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Freitag, 11. November 2011
Die Millionen Augen von Facebook
thopo, 17:51h
Facebook will seine Nutzer möglichst genau kennen - auch deren biometrische Daten. Das widerspricht nach Expertenmeinung dem Datenschutz. Die Datenschutzbehörde Hamburg geht jetzt rechtlich gegen die Gesichtsfelderkennung vor.
Frankfurter Rundschau 11.11.2011
Matthias Thieme
Biometrie heißt das Verfahren, das es Computerprogrammen möglich macht, die biologische Einzigartigkeit von Menschen zu erkennen. Etwa mit Messungen eines Fingerabdrucks, der Iris, oder der Gesichtsgeometrie. Das soziale Netzwerk Facebook ist bei der Gesichtsfelderkennung Vorreiter. Derzeit wird jeder auf einem Foto markierte Facebook-Nutzer in der Datenbank erfasst, der der Speicherung seiner Fotoinformationen nicht ausdrücklich widerspricht.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.
Frankfurter Rundschau 11.11.2011
Matthias Thieme
Biometrie heißt das Verfahren, das es Computerprogrammen möglich macht, die biologische Einzigartigkeit von Menschen zu erkennen. Etwa mit Messungen eines Fingerabdrucks, der Iris, oder der Gesichtsgeometrie. Das soziale Netzwerk Facebook ist bei der Gesichtsfelderkennung Vorreiter. Derzeit wird jeder auf einem Foto markierte Facebook-Nutzer in der Datenbank erfasst, der der Speicherung seiner Fotoinformationen nicht ausdrücklich widerspricht.
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Der gläserne Angestellte im Mahlstrom seiner Daten
thopo, 17:37h
Die Software erkennt die Kündigungsabsicht eines Mitarbeiters, bevor dieser selbst davon weiß: Wie durchs Hintertürchen sozialer Netzwerke ein Personalmanagement per Algorithmus Einzug in deutsche Unternehmen hält.
Frankfurter Allgemeine Zeitung 10.11.2011
Constanze Kurz
Die Facebook-Welt bricht über die Arbeitswelt herein. Wie schon vor einigen Jahren, als sich die E-Mails ins Arbeitsleben schlichen, hat bereits mehr als die Hälfte der großen amerikanischen Unternehmen Regeln zur Benutzung der sozialen Netzwerke aufgestellt. Auch in Deutschland entstehen solche Vereinbarungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern reihenweise in Firmen und Behörden.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung 10.11.2011
Constanze Kurz
Die Facebook-Welt bricht über die Arbeitswelt herein. Wie schon vor einigen Jahren, als sich die E-Mails ins Arbeitsleben schlichen, hat bereits mehr als die Hälfte der großen amerikanischen Unternehmen Regeln zur Benutzung der sozialen Netzwerke aufgestellt. Auch in Deutschland entstehen solche Vereinbarungen zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern reihenweise in Firmen und Behörden.
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Freitag, 4. November 2011
Indect – der Traum der EU vom Polizeistaat
thopo, 16:59h
Ein Forschungsprojekt soll Wege finden, Informationen aus dem Netz, aus Datenbanken und von Überwachungskameras zu verbinden – zu einem automatischen Bevölkerungsscanner.
ZEIT Online 24.09.2009
Kai Biermann
Die Europäische Union finanziert seit Jahresbeginn ein Forschungsprojekt, das all die bestehenden Überwachungstechnologien zu einem Instrument verbinden soll. "Indect" soll es möglich machen, dass alles gesehen und alles verfolgt werden kann. Insgsamt 14,86 Millionen Euro lässt sich die EU das auf fünf Jahre angelegte Projekt kosten.
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ZEIT Online 24.09.2009
Kai Biermann
Die Europäische Union finanziert seit Jahresbeginn ein Forschungsprojekt, das all die bestehenden Überwachungstechnologien zu einem Instrument verbinden soll. "Indect" soll es möglich machen, dass alles gesehen und alles verfolgt werden kann. Insgsamt 14,86 Millionen Euro lässt sich die EU das auf fünf Jahre angelegte Projekt kosten.
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Samstag, 29. Oktober 2011
Trennungskinder klagen an!
thopo, 02:26h
Die Geschichte eines 18jährigen Jungen - aufgeschrieben von Astrid v. Friesen
DIE FREIE WELT 21.01.2011
„Wir klagen euch Erwachsene an! Wo wart ihr, als unsere Eltern uns Kinder zerrissen haben in ihrem Wahnsinns-Scheidungs-Krieg, der 12 Jahre dauerte und wirklich ein Krieg war? Wo waren die Richter und Sozialarbeiter, wo die Gutachter, die uns zwar ein Dutzend Mal befragt haben, aber nie etwas änderten, obwohl unser Vater immer das Sorgerecht hatte!"
Lesen Sie den vollständigen Bericht hier.
DIE FREIE WELT 21.01.2011
„Wir klagen euch Erwachsene an! Wo wart ihr, als unsere Eltern uns Kinder zerrissen haben in ihrem Wahnsinns-Scheidungs-Krieg, der 12 Jahre dauerte und wirklich ein Krieg war? Wo waren die Richter und Sozialarbeiter, wo die Gutachter, die uns zwar ein Dutzend Mal befragt haben, aber nie etwas änderten, obwohl unser Vater immer das Sorgerecht hatte!"
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Donnerstag, 27. Oktober 2011
Die Geschichte der Politischen Korrektheit
thopo, 18:54h
Ein Werk der Free Congess Foundation
Bearbeitet von William S. Lind
Übersetzt von Thomas Völker
November 2004
Lesen Sie das Buch hier.
Dieses Werk ist ein Schlüssel zum Verständnis der Vorgänge, mit denen deutsche Eltern im Umgang mit Politik, Familienjustiz und Jugendämtern konfrontiert sind. Man kann es nicht ohne ein gewisses Schaudern lesen.
Bearbeitet von William S. Lind
Übersetzt von Thomas Völker
November 2004
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Dieses Werk ist ein Schlüssel zum Verständnis der Vorgänge, mit denen deutsche Eltern im Umgang mit Politik, Familienjustiz und Jugendämtern konfrontiert sind. Man kann es nicht ohne ein gewisses Schaudern lesen.
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Samstag, 22. Oktober 2011
Schröder plant Bußgeld für Quoten-Sünder
thopo, 01:53h
Deutschlands Großkonzerne bremsen bei der Einführung einer Frauenquote im Top-Management - jetzt verliert Familienministerin Schröder die Geduld. Nach SPIEGEL-Informationen plant sie Strafzahlungen.
DER SPIEGEL 16.10.2011
suc/Reuters
Hamburg - Familienministerin Kristina Schröder (CDU) will Verstöße gegen ihre geplante "Flexiquote" mit Bußgeldern von bis zu 25.000 Euro ahnden. Dies geht nach SPIEGEL-Informationen aus dem Arbeitsentwurf des Familienministeriums für eine gesetzliche Frauenquote hervor.
Lesen Sie den vollständigen Artikel hier.
Und damit reiht sich Ministerin Schröder - leider! - in die Reihen ihrer Vorgängerinnen ein. Schade - eine Zeit lang konnte man hoffen, dass sie den verbohrten Feminismus als veraltet erkannt und ad acta gelegt hat. Oder kann sie sich gegen die etablierte Mehrheit der Alt-68erinnen (noch) nicht durchsetzen?
Wie dem auch sei - wieder einmal werden Kompetenz und Qualifikation auf dem Altar des hl. Proportius geopfert. Wer sich über steigende Auswanderungszahlen wundert, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
DER SPIEGEL 16.10.2011
suc/Reuters
Hamburg - Familienministerin Kristina Schröder (CDU) will Verstöße gegen ihre geplante "Flexiquote" mit Bußgeldern von bis zu 25.000 Euro ahnden. Dies geht nach SPIEGEL-Informationen aus dem Arbeitsentwurf des Familienministeriums für eine gesetzliche Frauenquote hervor.
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Und damit reiht sich Ministerin Schröder - leider! - in die Reihen ihrer Vorgängerinnen ein. Schade - eine Zeit lang konnte man hoffen, dass sie den verbohrten Feminismus als veraltet erkannt und ad acta gelegt hat. Oder kann sie sich gegen die etablierte Mehrheit der Alt-68erinnen (noch) nicht durchsetzen?
Wie dem auch sei - wieder einmal werden Kompetenz und Qualifikation auf dem Altar des hl. Proportius geopfert. Wer sich über steigende Auswanderungszahlen wundert, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
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Freitag, 14. Oktober 2011
Durchbruch beim Schutz vor überlangen Gerichtsverfahren
thopo, 21:35h
Zum Beschluss des Bundesrats zum Rechtsschutz bei überlangen Gerichtsverfahren erklärt Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger:
Bundesministerium der Justiz 14.10.2011
Das neue Gesetz sieht eine angemessene Entschädigung vor, wenn gerichtliche Verfahren zu lange dauern.
Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof (EGMR) beanstandet seit vielen Jahren das Fehlen eines besonderen Rechtsschutzes bei unangemessen langen Verfahren in Deutschland. Die erste Verurteilung Deutschlands durch den EGMR erfolgte im Jahr 2006. Wegen überlanger Verfahrensdauer hat Deutschland in 125 EGMR-Verfahren Entschädigungen in Höhe von insgesamt 944.504,- € gezahlt. Etwa 80 % aller Verurteilungen Deutschlands vor dem EGMR gehen auf überlange Verfahren zurück. Mehrere Anläufe, den von der Europäischen Menschenrechtskonvention gebotenen Rechtsschutz umzusetzen, blieben ergebnislos.
Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung hier.
Bundesministerium der Justiz 14.10.2011
Das neue Gesetz sieht eine angemessene Entschädigung vor, wenn gerichtliche Verfahren zu lange dauern.
Der Europäische Menschenrechtsgerichtshof (EGMR) beanstandet seit vielen Jahren das Fehlen eines besonderen Rechtsschutzes bei unangemessen langen Verfahren in Deutschland. Die erste Verurteilung Deutschlands durch den EGMR erfolgte im Jahr 2006. Wegen überlanger Verfahrensdauer hat Deutschland in 125 EGMR-Verfahren Entschädigungen in Höhe von insgesamt 944.504,- € gezahlt. Etwa 80 % aller Verurteilungen Deutschlands vor dem EGMR gehen auf überlange Verfahren zurück. Mehrere Anläufe, den von der Europäischen Menschenrechtskonvention gebotenen Rechtsschutz umzusetzen, blieben ergebnislos.
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Samstag, 8. Oktober 2011
Prof. Klenner: Der Wandel im Selbstverständnis deutscher Jugendämter
thopo, 14:53h
Das große Intereresse an den Fernsehbeiträgen über deutsche Jugendämter gibt Anlass zur Bekanntgabe eines unveröffentlichen Essays (Dez. 2010) des Psychologie-Professors Dr. rer.nat. Wolfgang Klenner (Emeritus) der Universität Bielefeld.
Prof. Klenner, der seit 1950 als Gerichtsgutachter tätig ist, zeichnet darin den Wandel weg von der Nachbarschaftshilfe für den Mitmenschen hin zur Projektarbeit zur Bewältigung eines "Falles".
GIESSENER ZEITUNG 06.10.2011
In den sozialen Diensten treffen mancherlei pädagogische und soziale Berufe zusammen, von denen den größten Einfluß jedoch die Sozialarbeiter, genauer deren sich im Laufe der Zeit mehrfach gewandeltes Selbstverständnis, haben.
Lesen Sie den vollständigen Essay hier.
Prof. Klenner, der seit 1950 als Gerichtsgutachter tätig ist, zeichnet darin den Wandel weg von der Nachbarschaftshilfe für den Mitmenschen hin zur Projektarbeit zur Bewältigung eines "Falles".
GIESSENER ZEITUNG 06.10.2011
In den sozialen Diensten treffen mancherlei pädagogische und soziale Berufe zusammen, von denen den größten Einfluß jedoch die Sozialarbeiter, genauer deren sich im Laufe der Zeit mehrfach gewandeltes Selbstverständnis, haben.
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