Donnerstag, 17. März 2011
Ein Vater kämpft gegen Windmühlen
thopo, 12:07h
Er will mehr Zeit mit seiner Tochter verbringen, doch Gericht, Ämter und die Ex-Frau lassen ihn nicht: Was ein Mann im Streit um seine Tochter erlitten hat.
Mittelbayerische.de 14.03.2011
Christoph Klöckner
Er ist 40 Jahre alt, Lehrer an einer weiterführenden Schule im Landkreis, hat täglich mit Kindern zu tun. Nur das eigene Kind darf er nicht sehen, wann er will. Denn er ist geschieden. Und kämpft seit sieben Jahren gegen die Windmühlen staatlicher Institutionen, von der Justiz bis zum Jugendamt. „Ich fühle mich heute gegängelt und gedemütigt“, sagt er beim Gespräch in der Wasserwirtschaft in Cham, zu dem er neben einer kleinen Auswahl des Schriftverkehrs auch sein Tagebuch mit allen Vorkommnissen und einen Karton mit Bildern mitgebracht hat.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.
Dieser Artikel zeigt in beeindruckender Weise den bankrott des sog. deutschen Familienrechts auf:
Zuerst schauen alle Organisationen und personen tatenlos zu, wie ein Elternteil - meistens ist es der Vater - von seinen Kindern entfremdet wird, und dann wird ein "schrittweises Kennenlernen" angeordnet. Wenn alle diese Menschen ihrem gesetzlichen Auftrag gerecht würden, dürfte es niemals so weit kommen.
Exakt dieses Szenario läuft in Deutschland hundertfach ab, und es wird auch weiterhin so ablaufen, wenn nicht die Jugendämter endlich einer wirksamen Kontrolle unterstellt werden.
Auch der betroffene Vater Norbert K. zieht für sich das Fazit:
"Was er nicht noch einmal tun würde, wäre, zum Jugendamt zu gehen. Er habe eine Vermittlung erwartet – doch hätten alle Organe versagt, 'auf der Strecke bleiben die Kinder.'"
Mittelbayerische.de 14.03.2011
Christoph Klöckner
Er ist 40 Jahre alt, Lehrer an einer weiterführenden Schule im Landkreis, hat täglich mit Kindern zu tun. Nur das eigene Kind darf er nicht sehen, wann er will. Denn er ist geschieden. Und kämpft seit sieben Jahren gegen die Windmühlen staatlicher Institutionen, von der Justiz bis zum Jugendamt. „Ich fühle mich heute gegängelt und gedemütigt“, sagt er beim Gespräch in der Wasserwirtschaft in Cham, zu dem er neben einer kleinen Auswahl des Schriftverkehrs auch sein Tagebuch mit allen Vorkommnissen und einen Karton mit Bildern mitgebracht hat.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.
Dieser Artikel zeigt in beeindruckender Weise den bankrott des sog. deutschen Familienrechts auf:
Zuerst schauen alle Organisationen und personen tatenlos zu, wie ein Elternteil - meistens ist es der Vater - von seinen Kindern entfremdet wird, und dann wird ein "schrittweises Kennenlernen" angeordnet. Wenn alle diese Menschen ihrem gesetzlichen Auftrag gerecht würden, dürfte es niemals so weit kommen.
Exakt dieses Szenario läuft in Deutschland hundertfach ab, und es wird auch weiterhin so ablaufen, wenn nicht die Jugendämter endlich einer wirksamen Kontrolle unterstellt werden.
Auch der betroffene Vater Norbert K. zieht für sich das Fazit:
"Was er nicht noch einmal tun würde, wäre, zum Jugendamt zu gehen. Er habe eine Vermittlung erwartet – doch hätten alle Organe versagt, 'auf der Strecke bleiben die Kinder.'"
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