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Montag, 18. Februar 2013
 
Gauck sichert Familien Aufklärung zu
Jahrelang mussten sich die Angehörigen der Opfer der Neonazi-Mordserie Verdächtigungen gefallen lassen. Hinzu kommen die verheerenden Ermittlungspannen. Bundespräsident Gauck empfängt nun die Familien der Opfer. Dabei dürften schlimme Fehler der Vergangenheit zur Sprache kommen.
FR Online 18.02.2013
(dpa)

Die Ombudsfrau der Bundesregierung für die Hinterbliebenen der NSU-Opfer, Barbara John, zeigt Verständnis für die harte Kritik der Angehörigen an den Ermittlungsbehörden. „Die Hinterbliebenen haben jedes Recht, die von Fehlern strotzende Arbeit der Ermittler zu kritisieren und die politische Elite um Antworten zu bitten“, sagte John den Dortmunder „Ruhr Nachrichten“. John nimmt ebenfalls an dem Treffen teil.

Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.

Ein wichtiger und richtiger Schritt, Herr Bundespräsident! Aber: Soweit ich weiß, kamen durch die NSU 10 Menschen zu Tode. Wann sprechen Sie mit den Tausenden Jugendamts-Opfern und den Angehörigen derer, die bereits gestorben sind oder sich selbst das Leben nahmen?

Für die NSU-Opfer wurde eigens eine Ombudsfrau eingesetzt, die auch prompt pflichtschuldigst feststellte, der Verfassungsschutz habe versagt.
Als das europäische Parlament einen Ombudsmann für die Jugendamtsopfer forderte, wurde das von deutscher Seite abgelehnt.

Noch besser: Ich habe die schriftliche Bestätigung des Bundesjustizministeriums, dass Jugendamtsmitarbeiter selbst dann nicht bestraft werden können, wenn sie das Familiengericht wiederholt und vorsätzlich belügen (Ausnahme: unter Eid). Der Deutsche Bundestag weiß das, hält aber eine Gesetzesänderung nicht für nötig.

Auch hier sollte der Bundespräsident Konsequenzen ankündigen. Wann dürfen wir damit rechnen?

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Die wahren Gründe für den deutschen Geburtenrückgang
In Deutschland sinkt die Geburtenrate. Schuld seien die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, kritisiert der Kinderschutzbund.
Die Politik müht sich vergebens: Trotz Kita und Krippe sinkt die Zahl der Geburten rapide. Das ist kein Wunder, denn die wahren Gründe hinter der deutschen Geburtenmisere werden nicht genannt.

FOCUS Online 27.12.2012
Alexander Kissler

Unverdrossen wird an der Mär gestrickt, es bestünde ein positiver Zusammenhang zwischen der Zahl der Kinder und der Zahl der Tagesstättenplätze für Neugeborene. Damit erreicht man nur das Gegenteil. Dann wird man die perfekte Allianz von Berufstätigkeit und Fremdbetreuung so lange beschwören, bis da niemand mehr sein wird, den es zu betreuen gilt. Tatsächlich sind drei ganz andere Gründe verantwortlich für den Abwärtstrend bei den Geburten hierzulande

Lesen Sie den vollaständigen Beitrag hier.

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