergänzung seines Mitarbeiterstabs.
Just dieser Bedarf wirft Schlaglichter auf eine Entwicklung, die sich tatsächlich weit gehend im Verborgenen abgespielt hat. Im Laufe der ersten beiden Jahrzehnte nach Gründung des BVerfG, etwa bis 1970, war die Zahl der "Hiwis" (wie die wissenschaftlichen Mitarbeiter damals hießen) ganz allmählich gewachsen. Am Ende stand jedem der 16 Bundesverfassungsrichter eine Hilfskraft zur Seite. Inzwischen sind es durchschnittlich vier. Die Zahl erinnert an einen BGH-Senat - ein Vorsitzender, vier Beisitzer. Wer da die Stirn runzelt und die Frage nach der Legitimation dieses Fünfer-Gremiums stellt, muss vorab klären: Was tun eigentlich die vier Anonymen, die nicht gewählt sind und niemandem Rechenschaft schulden?
Lesen Sie den vollständigen Artikel hier.
Dr. Rolf Lamprecht
Manches Politikum wird, nachdem es längst aus den Schlagzeilen verschwunden ist, ein zweites Mal zum Gegenstand der Neugier. Plötzlich tauchen Fragen auf, die vorher keiner gestellt und demzufolge auch keiner beantwortet hat. Als im Dezember 2000 die Debatte über mögliche Umzugspläne des BVerfG jäh aufwallte und ebenso schnell wieder verebbte, hieß es zur Begründung, das Gericht platze aus allen Nähten, mindestens 20 weitere Räume würden benötigt. Wie das? Waren etwa, unbemerkt von der Öffentlichkeit, neben den beiden allseits bekannten Senaten zwei neue installiert worden? Mitnichten! Das Hohe Haus in Karlsruhe braucht den zusätzlichen Platz für die Ergänzung seines Mitarbeiterstabs.
Just dieser Bedarf wirft Schlaglichter auf eine Entwicklung, die sich tatsächlich weit gehend im Verborgenen abgespielt hat. Im Laufe der ersten beiden Jahrzehnte nach Gründung des BVerfG, etwa bis 1970, war die Zahl der "Hiwis" (wie die wissenschaftlichen Mitarbeiter damals hießen) ganz allmählich gewachsen. Am Ende stand jedem der 16 Bundesverfassungsrichter eine Hilfskraft zur Seite. Inzwischen sind es durchschnittlich vier. Die Zahl erinnert an einen BGH-Senat - ein Vorsitzender, vier Beisitzer. Wer da die Stirn runzelt und die Frage nach der Legitimation dieses Fünfer-Gremiums stellt, muss vorab klären: Was tun eigentlich die vier Anonymen, die nicht gewählt sind und niemandem Rechenschaft schulden?
Lesen Sie den vollständigen Artikel hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 24. September 2007
Von Willkür, Geld und Geltungssucht
thopo, 18:26h
Umfrage des Deutschen Richterbunds zeigt Ungerechtigkeiten bei Gerichtsprozessen auf
Live-PR.com 18. 09. 2007
Brigitte Caspary / SP
Vor Gericht und auf hoher See - so lautet ein Sprichwort - sind wir in Gottes Hand. Eine Umfrage des Deutschen Richterbundes unter Anwälten, Staatsanwälten und Richtern belegt, dass der Volksmund recht hat: «Ungleichheit spielt auch vor Gericht eine Rolle», so fasst die ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, Jutta Limbach, die auf dem 19. Deutschen Richter- und Staatsanwalttag in Würzburg vorgestellten Ergebnisse zusammen.
Die Gründe für die Ungerechtigkeiten vor Gericht sind der Umfrage zufolge vielfältig: Sie reichen von der jeweiligen Laune der Prozessbeteiligten über die Geltungssucht einzelner Strafverfolger bis hin zur schlichten Inkompetenz.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Live-PR.com 18. 09. 2007
Brigitte Caspary / SP
Vor Gericht und auf hoher See - so lautet ein Sprichwort - sind wir in Gottes Hand. Eine Umfrage des Deutschen Richterbundes unter Anwälten, Staatsanwälten und Richtern belegt, dass der Volksmund recht hat: «Ungleichheit spielt auch vor Gericht eine Rolle», so fasst die ehemalige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, Jutta Limbach, die auf dem 19. Deutschen Richter- und Staatsanwalttag in Würzburg vorgestellten Ergebnisse zusammen.
Die Gründe für die Ungerechtigkeiten vor Gericht sind der Umfrage zufolge vielfältig: Sie reichen von der jeweiligen Laune der Prozessbeteiligten über die Geltungssucht einzelner Strafverfolger bis hin zur schlichten Inkompetenz.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Querulanten in Richterrobe
thopo, 14:35h
Berliner Zeitung 31. 03. 2007
Rolf Lamprecht
Justizverbrechen werden von der eigenen Zunft nur widerwillig wahrgenommen. Nichts sehen! Nichts hören! Nichts sagen! Letztmals geschehen in Naumburg. Dort beging das Oberlandesgericht (OLG) - objektiv - Rechtsbeugung im Wiederholungsfall. Keiner regte sich auf. Vielleicht, weil das Opfer Kazimir Görgülü heißt und bloß ein Deutschtürke ist?
Vollständige Nachricht siehe hier.
Rolf Lamprecht
Justizverbrechen werden von der eigenen Zunft nur widerwillig wahrgenommen. Nichts sehen! Nichts hören! Nichts sagen! Letztmals geschehen in Naumburg. Dort beging das Oberlandesgericht (OLG) - objektiv - Rechtsbeugung im Wiederholungsfall. Keiner regte sich auf. Vielleicht, weil das Opfer Kazimir Görgülü heißt und bloß ein Deutschtürke ist?
Vollständige Nachricht siehe hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Quo vadis, Justitia?
thopo, 14:29h
Umweltjournal.de 23. 09. 2007
Marcus Gnau
Eisenach, 23.09.2007: Gegen drei Richter des 14. Senats des OLG Naumburg erhob die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg Anklage. Denn diese Richter sollen im Fall Görgülü durch wiederholte Missachtung der Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) und des Bundesverfassungsgerichts Recht gebeugt haben. Würde dieser Vorwurf bestätigt werden, würde feststehen, dass die angeklagten Richter ein Verbrechen begangen hätten. Doch das Landgericht Halle hat beschlossen, die Anklage nicht zu eröffnen, weshalb nun ausgerechnet das OLG Naumburg über diesen Nichteröffnungsbeschluss als Rechtsbehelfsgericht zu entscheiden hat.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Marcus Gnau
Eisenach, 23.09.2007: Gegen drei Richter des 14. Senats des OLG Naumburg erhob die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg Anklage. Denn diese Richter sollen im Fall Görgülü durch wiederholte Missachtung der Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) und des Bundesverfassungsgerichts Recht gebeugt haben. Würde dieser Vorwurf bestätigt werden, würde feststehen, dass die angeklagten Richter ein Verbrechen begangen hätten. Doch das Landgericht Halle hat beschlossen, die Anklage nicht zu eröffnen, weshalb nun ausgerechnet das OLG Naumburg über diesen Nichteröffnungsbeschluss als Rechtsbehelfsgericht zu entscheiden hat.
Vollständige Nachricht siehe hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Heimerziehung ist laut Experte Alternative bei Kinderarmut
thopo, 13:55h
WELT Online Newsticker 24. 09. 2007
(dpa)
Bei gravierendem Versagen der Eltern gibt es für die Erziehung von Kindern in Heimen nach Ansicht eines Experten häufig keine Alternative. Ambulante Hilfe wie etwa Erziehungsberatung oder der zeitweise Einsatz von Erziehungshelfern in Familien reiche nicht immer aus, sagte der Tübinger Professor für Sozialpädagogik Rainer Treptow in einem dpa-Gespräch in Tübingen. Nach Angaben der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen leben in Deutschland 60 000 Kinder und Jugendliche in Heimen.
Newsticker siehe hier.
Bitte unbedingt im Zusammenhang mit der nachfolgenden Meldung lesen. Kommentar überflüssig!
(dpa)
Bei gravierendem Versagen der Eltern gibt es für die Erziehung von Kindern in Heimen nach Ansicht eines Experten häufig keine Alternative. Ambulante Hilfe wie etwa Erziehungsberatung oder der zeitweise Einsatz von Erziehungshelfern in Familien reiche nicht immer aus, sagte der Tübinger Professor für Sozialpädagogik Rainer Treptow in einem dpa-Gespräch in Tübingen. Nach Angaben der Internationalen Gesellschaft für erzieherische Hilfen leben in Deutschland 60 000 Kinder und Jugendliche in Heimen.
Newsticker siehe hier.
Bitte unbedingt im Zusammenhang mit der nachfolgenden Meldung lesen. Kommentar überflüssig!
... link (0 Kommentare) ... comment
Nun versagt auch das Jugendamt
thopo, 13:49h
Behörde nahm Mutter die Kinder weg, weil sie ihr die Erziehung nicht zutraute. Jetzt ist alles noch schlimmer als zuvor.
Hamburger Abendblatt 24. 09. 2007
Marion Girke
Sind staatliche Stellen bessere Ersatz-Eltern, wenn Väter oder Mütter die Erziehungs-Pflichten ihrem Nachwuchs gegenüber vernachlässigen? Diese Frage wirft der Fall der 2004 von Hamburg nach Tangstedt gezogenen Familie Löwe auf. Das zuständige Jugendamt hat hier die Erziehungsgewalt an sich gezogen. Jedoch: Die Situation der beiden Brüder André (15) und Romano (12) verschlechterte sich seitdem massiv.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Ausblick:
Anfang Oktober gehen die Auseinandersetzungen zwischen dem Jugendamt und der Familie Löwe in eine weitere Runde. Dann will das Jugendamt sich die zwangsweise Entfernung weiterer Löwe-Söhne aus dem gemeinsamen Haushalt vom Familiengericht genehmigen lassen. Die Mutter hingegen kämpft dafür, selbst wieder das alleinige Sorgerecht zu erhalten. Sie argumentiert, dass die Untätigkeit der staatlichen Mitarbeiter nach dem Verschwinden und die unbemerkte Rückkehr ihrer Kinder der beste Beweis dafür sei, dass der Kreis mit der Obhut überfordert ist.
Hamburger Abendblatt 24. 09. 2007
Marion Girke
Sind staatliche Stellen bessere Ersatz-Eltern, wenn Väter oder Mütter die Erziehungs-Pflichten ihrem Nachwuchs gegenüber vernachlässigen? Diese Frage wirft der Fall der 2004 von Hamburg nach Tangstedt gezogenen Familie Löwe auf. Das zuständige Jugendamt hat hier die Erziehungsgewalt an sich gezogen. Jedoch: Die Situation der beiden Brüder André (15) und Romano (12) verschlechterte sich seitdem massiv.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Ausblick:
Anfang Oktober gehen die Auseinandersetzungen zwischen dem Jugendamt und der Familie Löwe in eine weitere Runde. Dann will das Jugendamt sich die zwangsweise Entfernung weiterer Löwe-Söhne aus dem gemeinsamen Haushalt vom Familiengericht genehmigen lassen. Die Mutter hingegen kämpft dafür, selbst wieder das alleinige Sorgerecht zu erhalten. Sie argumentiert, dass die Untätigkeit der staatlichen Mitarbeiter nach dem Verschwinden und die unbemerkte Rückkehr ihrer Kinder der beste Beweis dafür sei, dass der Kreis mit der Obhut überfordert ist.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 23. September 2007
„Frauen raus aus der warmen Badewanne!“
thopo, 05:46h
Handelsblatt 21. 09. 2007
Katrin Terpitz
Mit 33 Jahren wurde sie als erste Frau Chef einer deutschen Börse – als Co-Geschäftsführerin in München. Heute wird Christine Bortenlänger zur „Managerin des Jahres 2007“ gekürt. Im Handelsblatt-Interview spricht sie über Frauen im Chefsessel, Nachwuchs und den weiblichen Führungsstil.
Katrin Terpitz
Mit 33 Jahren wurde sie als erste Frau Chef einer deutschen Börse – als Co-Geschäftsführerin in München. Heute wird Christine Bortenlänger zur „Managerin des Jahres 2007“ gekürt. Im Handelsblatt-Interview spricht sie über Frauen im Chefsessel, Nachwuchs und den weiblichen Führungsstil.
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 22. September 2007
Sexueller Missbrauch: Regensburger Bischof im Kreuzfeuer
thopo, 20:28h
Mit seinem eigenwilligen Amtsverständnis sorgt Bischof Gerhard Ludwig Müller seit seinem Amtsantritt vor fünf Jahren für Unmut unter Bayerns Katholiken. Jetzt empört seine Reaktion auf die Missbrauchsvorwürfe gegen einen seiner Pfarrer die Gläubigen.
WELT Online 15. 09. 2007
Christoph Wenzel
Pfarrer Peter K. war am 30. August verhaftet worden. Der Vorwurf: mehrfacher sexueller Missbrauch eines minderjährigen Ministranten. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft. Bereits 2000 war der heute 39-Jährige per Strafbefehl zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt worden. Er hatte als Kaplan in Viechtach einen Buben sexuell missbraucht.
Genau das hatte das Ordinariat der Riekofener Gemeinde jedoch bis August verschwiegen, obwohl K. schon seit 2004 dort Pfarrer war. Erst als aus der Bevölkerung erneut Hinweise auf sexuelle Übergriffe bekannt wurden, meldete sich die Bistumsleitung zu Wort. Empörung löste aus, dass sich der Bischof bislang aber nicht entschuldigte.
Lesen Sie die vollständige Nachricht und die Diskussion dazu hier.
WELT Online 15. 09. 2007
Christoph Wenzel
Pfarrer Peter K. war am 30. August verhaftet worden. Der Vorwurf: mehrfacher sexueller Missbrauch eines minderjährigen Ministranten. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft. Bereits 2000 war der heute 39-Jährige per Strafbefehl zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt worden. Er hatte als Kaplan in Viechtach einen Buben sexuell missbraucht.
Genau das hatte das Ordinariat der Riekofener Gemeinde jedoch bis August verschwiegen, obwohl K. schon seit 2004 dort Pfarrer war. Erst als aus der Bevölkerung erneut Hinweise auf sexuelle Übergriffe bekannt wurden, meldete sich die Bistumsleitung zu Wort. Empörung löste aus, dass sich der Bischof bislang aber nicht entschuldigte.
Lesen Sie die vollständige Nachricht und die Diskussion dazu hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 21. September 2007
Gabriele Pauli will Ehe auf Zeit
thopo, 13:49h
Programm für Parteivorsitz
Stern.de 19. 09. 2007
Florian Güßgen
Die gefallene CSU-Rebellin Gabriele Pauli hat im Rennen um den Parteivorsitz einen Wahlkampfkracher von nahezu biblischer Qualität gezündet: Sie will die Dauer der Ehe auf sieben Jahre begrenzen - mit Option auf Verlängerung. Aber das ist nicht der einzige Punkt des Paulinischen Programms.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Eine bissige, aber durchaus realistische Analyse des aktuellen Vorschlags dee Fürther Landrätin: In der CSU wird sie damit im Abseits bleiben. Aber der Vorschlag liegt nun einmal auf dem Tisch. Was ist, wenn Andere sich ihn auf die Fahnen schreiben? Für gewisse Strömungen klingt das gar nicht einmal so abwegig - daraus könnte iene ganze Bewegung entstehen.
Und was passiert dann mit den Kindern? Bei wem bleiben sie, wenn nach sieben Jahren die Ehe ihrer Eltern automatisch "ausläuft"? Bekommen sie dann alle sieben Jahre eine neue Mutter, oder, viel wahrscheinlicher, einen neuen Vater? Wie wird derUmgang geregelt?
Wenn man sieht, dass die Kinder die großen Verlierer in einem System sind, indem die Ehe auf Dauer angelegt ist, kann man nur davor warnen, eine zeitliche Befristung einzuführen. Es sei denn, das BMAAM sieht das als die ganz große Chance an, alle Kinder aus den aufgelösten Ehen in staatliche Obhut zu nehmen ...
INITIIS OBSTA!
Stern.de 19. 09. 2007
Florian Güßgen
Die gefallene CSU-Rebellin Gabriele Pauli hat im Rennen um den Parteivorsitz einen Wahlkampfkracher von nahezu biblischer Qualität gezündet: Sie will die Dauer der Ehe auf sieben Jahre begrenzen - mit Option auf Verlängerung. Aber das ist nicht der einzige Punkt des Paulinischen Programms.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Eine bissige, aber durchaus realistische Analyse des aktuellen Vorschlags dee Fürther Landrätin: In der CSU wird sie damit im Abseits bleiben. Aber der Vorschlag liegt nun einmal auf dem Tisch. Was ist, wenn Andere sich ihn auf die Fahnen schreiben? Für gewisse Strömungen klingt das gar nicht einmal so abwegig - daraus könnte iene ganze Bewegung entstehen.
Und was passiert dann mit den Kindern? Bei wem bleiben sie, wenn nach sieben Jahren die Ehe ihrer Eltern automatisch "ausläuft"? Bekommen sie dann alle sieben Jahre eine neue Mutter, oder, viel wahrscheinlicher, einen neuen Vater? Wie wird derUmgang geregelt?
Wenn man sieht, dass die Kinder die großen Verlierer in einem System sind, indem die Ehe auf Dauer angelegt ist, kann man nur davor warnen, eine zeitliche Befristung einzuführen. Es sei denn, das BMAAM sieht das als die ganz große Chance an, alle Kinder aus den aufgelösten Ehen in staatliche Obhut zu nehmen ...
INITIIS OBSTA!
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 17. September 2007
Ankündigung: 18. Opferforum des Weißen Rings in Mainz
thopo, 13:43h
WEISSER RING
Der WEISSE RING veranstaltet am 12./13.11.2007 in Mainz eine Fachtagung, um mit Experten aus der Politik, Justiz, Anwaltschaft, Polizei, Verwaltung und Wissenschaft aktuelle und bedeutsame Fragen für Kriminalitätsopfer zu diskutieren. Das 18. Mainzer Opferforum steht unter dem Motto „Kinder und Jugendliche als Opfer von Sexual- und Gewaltdelikten - Wer nimmt ihre Interessen wahr?“
Kinder bedürfen besonderen Schutzes. Sie haben ein Recht auf Schutz vor körperlicher und seelischer Gewalt, vor Misshandlung und sexuellem Missbrauch. So garantiert es die UN-Konvention über die Rechte des Kindes, die auch die Verpflichtung enthält, alle geeigneten Maßnahmen zu treffen, um diesen Schutz möglichst zu gewährleisten.
Der konkrete Handlungsbedarf wird durch die Vielzahl an Medienberichten über erschreckende Fälle von körperlicher Gewalt, Vernachlässigung und sexuellem Missbrauch von Kindern nur allzu deutlich. Das Opferforum beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Problematik.
Vollständige Ankündigung mit Programm siehe hier.
Der WEISSE RING veranstaltet am 12./13.11.2007 in Mainz eine Fachtagung, um mit Experten aus der Politik, Justiz, Anwaltschaft, Polizei, Verwaltung und Wissenschaft aktuelle und bedeutsame Fragen für Kriminalitätsopfer zu diskutieren. Das 18. Mainzer Opferforum steht unter dem Motto „Kinder und Jugendliche als Opfer von Sexual- und Gewaltdelikten - Wer nimmt ihre Interessen wahr?“
Kinder bedürfen besonderen Schutzes. Sie haben ein Recht auf Schutz vor körperlicher und seelischer Gewalt, vor Misshandlung und sexuellem Missbrauch. So garantiert es die UN-Konvention über die Rechte des Kindes, die auch die Verpflichtung enthält, alle geeigneten Maßnahmen zu treffen, um diesen Schutz möglichst zu gewährleisten.
Der konkrete Handlungsbedarf wird durch die Vielzahl an Medienberichten über erschreckende Fälle von körperlicher Gewalt, Vernachlässigung und sexuellem Missbrauch von Kindern nur allzu deutlich. Das Opferforum beleuchtet die verschiedenen Aspekte der Problematik.
Vollständige Ankündigung mit Programm siehe hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories
