Freitag, 12. April 2013
 
Zahl der Heimkinder wächst
Die Städte im Kreis müssen Millionen für die Unterbringung von Heimkinder ausgeben. Besonders drastisch ist die Lage in Kerpen, wo 2013 dafür 7,5 Millionen Euro aufgebracht werden müssen, doppelt soviel wie in vergleichbaren Städten.

Kölner Stadt-Anzeiger 12.04.2013
Wilfried Meisen

„Wir tun alles, was wir können, um die Herausnahme von Kindern aus Familien zu verhindern“, sagt Jugendamtsleiterin Therese Landscheidt. So gibt es beispielsweise das Projekt „Frühe Hilfe“, bei dem Hebammen im Auftrag der Stadt Familien besuchen, die gerade Nachwuchs bekommen haben. Auch haben alle weiterführenden Schulen in Kerpen einen Schulsozialarbeiter, worauf Joachim Madras, Abteilungsleiter „Erzieherische Hilfen“ im Jugendamt, hinweist. „Das puffert viel ab.“

Doch trotz aller Präventionsarbeit steigt die Zahl der Heimkinder in Kerpen, wo es selber kein Kinderheim gibt, seit Jahren kontinuierlich.

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