... newer stories
Freitag, 7. Oktober 2011
Above the Law? German Agency Destroying Families
thopo, 20:27h
European Parliament members are about to investigate Germany over the conduct of its notorious youth office, the Jugendamt.
CBN News 05.10.2011
Dale Hurd
The European Parliament has received at least 120 petitions from German parents about the Jugendamt.
Previous European Parliament demands that Germany stop the abuses of the Jugendamt have been rebuffed.
Next month, European Parliament member Philippe Boulland will lead a delegation to Germany to investigate a pattern of human rights violations by the Jugendamt.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier (in englischer Sprache). Dort können Sie auch den Fernsehbeitrag von CBN sehen.
Lesen Sie die Folgenachricht hier.
CBN News 05.10.2011
Dale Hurd
The European Parliament has received at least 120 petitions from German parents about the Jugendamt.
Previous European Parliament demands that Germany stop the abuses of the Jugendamt have been rebuffed.
Next month, European Parliament member Philippe Boulland will lead a delegation to Germany to investigate a pattern of human rights violations by the Jugendamt.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier (in englischer Sprache). Dort können Sie auch den Fernsehbeitrag von CBN sehen.
Lesen Sie die Folgenachricht hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
The Parental Alienation Syndrome (PAS) und die Interessenvertretung des Kindes
thopo, 18:43h
ein kooperatives Interventionsmodell für Jugendhilfe und Gericht
Wera Fischer, 1998
Die Verfasserin ist Soziarbeiterin und Moderatorin
Der tragischste Effekt, den eine Scheidung für ein Kind haben kann, ist der Verlust eines Elternteils. Manchmal können es Eltern nicht ertragen, den früheren Partner weiterhin sehen zu müssen und verschwinden aus dem Leben ihres Kindes. Oder das Kind ist zwischen die Fronten geraten und weigert sich, den zweiten Elternteil zu besuchen. Nicht selten versucht der "bevorzugte" Elternteil, den anderen aus dem Leben des Kindes auszugrenzen und es kommt zur Entwicklung eines PA-Syndroms beim Kind: es spaltet seine Eltern in einen geliebten (guten) und einen angeblich gehaßten (schlechten, bösen) Elternteil auf.
Jedesmal ist es Aufgabe der Jugendhilfe, die zweite Elternbeziehung zu schützen. Jede der geschilderten Situationen erfordert jedoch eine andere Strategie. In diesem Artikel soll es darum gehen, was SozialarbeiterInnen tun können, wenn sie im Rahmen ihrer Jugendhilfetätigkeit mit PAS konfrontiert sind.
Lesen Sie den sehr fundierten Beitrag hier.
Wera Fischer, 1998
Die Verfasserin ist Soziarbeiterin und Moderatorin
Der tragischste Effekt, den eine Scheidung für ein Kind haben kann, ist der Verlust eines Elternteils. Manchmal können es Eltern nicht ertragen, den früheren Partner weiterhin sehen zu müssen und verschwinden aus dem Leben ihres Kindes. Oder das Kind ist zwischen die Fronten geraten und weigert sich, den zweiten Elternteil zu besuchen. Nicht selten versucht der "bevorzugte" Elternteil, den anderen aus dem Leben des Kindes auszugrenzen und es kommt zur Entwicklung eines PA-Syndroms beim Kind: es spaltet seine Eltern in einen geliebten (guten) und einen angeblich gehaßten (schlechten, bösen) Elternteil auf.
Jedesmal ist es Aufgabe der Jugendhilfe, die zweite Elternbeziehung zu schützen. Jede der geschilderten Situationen erfordert jedoch eine andere Strategie. In diesem Artikel soll es darum gehen, was SozialarbeiterInnen tun können, wenn sie im Rahmen ihrer Jugendhilfetätigkeit mit PAS konfrontiert sind.
Lesen Sie den sehr fundierten Beitrag hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Prof Uwe Jopt: Im Jugendamt arbeiten wohlmeinende Laien
thopo, 13:53h
Deutschland ist schon fünfmal vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte verurteilt worden, weil Familien unter falschen Entscheidungen von Jugendämtern und Familienrichtern gelitten haben. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion veranstaltet deshalb in der kommenden Woche ein Expertengespräch zum Thema Eltern und Jugendämter. Ein Teilnehmer ist Prof. Dr. Uwe Jopt von der Uni Bielefeld. Christian Althoff sprach mit dem Diplompsychologen und Sachverständigen.
International Network of Human Rights 06.10.2011
Das Gesetz sieht vor, dass entzogene Kinder in der Regel wieder zu ihren Eltern kommen, wenn sich dort die Verhältnisse gebessert haben. Viele Jugendämter tun aber alles, damit Kinder nicht zurückgeführt werden. Das fängt damit an, dass sie die Kinder zu Pflegeeltern geben, die sehr oft gescheiterte Adoptionsanwärter sind. Ich habe selbst erlebt, dass Jugendamtsmitarbeiter zu Pflegeeltern gesagt haben: Gehen Sie davon aus, dass die Mutter das Kind nicht wiederbekommt! Es ist nur allzu menschlich, dass Pflegeeltern so ein Kind nie wieder hergeben wollen und es deshalb der leiblichen Familie entwöhnen. Zumal die Jugendämter das noch unterstützen, indem sie den leiblichen Eltern oft für Monate untersagen, ihr Kind zu sehen.
Lesen Sie das vollständige Interview hier.
International Network of Human Rights 06.10.2011
Das Gesetz sieht vor, dass entzogene Kinder in der Regel wieder zu ihren Eltern kommen, wenn sich dort die Verhältnisse gebessert haben. Viele Jugendämter tun aber alles, damit Kinder nicht zurückgeführt werden. Das fängt damit an, dass sie die Kinder zu Pflegeeltern geben, die sehr oft gescheiterte Adoptionsanwärter sind. Ich habe selbst erlebt, dass Jugendamtsmitarbeiter zu Pflegeeltern gesagt haben: Gehen Sie davon aus, dass die Mutter das Kind nicht wiederbekommt! Es ist nur allzu menschlich, dass Pflegeeltern so ein Kind nie wieder hergeben wollen und es deshalb der leiblichen Familie entwöhnen. Zumal die Jugendämter das noch unterstützen, indem sie den leiblichen Eltern oft für Monate untersagen, ihr Kind zu sehen.
Lesen Sie das vollständige Interview hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 4. Oktober 2011
Stiftung Warentest: 80 Prozent aller Kinder nicht für Spielzeug geeignet
thopo, 13:12h
Die Stiftung Warentest hat 1000 Kinder genau unter die Lupe genommen – mit erschreckenden Ergebnissen. Demnach sind mehr als 80 Prozent der geprüften Kinder zwischen zwei und zehn Jahren für Spielzeug völlig ungeeignet.
DER POSTILLON 27.10.2010
(dpo)
Für den Test wurden 1000 Kinder in einem Raum mit Matchboxautos, Legosteinen, Nintendokonsolen, Plüschtieren und ähnlichem alleingelassen. Nach nur vier Stunden war ein Großteil der Spielwaren kaputt oder zumindest leicht beschädigt.
Lesen sie die vollständige Satire hier.
DER POSTILLON 27.10.2010
(dpo)
Für den Test wurden 1000 Kinder in einem Raum mit Matchboxautos, Legosteinen, Nintendokonsolen, Plüschtieren und ähnlichem alleingelassen. Nach nur vier Stunden war ein Großteil der Spielwaren kaputt oder zumindest leicht beschädigt.
Lesen sie die vollständige Satire hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 16. Mai 2011
Das Ampelmädchen
thopo, 01:29h
WELT Online 26.01.2005
Matthias Heine
Es ist an der Zeit, an das warnende Beispiel des letzten bedeutenden westdeutschen Hutträgers zu erinnern. Die Rede ist nicht von Udo Lindenberg, Joseph Beuys oder Gunther von Hagens. Sondern vom Mann, dessen weiße Silhouette einst auf Hunderttausenden deutscher Verkehrsschilder zu sehen war. Er hielt ein kleines Kind an der Hand, und gemeinsam wiesen sie darauf hin, daß es sich bei dem ausgeschilderten Pfad um einen Fußweg handelt. Doch am Ende der sechziger Jahre wurde der Mann mit dem Hut durch eine Frau ersetzt. Seitdem hat das Verkehrsschild seine heute bekannte Gestalt.
Lesen Sie die vollständige Glosse hier.
Matthias Heine
Es ist an der Zeit, an das warnende Beispiel des letzten bedeutenden westdeutschen Hutträgers zu erinnern. Die Rede ist nicht von Udo Lindenberg, Joseph Beuys oder Gunther von Hagens. Sondern vom Mann, dessen weiße Silhouette einst auf Hunderttausenden deutscher Verkehrsschilder zu sehen war. Er hielt ein kleines Kind an der Hand, und gemeinsam wiesen sie darauf hin, daß es sich bei dem ausgeschilderten Pfad um einen Fußweg handelt. Doch am Ende der sechziger Jahre wurde der Mann mit dem Hut durch eine Frau ersetzt. Seitdem hat das Verkehrsschild seine heute bekannte Gestalt.
Lesen Sie die vollständige Glosse hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 4. Mai 2011
Dem Kinderschutz droht ein Super-GAU
thopo, 00:59h
FALL RAMSEN Missbrauchsprozess gegen Ex-Kinderheimchef Stefan S. / Wormser Jugendamt in der Kritik
Wiesbadener Kurier 03.05.2011
Reinhard Breidenbach
Der Begriff „Katastrophe“ ist angebracht, wenn es um den sexuellen Missbrauch an Kindern geht. Für das Geschehen, das ab morgen vor dem Landgericht Kaiserslautern zur Beurteilung steht, wird das Wort eine Untertreibung darstellen, falls es sich als wahr erweist, was die Staatsanwaltschaft dem 43-jährigen Sozialpädagogen Stefan S. vorwirft: Als Leiter des Kinderheims „Spatzennest“ im pfälzischen Ramsen soll sich S. zwischen 1994 und 2006 in 22 Fällen an sechs Mädchen vergangen haben, die damals im Kindesalter waren.
Vorläufiges Fazit im Mai 2011: Kinder wurden ihren wegen Missbrauchs angeklagten, später aber freigesprochenen Eltern weggenommen und in die Obhut eines Mannes gegeben, der sie schützen sollte - der sie aber nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft missbraucht hat.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Wiesbadener Kurier 03.05.2011
Reinhard Breidenbach
Der Begriff „Katastrophe“ ist angebracht, wenn es um den sexuellen Missbrauch an Kindern geht. Für das Geschehen, das ab morgen vor dem Landgericht Kaiserslautern zur Beurteilung steht, wird das Wort eine Untertreibung darstellen, falls es sich als wahr erweist, was die Staatsanwaltschaft dem 43-jährigen Sozialpädagogen Stefan S. vorwirft: Als Leiter des Kinderheims „Spatzennest“ im pfälzischen Ramsen soll sich S. zwischen 1994 und 2006 in 22 Fällen an sechs Mädchen vergangen haben, die damals im Kindesalter waren.
Vorläufiges Fazit im Mai 2011: Kinder wurden ihren wegen Missbrauchs angeklagten, später aber freigesprochenen Eltern weggenommen und in die Obhut eines Mannes gegeben, der sie schützen sollte - der sie aber nach Überzeugung der Staatsanwaltschaft missbraucht hat.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 28. März 2011
Mann bei Sorgerechtsstreit in Geisa schwer verletzt
thopo, 20:55h
Am Montagmorgen kam es in Geisa (Wartburgkreis) zu Tätlichkeiten zwischen einem getrennt lebenden Ehepaares.
Thüringer Allgemeine 28.03.2011
Laut Polizeiangaben wollte die 34-jährige Frau die am Wochenende durch ihren getrennt lebenden Ehemann betreute gemeinsame 4-jährige Tochter abholen. Beide Ehepartner haben noch das Sorgerecht für zwei gemeinsame Kinder. Der Noch-Ehemann wollte das Kind aber nicht an die Mutter übergeben. Daraufhin gerieten die Eheleute in Streit, welcher eskalierte. Die 34-Jährige griff zu einem Küchenmesser und stach auf ihren Mann ein. Dieser wurde durch einen Stich in die Bauchgegend verletzt. Mit ihrer 4-jährigen Tochter verließ dann die 34-Jährige anschließend die Wohnung ihres Mannes. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in das Klinikum nach Bad Salzungen gebracht.
Lesen Sie dir Original-Nachricht hier.
Natürlich ist der Täter auch hier der Mann. Wie kann er sich erdreisten, die Tochter zu betreuen?
EIN FÜR ALLEMAL:
GEWALT IST MÄNNLICH!
Thüringer Allgemeine 28.03.2011
Laut Polizeiangaben wollte die 34-jährige Frau die am Wochenende durch ihren getrennt lebenden Ehemann betreute gemeinsame 4-jährige Tochter abholen. Beide Ehepartner haben noch das Sorgerecht für zwei gemeinsame Kinder. Der Noch-Ehemann wollte das Kind aber nicht an die Mutter übergeben. Daraufhin gerieten die Eheleute in Streit, welcher eskalierte. Die 34-Jährige griff zu einem Küchenmesser und stach auf ihren Mann ein. Dieser wurde durch einen Stich in die Bauchgegend verletzt. Mit ihrer 4-jährigen Tochter verließ dann die 34-Jährige anschließend die Wohnung ihres Mannes. Der Verletzte wurde vom Rettungsdienst in das Klinikum nach Bad Salzungen gebracht.
Lesen Sie dir Original-Nachricht hier.
Natürlich ist der Täter auch hier der Mann. Wie kann er sich erdreisten, die Tochter zu betreuen?
EIN FÜR ALLEMAL:
GEWALT IST MÄNNLICH!
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 26. März 2011
Vorwürfe gegen Jugendämter
thopo, 17:19h
Nach dem tödlichen Familiendrama im Krabachtal bei Hennef ist die Obduktion der beiden Toten abgeschlossen. Unterdessen läuft die Vernehmung von Mitarbeitern des Jugendamtes im Rhein-Sieg-Kreis.
RP Online 25.03.2011
RPO
Ein 24-jähriger Mann aus Linz (Rheinland-Pfalz) soll am Mittwoch zuerst seinen dreijährigen Sohn und dann sich selbst mit zwei Kettensägen in dem Tal im Rhein-Sieg-Kreis getötet haben.
Zum Stand der Vernehmungen zweier Mitarbeiter des Jugendamts des Rhein-Sieg-Kreises wollte Faßbender sich nicht äußern. Die Mutter des getöteten Jungen hatte angegeben, ihr in Scheidung lebender Ehemann habe sie und den gemeinsamen Sohn mit dem Tode bedroht. Das will sie vor etwa zwei Wochen auch den zuständigen Mitarbeitern des Jugendamts gesagt haben.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
RP Online 25.03.2011
RPO
Ein 24-jähriger Mann aus Linz (Rheinland-Pfalz) soll am Mittwoch zuerst seinen dreijährigen Sohn und dann sich selbst mit zwei Kettensägen in dem Tal im Rhein-Sieg-Kreis getötet haben.
Zum Stand der Vernehmungen zweier Mitarbeiter des Jugendamts des Rhein-Sieg-Kreises wollte Faßbender sich nicht äußern. Die Mutter des getöteten Jungen hatte angegeben, ihr in Scheidung lebender Ehemann habe sie und den gemeinsamen Sohn mit dem Tode bedroht. Das will sie vor etwa zwei Wochen auch den zuständigen Mitarbeitern des Jugendamts gesagt haben.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 24. März 2011
Kostenlose PAPA-YA Downloads
thopo, 12:14h
PAPA-YA
Das Magazin für mehr Fairness im deutschen Familienrecht
Die ersten drei Ausgaben von PAPA-YA sind leider vergriffen und werden auch nicht nachgedruckt. Damit unseren treuen Lesern aber nichts entgeht, bieten wir hier Ausgabe 1, 2 und 3 als kostenlosen Download im PDF-Format an.
Papa-Ya Magazine # 001 > Download
Papa-Ya Magazine # 002 > Download
Papa-Ya Magazine # 003 > Download
Das Magazin für mehr Fairness im deutschen Familienrecht
Die ersten drei Ausgaben von PAPA-YA sind leider vergriffen und werden auch nicht nachgedruckt. Damit unseren treuen Lesern aber nichts entgeht, bieten wir hier Ausgabe 1, 2 und 3 als kostenlosen Download im PDF-Format an.
Papa-Ya Magazine # 001 > Download
Papa-Ya Magazine # 002 > Download
Papa-Ya Magazine # 003 > Download
... link (0 Kommentare) ... comment
Die Bildungs-Revolution, die keinen kümmert
thopo, 11:58h
In Baden-Württemberg planen SPD und Grüne eine bildungspolitische Revolution – was im Wahlkampf kaum bemerkt wird.
WELT Online 24.03.2011
Thomas Vitzthum
"Wir müssen Schule neu denken.“ Das klingt nach Polit-Sprech. Der Satz findet sich im Wahlprogramm der Baden-Württemberger Grünen. Er ist ein Euphemismus. Eigentlich sollte er lauten: „Wir werden Schule neu machen.“ Kommt die Partei nach dem Wahlsonntag möglicherweise mit der SPD an die Macht, dürfte sich die Schullandschaft im Land grundlegend ändern. Nach dem Ende der 60-jährigen CDU-Herrschaft wäre das die nächste Revolution. Das dreigliedrige System mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium soll aufgelöst werden.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Einmal mehr werden still und heimlich entscheidende Weichenstellungen für die Zukunft unserer Kinder vorbereitet. Doch:
Anders als im Wahlkampf in Rheinland-Pfalz scheinen sich die Menschen in Baden-Württemberg um die Bildungsideen der Parteien nicht sonderlich gekümmert zu haben. Dabei berühren die Pläne der Parteien das Leben der Bürger weit unmittelbarer, als es etwa das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 tut. Aha-Erlebnisse sind programmiert.
INITIIS OBSTA!
WELT Online 24.03.2011
Thomas Vitzthum
"Wir müssen Schule neu denken.“ Das klingt nach Polit-Sprech. Der Satz findet sich im Wahlprogramm der Baden-Württemberger Grünen. Er ist ein Euphemismus. Eigentlich sollte er lauten: „Wir werden Schule neu machen.“ Kommt die Partei nach dem Wahlsonntag möglicherweise mit der SPD an die Macht, dürfte sich die Schullandschaft im Land grundlegend ändern. Nach dem Ende der 60-jährigen CDU-Herrschaft wäre das die nächste Revolution. Das dreigliedrige System mit Hauptschule, Realschule und Gymnasium soll aufgelöst werden.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Einmal mehr werden still und heimlich entscheidende Weichenstellungen für die Zukunft unserer Kinder vorbereitet. Doch:
Anders als im Wahlkampf in Rheinland-Pfalz scheinen sich die Menschen in Baden-Württemberg um die Bildungsideen der Parteien nicht sonderlich gekümmert zu haben. Dabei berühren die Pläne der Parteien das Leben der Bürger weit unmittelbarer, als es etwa das Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 tut. Aha-Erlebnisse sind programmiert.
INITIIS OBSTA!
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories
