Donnerstag, 14. Februar 2013
 
Wittener soll Freundin brutal vergewaltigt haben - Opfer rudert vor Gericht zurück
Überraschender Prozessauftakt im Bochumer Landgericht: Ein 40-Jähriger sitzt auf der Anklagebank, weil er seine schlafende Ex-Partnerin missbraucht haben soll. Das vermeintliche Opfer jedoch rudert auf einmal zurück: „Ich glaube, da habe ich übertrieben." Man habe sich nur gestritten.
Westfälische Allgemeine Zeitung am Valentinstag 2013
Dennis Sohner

„Ich glaube, da habe ich übertrieben“, sagte sie am Donnerstag. Ihre Aussage ist unsicher, oft kann sie sich nicht erinnern, die Worte „vielleicht“ und „eigentlich“ fallen dauernd. Würgen? Brutale Hiebe oder gar ein Missbrauch? Das sei nie passiert. Nur so viel: Es habe einen Streit gegeben, ihr „Ex“ habe sie „am Hals gepackt“ und ihr „eine Backpfeife verpasst“. Doch warum dann die Anzeige, die Missbrauchsvorwürfe?

Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.

Nur eine Frage sei noch gestattet: Warum nennt die Presse diese Frau eigentlich "Opfer"? Sollte das Kachelmannsche "Opferabo" etwa doch existieren?

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