Mittwoch, 9. Mai 2012
 
Mutter macht
Wem gehören die Kinder? Hier endet die Gleichberechtigung der Männer
Zeit Online 23.03.2012
Ralf Bönt

... Vielmehr wäre die konsequente Weiterführung der Erfindung der Vaterschaft nicht nur ein wichtiger Punkt einer erfolgreichen Politik der Geschlechter, sondern ihr Kernstück. Die Entwicklung des Verhältnisses zwischen Vater und Kind taugt überhaupt als Schlüssel des Zivilisationsprozesses. In vorzivilisatorischen Zeiten gab es nämlich keinen leiblichen Vater. Man wusste schlicht nicht, wer der Vater welchen Kindes war. Da Verwandtschaft überhaupt nur über die Mutter existierte, galt das Mutterrecht, zu Deutsch: das Matriarchat. Zur Eindämmung der Inzucht entwickelte sich aus diesem Urzustand die Familie. Über geregelte Strukturen mit Polygamie oder Polyandrie war es ein weiter Weg bis zur monogamen Familie von heute. ...

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Von Ralf Bönt erschien gerade das Buch »Das entehrte Geschlecht: Ein notwendiges Manifest für den Mann« (Pantheon Verlag)

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