Donnerstag, 9. September 2010
 
TV-Tipp: "Ich will nach Hause"
Wenn Jugendämter Kinder zu Unrecht aus ihrer Familie reißen
"Kerner", SAT1 09.09.2010 - 22:00 h

"Mama, ich hab dich doch so lieb. Ich will doch nur bei dir sein!" In Deutschland werden täglich etwa 90 Kinder aus ihren Familien geholt. In den Jugendämtern wird viel gute Arbeit geleistet. Allerdings haben Schlagzeilen über verhungerte oder vernachlässigte Kinder den Druck auf die Ämter erhöht. Nach dem am 10. Oktober 2006 Kevin in Bremen tot aufgefunden wurde, stiegen die Zahlen der Herausnahmen. Solche schrecklichen Vorfälle dürfen aber im Umkehrschluss nicht dazu führen, dass Kinder zu früh, zu schnell oder ohne nachvollziehbare Begründung zu Unrecht aus dem Elternhaus rausgerissen werden. Drei Jahre lang war Wakiya Schulz von seiner Familie getrennt. Drei Jahre lang hat ihn die Sehnsucht das Gemüt zerrieben. Der heute elfjährige Junge hat in zwei Heimen gelebt und einen Selbstmordversuch überlebt. Doch Mutter Heidi Schulz kämpfte wie eine Löwin – und bekam endlich das Sorgerecht für ihren Jüngsten zurück. Wakiyas innigster Wunsch ist in Erfüllung gegangen. Doch das Trauma bleibt: Die Behörden haben Wakiya drei Jahre seiner Kindheit genommen.

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Dienstag, 6. Juli 2010
 
Kampf ums Kind: Der Aufstand der Scheidungsväter
Werden die Väter tatsächlich von Familienrichtern und Gesetzen diskriminiert? Wie sieht es mit der Vielzahl der Männer aus, die sich nach der Trennung von der Kindesmutter aus ihrer elterlichen Verantwortung stehlen? Und wie viel zählt in diesem Konflikt das Wohl der Kinder?
ORF2 07.07.2010, 23.00 Uhr

Die Scheidungsväter steigen derzeit auf die Barrikaden. Können sich die Eltern beim Scheidungsverfahren nicht über Obsorge und Besuchsrecht einigen, so würden die Frauen von den Gerichten bevorzugt – so kritisieren betroffene Männer. Fälle wie der des Filmemachers Douglas Wolfsperger, der seit Jahren darum kämpft, dass er seine Tochter wiedersehen kann, zeigen die Dramatik. Väter-Organisationen kämpfen mit allen Mitteln um eine Verbesserung der Situation. Aktivisten in Linz wurde nun sogar die Bildung einer terroristischen Organisation vorgeworfen, und auf einschlägigen Homepages werden „Tricks“ verbreitet, mit denen „böse Exfrauen“ den Männern die Kinder vorenthalten – und Tipps gegeben, was man dagegen tun kann.

Lesen Sie die vollständige Ankündigung hier.

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Montag, 28. Juni 2010
 
PAPA-YA Nr. 7 ist da!
Das Magazin für mehr Fairness im deutschen Familienrecht


Aus dem Inhalt:
  • Hartmut Steeb, Generalsekretär Deutsche Evangelische Allianz: Familien brauchen selbstbewusste Väter
  • Bundeskonferenz der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten 2010: Ein Bericht
  • Papa wo bist Du? Wenn Väter sich nicht kümmern
  • Kinder in der Patchwork-Familie: Wer spielt welche Rolle?
  • auch mit DVD-Beilage erhältlich:
    Ein Vater kämpft ums Sorgerecht
Zum Bestellformular

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Dienstag, 23. Juni 2009
 
Maulkorb für das Fernsehen?
Ist das Thema „Sorgerechtsentziehung“ zu brisant?
Menschenrechtsbund e.V.

Für unsere Seite „Sorgerechtsentziehung“ suchte ich wegen einer aktuellen Nachricht das Thema „Sorgerechtsentziehung“ im Internet-Angebot der ARD.

Ich wählte im Internet www.ard.de
Und gab als Suchbegriff „Sorgerechtsentziehung“ ein.

Das wurde mir angezeigt:
DasErste.de - Ratgeber - Recht –
... Inhalt Unter welchen Voraussetzungen kann die umfassende Sorgerechtsentziehung dringend erforderlich werden? Die konkrete Familiensituation ...

Ich klickte DasErste.de - Ratgeber - Recht – an und bekam folgenden Text:

Hinweis zum 12. Rundfunkstaatsvertrag
WDR 01.06.2009:

Liebe Nutzer,
leider können wir ihnen die gewünschte Seite nicht mehr anbieten ...

Lesen Sie die vollständige Nachricht und die Begründung des WDR hier.

Den Text des 12. Rundfunkänderungsstaatsvertrags finden Sie hier.
Die Negativliste findet sich auf den Seiten 58 und 59.

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Montag, 15. Juni 2009
 
"Ich kann nicht aufhören, Papa zu sein"
Interview mit Douglas Wolfsperger
FR-Online 12.06.2009
Christina Bylow, Marc Hairapetian und Mark Obert

Der Regisseur Douglas Wolfsperger darf seine
Tochter nicht mehr sehen. Jetzt hat er einen Film über entsorgte Väter gedreht. Ein Gespräch über den Rosenkrieg, Kinder und inkonsequente Gerichte.

Lesen Sie das Interview hier.
Den Hinweis auf den Film finden Sie hier.

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Dienstag, 26. Mai 2009
 
Das Drama der Scheidungsväter
"Du wirst Dein Kind nie wieder sehen"
RTL - STERN TV 27.05.2009 22:15

Etwa 150.000 minderjährige Kinder in Deutschland sind jedes Jahr von einer Ehescheidung betroffen. Wenn Papa und Mama sich trennen, ist das für die Kids immer ein Drama. In vielen Fällen herrscht zu allem Überfluss Zank und Streit zwischen den Ex-Partnern.

Lesen Sie die vollständige Ankündigung hier.

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Montag, 4. Mai 2009
 
Der entsorgte Vater
Das Kind als Waffe im Geschlechterkrieg
Ein Film von Douglas Wolfsperger

Der entsorgte Vater - Ein Film von Douglas Wolfsperger

Mit DER ENTSORGTE VATER widmet sich Douglas Wolfsperger einem gesellschaftlichen Phänomen, das in der öffentlichen Wahrnehmung kaum vorkommt: Männer, die nach einer Trennung von ihren Frauen nicht nur als Partner, sondern auch als Vater „entsorgt“ wurden und die nun vergeblich um eine Beziehung zu ihren Kindern kämpfen. Fünf Männer schildern in berührenden Interviews ihr Leid und ihre Bemühungen. Eine Frau berichtet von der anderen Seite.

ARTE zeigt diesen Film am 10.11.2010 um 21:50 Uhr in einer 52 Minuten langen Fassung. Der komplette Film (86 Minuten) wird im kommenden Jahr in der ARD ausgestrahlt..

Weitere Informationen finden Sie hier.
Hier können Sie den Trailer sehen.
Eine Filmkritik können Sie hier lesen.

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Samstag, 2. August 2008
 
TV-Tipp: Im Namen des Kindes: Wenn Eltern bei der Scheidung scheitern
RTL, 03.08.2008, 23:40

'Die große Reportage' blickt in deutsche Kinderzimmer und Gerichte und hinterfragt, ob wirklich immer im Namen des Kindes entschieden wird. Peter Witkowski aus der Nähe von Lüneburg ist Vater. Doch der 41-jährige Betriebswirt hat seine achtjährige Tochter seit fast zwei Jahren nicht mehr gesehen. Der Grund: eine vom Gericht auferlegte Kontaktsperre. Nach dem Scheitern der Beziehung, will Peter Witkowski endlich klare Verhältnisse: Vater sein ja, aber kein Zusammenleben mit der Kindsmutter. Nach der Trennung klappt es gut mit dem vereinbarten Besuchsrecht - bis die Mutter einen neuen Partner kennen lernt und heiratet: seither unterbindet sie alle weiteren Besuche des Vaters. Das Problem: die Mutter hat das alleinige Sorgerecht und manipuliert die Tochter und - so der Gutachter - misshandelt sie psychisch. ... Entscheidung des Richters: Ruhe für das Kind und somit Kontaktsperre für den Vater: keine Anrufe, keine Briefe, keine SMS, nur zwei mal im Jahr einen Brief und ein kleines Geschenk zum Geburtstag und zu Weihnachten.

In der Sendung wird über zwei weitere Fälle berichtet.
Lesen Sie die vollständige Ankündigung hier.

RTL berichtet über möglichst unterschiedliche Facetten der Auswirkungen von Trennung und Scheidung auf Kinder Deutschland. Das Konzept ist löblich. Es bleibt abzuwarten, ob die Sendung den Ansprüchen gerecht wird.

Und hier stellt sich die Frage, ob der Titel "Wenn Eltern bei der Scheidung scheitern" wirklich angemessen ist, oder ob die Alliteration doch nur ein quotenfördernder Aufmacher ist.

Nehmen wir einmal an, es ist so, wie es in der Ankündigung dargestellt wird: Wenn ein Elternteil ein Kind manipuliert und - so der Gutachter - psychisch misshandelt, dann kann man nicht pauschal vom "Versagen der Eltern" sprechen, sondern allenfalls vom Versagen eines Elternteils. Und wenn dass das Familiengericht diese Manipulation auch noch unterstützt und durch Kontaktsperre festschreibt, dann zeigt das die ganze Misere der deutschen Familienrechtsprechung auf.

Wozu haben wir Gesetze, wozu leisten wir uns teure Gutachter und warum, bitte schön, fällen die obersten Gerichte dieses Landes und der EU wohlausgewogene Musterurteile, wenn jeder Amtsrichter diese kraft seiner Wassersuppe für Makulatur erklären kann?

Psychische Misshandlung ist eine Sache, wird sie staatlicherseits unterstützt, dann wird sie zur Folter. Und die wiederum ist nicht nur verboten, sondern international geächtet. INITIIS OBSTA!

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Montag, 26. Mai 2008
 
Programmtipp: Wenn Jugendämter versagen
Warum Lea-Sophie sterben musste
NDR Fernsehen Montag, 2. Juni 2008 um 23:00 Uhr
Wiederholung: Phoenix, 4. Juli 2008 um 22:15 Uhr

Lea Sophie könnte noch leben, wenn das Schweriner Jugendamt nicht versagt hätte. Das ist die Überzeugung von Gutachtern und einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss, die die letzten Lebensmonate des Kindes rekonstruiert haben.

Lesen Sie den vollständigen Hinweis hier.

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Samstag, 12. April 2008
 
Drohen statt vermitteln - Die unsensible Vorgehensweise deutscher Familiengerichte
report München, ARD 14.04.2008 21:45 Uhr,
Wiederholungen: ARD 15.04.2008 05:00 Uhr, rbb 15.04.2008 09:30 Uhr

Der Kampf ums Kind oder den Enkel: nicht selten führt er zu endlosen, zutiefst emotionalen Auseinandersetzungen vor deutschen Familiengerichten. Um diese langwierigen Prozesse zu beenden, greifen entnervte oder von der Situation schlichtweg überforderte Gerichte zu fragwürdigen Mitteln: Die Androhung oder die Einleitung sogenannter Entmündigungsverfahren gegen unnachgiebige, aber geistig voll zurechnungsfähige Eltern- oder Großelternteile. report MÜNCHEN mit unglaublichen Fällen von Menschen, die nichts anderes als ihr Recht einklagen wollen.

Lesen Sie das Manuskript der Sendung hier.
Das Video können Sie hier sehen.

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