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Montag, 16. Mai 2011
Das Ampelmädchen
thopo, 01:29h
WELT Online 26.01.2005
Matthias Heine
Es ist an der Zeit, an das warnende Beispiel des letzten bedeutenden westdeutschen Hutträgers zu erinnern. Die Rede ist nicht von Udo Lindenberg, Joseph Beuys oder Gunther von Hagens. Sondern vom Mann, dessen weiße Silhouette einst auf Hunderttausenden deutscher Verkehrsschilder zu sehen war. Er hielt ein kleines Kind an der Hand, und gemeinsam wiesen sie darauf hin, daß es sich bei dem ausgeschilderten Pfad um einen Fußweg handelt. Doch am Ende der sechziger Jahre wurde der Mann mit dem Hut durch eine Frau ersetzt. Seitdem hat das Verkehrsschild seine heute bekannte Gestalt.
Lesen Sie die vollständige Glosse hier.
Matthias Heine
Es ist an der Zeit, an das warnende Beispiel des letzten bedeutenden westdeutschen Hutträgers zu erinnern. Die Rede ist nicht von Udo Lindenberg, Joseph Beuys oder Gunther von Hagens. Sondern vom Mann, dessen weiße Silhouette einst auf Hunderttausenden deutscher Verkehrsschilder zu sehen war. Er hielt ein kleines Kind an der Hand, und gemeinsam wiesen sie darauf hin, daß es sich bei dem ausgeschilderten Pfad um einen Fußweg handelt. Doch am Ende der sechziger Jahre wurde der Mann mit dem Hut durch eine Frau ersetzt. Seitdem hat das Verkehrsschild seine heute bekannte Gestalt.
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Mittwoch, 4. Mai 2011
Dem Kinderschutz droht ein Super-GAU
thopo, 00:59h
FALL RAMSEN Missbrauchsprozess gegen Ex-Kinderheimchef Stefan S. / Wormser Jugendamt in der Kritik
Wiesbadener Kurier 03.05.2011
Reinhard Breidenbach
Der Begriff „Katastrophe“ ist angebracht, wenn es um den sexuellen Missbrauch an Kindern geht. Für das Geschehen, das ab morgen vor dem Landgericht Kaiserslautern zur Beurteilung steht, wird das Wort eine Untertreibung darstellen, falls es sich als wahr erweist, was die Staatsanwaltschaft dem 43-jährigen Sozialpädagogen Stefan S. vorwirft: Als Leiter des Kinderheims „Spatzennest“ im pfälzischen Ramsen soll sich S. zwischen 1994 und 2006 in 22 Fällen an sechs Mädchen vergangen haben, die damals im Kindesalter waren.
Vorläufiges Fazit im Mai 2011: Kinder wurden ihren wegen Missbrauchs angeklagten, später aber freigesprochenen Eltern weggenommen und in die Obhut eines Mannes gegeben, der sie schützen sollte - der sie aber nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft missbraucht hat.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Wiesbadener Kurier 03.05.2011
Reinhard Breidenbach
Der Begriff „Katastrophe“ ist angebracht, wenn es um den sexuellen Missbrauch an Kindern geht. Für das Geschehen, das ab morgen vor dem Landgericht Kaiserslautern zur Beurteilung steht, wird das Wort eine Untertreibung darstellen, falls es sich als wahr erweist, was die Staatsanwaltschaft dem 43-jährigen Sozialpädagogen Stefan S. vorwirft: Als Leiter des Kinderheims „Spatzennest“ im pfälzischen Ramsen soll sich S. zwischen 1994 und 2006 in 22 Fällen an sechs Mädchen vergangen haben, die damals im Kindesalter waren.
Vorläufiges Fazit im Mai 2011: Kinder wurden ihren wegen Missbrauchs angeklagten, später aber freigesprochenen Eltern weggenommen und in die Obhut eines Mannes gegeben, der sie schützen sollte - der sie aber nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft missbraucht hat.
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Montag, 28. März 2011
Mann bei Sorgerechtsstreit in Geisa schwer verletzt
thopo, 20:55h
Am Montagmorgen kam es in Geisa (Wartburgkreis) zu Tätlichkeiten zwischen einem getrennt lebenden Ehepaares.
Thüringer Allgemeine 28.03.2011
Laut Polizeiangaben wollte die 34-jährige Frau die am Wochenende durch ihren getrennt lebenden Ehemann betreute gemeinsame 4-jährige Tochter abholen. Beide Ehepartner haben noch das Sorgerecht für zwei gemeinsame Kinder. Der Noch-Ehemann wollte das Kind aber nicht an die Mutter übergeben. Daraufhin gerieten die Eheleute in Streit, welcher eskalierte. Die 34-Jährige griff zu einem Küchenmesser und stach auf ihren Mann ein. Dieser wurde durch einen Stich in die Bauchgegend verletzt. Mit ihrer 4-jährigen Tochter verließ dann die 34-Jährige anschließend die Wohnung ihres Mannes. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in das Klinikum nach Bad Salzungen gebracht.
Lesen Sie dir Original-Nachricht hier.
Natürlich ist der Täter auch hier der Mann. Wie kann er sich erdreisten, die Tochter zu betreuen?
EIN FÜR ALLEMAL:
GEWALT IST MÄNNLICH!
Thüringer Allgemeine 28.03.2011
Laut Polizeiangaben wollte die 34-jährige Frau die am Wochenende durch ihren getrennt lebenden Ehemann betreute gemeinsame 4-jährige Tochter abholen. Beide Ehepartner haben noch das Sorgerecht für zwei gemeinsame Kinder. Der Noch-Ehemann wollte das Kind aber nicht an die Mutter übergeben. Daraufhin gerieten die Eheleute in Streit, welcher eskalierte. Die 34-Jährige griff zu einem Küchenmesser und stach auf ihren Mann ein. Dieser wurde durch einen Stich in die Bauchgegend verletzt. Mit ihrer 4-jährigen Tochter verließ dann die 34-Jährige anschließend die Wohnung ihres Mannes. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in das Klinikum nach Bad Salzungen gebracht.
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Natürlich ist der Täter auch hier der Mann. Wie kann er sich erdreisten, die Tochter zu betreuen?
EIN FÜR ALLEMAL:
GEWALT IST MÄNNLICH!
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Samstag, 26. März 2011
Vorwürfe gegen Jugendämter
thopo, 17:19h
Nach dem tödlichen Familiendrama im Krabachtal bei Hennef ist die Obduktion der beiden Toten abgeschlossen. Unterdessen läuft die Vernehmung von Mitarbeitern des Jugendamtes im Rhein-Sieg-Kreis.
RP Online 25.03.2011
RPO
Ein 24-jähriger Mann aus Linz (Rheinland-Pfalz) soll am Mittwoch zuerst seinen dreijährigen Sohn und dann sich selbst mit zwei Kettensägen in dem Tal im Rhein-Sieg-Kreis getötet haben.
Zum Stand der Vernehmungen zweier Mitarbeiter des Jugendamts des Rhein-Sieg-Kreises wollte Faßbender sich nicht äußern. Die Mutter des getöteten Jungen hatte angegeben, ihr in Scheidung lebender Ehemann habe sie und den gemeinsamen Sohn mit dem Tode bedroht. Das will sie vor etwa zwei Wochen auch den zuständigen Mitarbeitern des Jugendamts gesagt haben.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
RP Online 25.03.2011
RPO
Ein 24-jähriger Mann aus Linz (Rheinland-Pfalz) soll am Mittwoch zuerst seinen dreijährigen Sohn und dann sich selbst mit zwei Kettensägen in dem Tal im Rhein-Sieg-Kreis getötet haben.
Zum Stand der Vernehmungen zweier Mitarbeiter des Jugendamts des Rhein-Sieg-Kreises wollte Faßbender sich nicht äußern. Die Mutter des getöteten Jungen hatte angegeben, ihr in Scheidung lebender Ehemann habe sie und den gemeinsamen Sohn mit dem Tode bedroht. Das will sie vor etwa zwei Wochen auch den zuständigen Mitarbeitern des Jugendamts gesagt haben.
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Donnerstag, 24. März 2011
Kostenlose PAPA-YA Downloads
thopo, 12:14h
PAPA-YA
Das Magazin für mehr Fairness im deutschen Familienrecht
Die ersten drei Ausgaben von PAPA-YA sind leider vergriffen und werden auch nicht nachgedruckt. Damit unseren treuen Lesern aber nichts entgeht, bieten wir hier Ausgabe 1, 2 und 3 als kostenlosen Download im PDF-Format an.
Papa-Ya Magazine # 001 > Download
Papa-Ya Magazine # 002 > Download
Papa-Ya Magazine # 003 > Download
Das Magazin für mehr Fairness im deutschen Familienrecht
Die ersten drei Ausgaben von PAPA-YA sind leider vergriffen und werden auch nicht nachgedruckt. Damit unseren treuen Lesern aber nichts entgeht, bieten wir hier Ausgabe 1, 2 und 3 als kostenlosen Download im PDF-Format an.
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Die Bildungs-Revolution, die keinen kümmert
thopo, 11:58h
In Baden-Württemberg planen SPD und Grüne eine bildungspolitische Revolution – was im Wahlkampf kaum bemerkt wird.
WELT Online 24.03.2011
Thomas Vitzthum
"Wir müssen Schule neu denken.“ Das klingt nach Polit-Sprech. Der Satz findet sich im Wahlprogramm der Baden-Württemberger Grünen. Er ist ein Euphemismus. Eigentlich sollte er lauten: „Wir werden Schule neu machen.“ Kommt die Partei nach dem Wahlsonntag möglicherweise mit der SPD an die Macht, dürfte sich die Schullandschaft im Land grundlegend ändern. Nach dem Ende der 60-jährigen CDU-Herrschaft wäre das die nächste Revolution. Das dreigliedrige System mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium soll aufgelöst werden.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Einmal mehr werden still und heimlich entscheidende Weichenstellungen für die Zukunft unserer Kinder vorbereitet. Doch:
Anders als im Wahlkampf in Rheinland-Pfalz scheinen sich die Menschen in Baden-Württemberg um die Bildungsideen der Parteien nicht sonderlich gekümmert zu haben. Dabei berühren die Pläne der Parteien das Leben der Bürger weit unmittelbarer, als es etwa das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 tut. Aha-Erlebnisse sind programmiert.
INITIIS OBSTA!
WELT Online 24.03.2011
Thomas Vitzthum
"Wir müssen Schule neu denken.“ Das klingt nach Polit-Sprech. Der Satz findet sich im Wahlprogramm der Baden-Württemberger Grünen. Er ist ein Euphemismus. Eigentlich sollte er lauten: „Wir werden Schule neu machen.“ Kommt die Partei nach dem Wahlsonntag möglicherweise mit der SPD an die Macht, dürfte sich die Schullandschaft im Land grundlegend ändern. Nach dem Ende der 60-jährigen CDU-Herrschaft wäre das die nächste Revolution. Das dreigliedrige System mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium soll aufgelöst werden.
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Einmal mehr werden still und heimlich entscheidende Weichenstellungen für die Zukunft unserer Kinder vorbereitet. Doch:
Anders als im Wahlkampf in Rheinland-Pfalz scheinen sich die Menschen in Baden-Württemberg um die Bildungsideen der Parteien nicht sonderlich gekümmert zu haben. Dabei berühren die Pläne der Parteien das Leben der Bürger weit unmittelbarer, als es etwa das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 tut. Aha-Erlebnisse sind programmiert.
INITIIS OBSTA!
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Samstag, 19. März 2011
Jugendamt-Betreuer plündert Konten von Kindern
thopo, 20:07h
In Göttingen soll ein Mitarbeiter des Jugendamts über Jahre das Geld von Kindern und Jugendlichen veruntreut haben. Mit der Beute leistete er sich teure Uhren und Autos.
WELT Online 19.02.3011
dpa/mk
Ein Mitarbeiter des Göttinger Jugendamtes soll jahrelang Konten und Sparbücher von ihm anvertrauten Kindern und Jugendlichen geplündert haben. Insgesamt habe der 56-Jährige mehr als 400.000 Euro veruntreut, berichtete das „Göttinger Tageblatt“ unter Berufung auf die Stadtverwaltung. „Dem Mann werden in der Anklage knapp 580 Straftaten vorgeworfen“, bestätigte der Sprecher der Göttinger Staatsanwaltschaft, Hans Hugo Heimgärtner.
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WELT Online 19.02.3011
dpa/mk
Ein Mitarbeiter des Göttinger Jugendamtes soll jahrelang Konten und Sparbücher von ihm anvertrauten Kindern und Jugendlichen geplündert haben. Insgesamt habe der 56-Jährige mehr als 400.000 Euro veruntreut, berichtete das „Göttinger Tageblatt“ unter Berufung auf die Stadtverwaltung. „Dem Mann werden in der Anklage knapp 580 Straftaten vorgeworfen“, bestätigte der Sprecher der Göttinger Staatsanwaltschaft, Hans Hugo Heimgärtner.
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Donnerstag, 17. März 2011
Ein Vater kämpft gegen Windmühlen
thopo, 12:07h
Er will mehr Zeit mit seiner Tochter verbringen, doch Gericht, Ämter und die Ex-Frau lassen ihn nicht: Was ein Mann im Streit um seine Tochter erlitten hat.
Mittelbayerische.de 14.03.2011
Christoph Klöckner
Er ist 40 Jahre alt, Lehrer an einer weiterführenden Schule im Landkreis, hat täglich mit Kindern zu tun. Nur das eigene Kind darf er nicht sehen, wann er will. Denn er ist geschieden. Und kämpft seit sieben Jahren gegen die Windmühlen staatlicher Institutionen, von der Justiz bis zum Jugendamt. „Ich fühle mich heute gegängelt und gedemütigt“, sagt er beim Gespräch in der Wasserwirtschaft in Cham, zu dem er neben einer kleinen Auswahl des Schriftverkehrs auch sein Tagebuch mit allen Vorkommnissen und einen Karton mit Bildern mitgebracht hat.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.
Dieser Artikel zeigt in beeindruckender Weise den bankrott des sog. deutschen Familienrechts auf:
Zuerst schauen alle Organisationen und personen tatenlos zu, wie ein Elternteil - meistens ist es der Vater - von seinen Kindern entfremdet wird, und dann wird ein "schrittweises Kennenlernen" angeordnet. Wenn alle diese Menschen ihrem gesetzlichen Auftrag gerecht würden, dürfte es niemals so weit kommen.
Exakt dieses Szenario läuft in Deutschland hundertfach ab, und es wird auch weiterhin so ablaufen, wenn nicht die Jugendämter endlich einer wirksamen Kontrolle unterstellt werden.
Auch der betroffene Vater Norbert K. zieht für sich das Fazit:
"Was er nicht noch einmal tun würde, wäre, zum Jugendamt zu gehen. Er habe eine Vermittlung erwartet – doch hätten alle Organe versagt, 'auf der Strecke bleiben die Kinder.'"
Mittelbayerische.de 14.03.2011
Christoph Klöckner
Er ist 40 Jahre alt, Lehrer an einer weiterführenden Schule im Landkreis, hat täglich mit Kindern zu tun. Nur das eigene Kind darf er nicht sehen, wann er will. Denn er ist geschieden. Und kämpft seit sieben Jahren gegen die Windmühlen staatlicher Institutionen, von der Justiz bis zum Jugendamt. „Ich fühle mich heute gegängelt und gedemütigt“, sagt er beim Gespräch in der Wasserwirtschaft in Cham, zu dem er neben einer kleinen Auswahl des Schriftverkehrs auch sein Tagebuch mit allen Vorkommnissen und einen Karton mit Bildern mitgebracht hat.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.
Dieser Artikel zeigt in beeindruckender Weise den bankrott des sog. deutschen Familienrechts auf:
Zuerst schauen alle Organisationen und personen tatenlos zu, wie ein Elternteil - meistens ist es der Vater - von seinen Kindern entfremdet wird, und dann wird ein "schrittweises Kennenlernen" angeordnet. Wenn alle diese Menschen ihrem gesetzlichen Auftrag gerecht würden, dürfte es niemals so weit kommen.
Exakt dieses Szenario läuft in Deutschland hundertfach ab, und es wird auch weiterhin so ablaufen, wenn nicht die Jugendämter endlich einer wirksamen Kontrolle unterstellt werden.
Auch der betroffene Vater Norbert K. zieht für sich das Fazit:
"Was er nicht noch einmal tun würde, wäre, zum Jugendamt zu gehen. Er habe eine Vermittlung erwartet – doch hätten alle Organe versagt, 'auf der Strecke bleiben die Kinder.'"
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