Mittwoch, 12. September 2007
Jugendamt hat früheste Förderung im Blick
thopo, 12:26h
Neue Angebote von Geburt bis Kindergarten
Ostthüringer Zeitung 11. 09. 2007
(OTZ/U. H.)
Früheste Förderung von Kindern, um möglichen Fehlentwicklungen vorzubeugen, hat sich der Landkreis als eine vordringliche Aufgabe auf die Fahnen geschrieben, nicht erst, nachdem in jüngster Vergangenheit grausame Kinderschicksale auch in Thüringen bekannt geworden waren.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Besonders wichtig an diesem Konzept ist der Satz: "Förderung im Säugling- und Kleinkindalter bedeutet zuerst, Hilfsangebote für Eltern zu unterbreiten." Richtig! Angebote statt Zwang! Das hebt sich wohltuend von den allgemeinen Tendenzen ab, Eltern durch die Bank als unfähig anzusehen, ihnen die Kinder so schnell wie möglich wegzunehmen und in staatliche Obhut zu geben.
Natürlich gibt es auch Situationen, in denen Kinder misshandelt werden. Dann muss eingegriffen werden. Doch so lange keine Kontrolle der Jugendämter möglich ist, darf ihre faktische "Allmacht" nicht noch weiter ausgebaut werden.
Ostthüringer Zeitung 11. 09. 2007
(OTZ/U. H.)
Früheste Förderung von Kindern, um möglichen Fehlentwicklungen vorzubeugen, hat sich der Landkreis als eine vordringliche Aufgabe auf die Fahnen geschrieben, nicht erst, nachdem in jüngster Vergangenheit grausame Kinderschicksale auch in Thüringen bekannt geworden waren.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Besonders wichtig an diesem Konzept ist der Satz: "Förderung im Säugling- und Kleinkindalter bedeutet zuerst, Hilfsangebote für Eltern zu unterbreiten." Richtig! Angebote statt Zwang! Das hebt sich wohltuend von den allgemeinen Tendenzen ab, Eltern durch die Bank als unfähig anzusehen, ihnen die Kinder so schnell wie möglich wegzunehmen und in staatliche Obhut zu geben.
Natürlich gibt es auch Situationen, in denen Kinder misshandelt werden. Dann muss eingegriffen werden. Doch so lange keine Kontrolle der Jugendämter möglich ist, darf ihre faktische "Allmacht" nicht noch weiter ausgebaut werden.
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gorillaschnitzel,
Mittwoch, 12. September 2007, 13:00
Angebote statt Zwang
Richtig. Nur: Was macht man mit denen, die so ein Angebot nicht annehmen wollen und bei denen es Misshandlungen gibt?
Richtig. Nur: Was macht man mit denen, die so ein Angebot nicht annehmen wollen und bei denen es Misshandlungen gibt?
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thopo,
Donnerstag, 13. September 2007, 01:34
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil
Wie steht es im letzten Absatz des Beitrages:
"Natürlich gibt es auch Situationen, in denen Kinder misshandelt werden. Dann muss eingegriffen werden."
Noch Fragen?
"Natürlich gibt es auch Situationen, in denen Kinder misshandelt werden. Dann muss eingegriffen werden."
Noch Fragen?
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