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Sonntag, 14. Juli 2013
Studie: Viele Krippen sind nur reine Verwahranstalten
thopo, 12:31h
Weil Erzieher fehlen, werden in vielen Krippen die Kinder nicht ausreichend gefördert, warnt die Bertelsmann-Stiftung. Besonders groß ist das Problem in Ostdeutschland. Doch auch in vielen westdeutschen Bundesländern sieht es schlecht aus.
FOCUS Online 04.07.2013
csf/dpa
Die Bildungschancen von Kleinkindern sind nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung abhängig von der Anzahl der Erzieher in Krippen. Die Bildungsexperten der Stiftung empfehlen für eine optimale Entwicklung der Kinder einen Personalschlüssel von 1:3. Dadurch seien eine gute Kommunikation und ein gutes Zusammenspiel zwischen Erziehern und Kindern möglich, was auf die Kleinen anregend wirke.
Aus der am Donnerstag veröffentlichten Studie geht aber hervor, dass viele Bundesländer weit von diesem Erzieher-Kind-Verhältnis entfernt sind.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
FOCUS Online 04.07.2013
csf/dpa
Die Bildungschancen von Kleinkindern sind nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung abhängig von der Anzahl der Erzieher in Krippen. Die Bildungsexperten der Stiftung empfehlen für eine optimale Entwicklung der Kinder einen Personalschlüssel von 1:3. Dadurch seien eine gute Kommunikation und ein gutes Zusammenspiel zwischen Erziehern und Kindern möglich, was auf die Kleinen anregend wirke.
Aus der am Donnerstag veröffentlichten Studie geht aber hervor, dass viele Bundesländer weit von diesem Erzieher-Kind-Verhältnis entfernt sind.
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Freitag, 12. Juli 2013
"Wir fördern gut ausgebildete Ungebildete"
thopo, 14:14h
Lehrt die Schule die falschen Fächer und Werte? Bildungskritiker Bernhard Heinzlmaier plädiert im Interview für mehr humanistischen und weniger ökonomischen Unterricht. Es fehle zunehmend an Einfühlungsvermögen, Selbstreflexion und Demokratiebewusstsein.
Süddeutsche Zeitung 09.07.2013
Johanna Bruckner
Schüler, die Goethe nicht mehr kennen - dafür aber die Gesetze der Markwirtschaft verinnerlicht haben: Die Ökonomie hat die Bildungsinstitutionen eingenommen, sagt Bernhard Heinzlmaier, Gründer des Instituts für Jugendkulturforschung mit Standorten in Wien und Hamburg. In seinem Buch "Performer, Styler, Egoisten - über eine Jugend, der die Alten die Ideale abgewöhnt haben" erklärt er, welchen Anteil Pisa an der Bildungsmisere trägt, und warum es so schwierig ist, junge Leute für humanistische Bildung zu begeistern.
Lesen Sie das vollständige Interview hier.
Süddeutsche Zeitung 09.07.2013
Johanna Bruckner
Schüler, die Goethe nicht mehr kennen - dafür aber die Gesetze der Markwirtschaft verinnerlicht haben: Die Ökonomie hat die Bildungsinstitutionen eingenommen, sagt Bernhard Heinzlmaier, Gründer des Instituts für Jugendkulturforschung mit Standorten in Wien und Hamburg. In seinem Buch "Performer, Styler, Egoisten - über eine Jugend, der die Alten die Ideale abgewöhnt haben" erklärt er, welchen Anteil Pisa an der Bildungsmisere trägt, und warum es so schwierig ist, junge Leute für humanistische Bildung zu begeistern.
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Montag, 1. Juli 2013
Geschönte Familienstudie: Schröder brüskiert Forscher
thopo, 23:02h
Das Familienministerium hat Wissenschaftler unter Druck gesetzt. Sie sollten ihre Darstellungen einer Studie zur Familienpolitik verändern. Nun wehrt sich Schröder gegen Zensur-Vorwürfe - und liefert weitere Details.
SPIEGEL Online 01.07.2013
Nicola Abé und Michael Sauga
Die Chefs der beteiligten Institute kritisierten das Vorgehen des Familienressorts mit scharfen Worten. "Die wissenschaftliche Expertise wurde ignoriert und vom Ministerium politisiert", sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher dem SPIEGEL. ZEW-Chef Clemens Fuest beklagte, dass bislang "eine angemessene Auseinandersetzung mit den Ergebnissen" der Studie fehle.
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SPIEGEL Online 01.07.2013
Nicola Abé und Michael Sauga
Die Chefs der beteiligten Institute kritisierten das Vorgehen des Familienressorts mit scharfen Worten. "Die wissenschaftliche Expertise wurde ignoriert und vom Ministerium politisiert", sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher dem SPIEGEL. ZEW-Chef Clemens Fuest beklagte, dass bislang "eine angemessene Auseinandersetzung mit den Ergebnissen" der Studie fehle.
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Montag, 17. Juni 2013
Immer mehr Gerichtsverfahren um Sorgerecht in Hamburg
thopo, 16:53h
Die Zahl der Gerichtsverfahren um Sorge- und Umgangsrecht für Kinder von getrennten Eltern ist in Hamburg in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Das berichtete «Bild» Hamburg am Montag unter Berufung auf die Senatsantwort auf eine schriftliche Kleine Anfrage der CDU. 2003 beschäftigten sich die Familiengerichte demnach mit 765 Umgangsverfahren, 2008 waren es 1176 und im vergangenen Jahr bereits 1602.
DIE WELT 17.06.2013
dpa/lno
Die Zahl beinhaltet laut Zeitungsbericht neben den normalen Sorgerechtsfällen auch Verfahren gegen ein Elternteil, das den Umgang mit dem Kind erschwere oder sogar verhindere. Der CDU-Familienexperte Christoph de Vries (38) sagte dem Blatt: «Man kann an die Eltern nur appellieren, ihre Auseinandersetzungen nicht auf dem Rücken der Kinder auszutragen.» Wünschenswert seien mehr gerichtliche Mediationsverfahren.
Lesen Sie die Meldung im Original hier.
DIE WELT 17.06.2013
dpa/lno
Die Zahl beinhaltet laut Zeitungsbericht neben den normalen Sorgerechtsfällen auch Verfahren gegen ein Elternteil, das den Umgang mit dem Kind erschwere oder sogar verhindere. Der CDU-Familienexperte Christoph de Vries (38) sagte dem Blatt: «Man kann an die Eltern nur appellieren, ihre Auseinandersetzungen nicht auf dem Rücken der Kinder auszutragen.» Wünschenswert seien mehr gerichtliche Mediationsverfahren.
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Dienstag, 11. Juni 2013
3000 Kinder von hessischen Jugendämtern 2012 in Obhut genommen
thopo, 17:24h
Die hessischen Jugendämter meldeten 2012 insgesamt gut 3000 vorläufige Schutzmaßnahmen für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, etwa so viel wie 2011. Wie das Hessische Statistische Landesamt mitteilt, handelt es sich hierbei um die Inobhutnahme oder Herausnahme aus einem Heim, der eigenen Familie bzw. einer Pflegefamilie oder einer anderen Unterbringungsart aufgrund einer akuten Gefahr für das Wohl des Kindes oder Jugendlichen. Die Hälfte (51 Prozent) der in Obhut genommenen sind Mädchen.
Fuldainfo 13.06.2013
fdi/ots/dts
In vier von zehn Fällen kehrte der junge Mensch nach der Maßnahme zurück zu dem Sorgeberechtigten, zur Pflegefamilie oder ins Heim. Rund ein Drittel wurde danach außerhalb des Elternhauses, also im Heim, durch betreutes Wohnen oder in einer Pflegefamilie untergebracht; knapp zwölf Prozent erhielten eine sonstige stationäre Hilfe und neun Prozent eine ambulante Erziehungshilfe. Bei knapp zehn Prozent erfolgte keine anschließende Hilfe und drei Prozent wurden von einem anderen Jugendamt übernommen.
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Fuldainfo 13.06.2013
fdi/ots/dts
In vier von zehn Fällen kehrte der junge Mensch nach der Maßnahme zurück zu dem Sorgeberechtigten, zur Pflegefamilie oder ins Heim. Rund ein Drittel wurde danach außerhalb des Elternhauses, also im Heim, durch betreutes Wohnen oder in einer Pflegefamilie untergebracht; knapp zwölf Prozent erhielten eine sonstige stationäre Hilfe und neun Prozent eine ambulante Erziehungshilfe. Bei knapp zehn Prozent erfolgte keine anschließende Hilfe und drei Prozent wurden von einem anderen Jugendamt übernommen.
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Mittwoch, 5. Juni 2013
Türkische Eltern wehren sich
thopo, 20:10h
Die Jugendämter nehmen zu viele Kinder aus ihren Familien, sagt der Türkische Elternbund Hamburg. Unterstützung kommt vom EU-Petitionsausschuss.
taz 20.05.2013
Kaija Kutter
Der Türkische Elternbund diskutiert dieses Thema aus einem anderen Blickwinkel. Rückwirkend werde nicht kontrolliert, ob die Entscheidung, ein Kind aus der Familie zu nehmen, richtig war, da waren sich die Experten der Billstedter Runde einig. Sehr kritisch äußerte sich Maitre Gregory Thuan Dit Dieudonne, ein Experte des EU-Petitionsausschusses. "Es ist ein großes Problem für die Menschenrechte, dass die Richter die Jugendämter nicht kontrollieren."
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taz 20.05.2013
Kaija Kutter
Der Türkische Elternbund diskutiert dieses Thema aus einem anderen Blickwinkel. Rückwirkend werde nicht kontrolliert, ob die Entscheidung, ein Kind aus der Familie zu nehmen, richtig war, da waren sich die Experten der Billstedter Runde einig. Sehr kritisch äußerte sich Maitre Gregory Thuan Dit Dieudonne, ein Experte des EU-Petitionsausschusses. "Es ist ein großes Problem für die Menschenrechte, dass die Richter die Jugendämter nicht kontrollieren."
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Dienstag, 4. Juni 2013
Sprachreform an der Uni Leipzig: Guten Tag, Herr Professorin
thopo, 20:19h
Das ist ein Novum in Deutschland: Nach 600 Jahren Männerdominanz schwenkt die Uni Leipzig radikal um und setzt nur noch auf weibliche Bezeichnungen: Der Titel "Professorin" gilt künftig auch für Männer. "Jetzt läuft das mal andersrum", freut sich eine Befürworterin im Hochschulmagazin "duz".
SPIEGEL Online 04.06.2013
Benjamin Haerdle
Rektorin, Dozentinnen, Wissenschaftlerinnen - da, wo früher in der Grundordnung der Universität Leipzig die sogenannte Schrägstrich-Variante genutzt wurde, also etwa Professor/Professorin, steht künftig ausschließlich die weibliche Personenbezeichnung. Eine Fußnote ergänzt, dass diese feminine Bezeichnung sowohl für Personen männlichen als auch weiblichen Geschlechts gilt. Diese Änderung hat der erweiterte Senat bereits Mitte April beschlossen. Anfang Mai nun stimmte auch das Rektorat um Professorin Dr. Beate Schücking zu. Die Grundordnung tritt in Kraft, wenn das Wissenschaftsministerium nicht innerhalb von vier Monaten eine Änderung fordert. Doch damit rechnet in Leipzig niemand.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Einen Kommentar dazu finden Sie hier.
SPIEGEL Online 04.06.2013
Benjamin Haerdle
Rektorin, Dozentinnen, Wissenschaftlerinnen - da, wo früher in der Grundordnung der Universität Leipzig die sogenannte Schrägstrich-Variante genutzt wurde, also etwa Professor/Professorin, steht künftig ausschließlich die weibliche Personenbezeichnung. Eine Fußnote ergänzt, dass diese feminine Bezeichnung sowohl für Personen männlichen als auch weiblichen Geschlechts gilt. Diese Änderung hat der erweiterte Senat bereits Mitte April beschlossen. Anfang Mai nun stimmte auch das Rektorat um Professorin Dr. Beate Schücking zu. Die Grundordnung tritt in Kraft, wenn das Wissenschaftsministerium nicht innerhalb von vier Monaten eine Änderung fordert. Doch damit rechnet in Leipzig niemand.
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Verband Alleinerziehender sabotiert neues Sorgerecht / Einschreiten des Bundesfamilienministerium gefordert
thopo, 19:49h
Das unabhängige Familien-Magazin „PAPA-YA“ fordert vom Bundesfamilienministerium eine Überprüfung der Arbeit des Verbandes allein erziehender Mütter und Väter (VAMV).
Focus Online 04.06.2013
Der VAMV untergrabe systematisch das neue Gesetz zur gemeinsamen Sorge, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung unter Verweis auf die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift. Darin berichtet das Magazin über Informations-Veranstaltungen, auf denen der VAMV Müttern exakte Anweisungen zum „Kampf“ gegen Väter und zu deren, so wörtlich, „Entsorgung“ gebe.
Lesen Sie die volständige Nachricht hier.
Focus Online 04.06.2013
Der VAMV untergrabe systematisch das neue Gesetz zur gemeinsamen Sorge, hieß es in einer am Dienstag veröffentlichten Mitteilung unter Verweis auf die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift. Darin berichtet das Magazin über Informations-Veranstaltungen, auf denen der VAMV Müttern exakte Anweisungen zum „Kampf“ gegen Väter und zu deren, so wörtlich, „Entsorgung“ gebe.
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