Mittwoch, 12. September 2007
 
Jugendamt hat früheste Förderung im Blick
Neue Angebote von Geburt bis Kindergarten

Ostthüringer Zeitung 11. 09. 2007
(OTZ/U. H.)

Früheste Förderung von Kindern, um möglichen Fehlentwicklungen vorzubeugen, hat sich der Landkreis als eine vordringliche Aufgabe auf die Fahnen geschrieben, nicht erst, nachdem in jüngster Vergangenheit grausame Kinderschicksale auch in Thüringen bekannt geworden waren.

Vollständige Nachricht siehe hier.

Besonders wichtig an diesem Konzept ist der Satz: "Förderung im Säugling- und Kleinkindalter bedeutet zuerst, Hilfsangebote für Eltern zu unterbreiten." Richtig! Angebote statt Zwang! Das hebt sich wohltuend von den allgemeinen Tendenzen ab, Eltern durch die Bank als unfähig anzusehen, ihnen die Kinder so schnell wie möglich wegzunehmen und in staatliche Obhut zu geben.

Natürlich gibt es auch Situationen, in denen Kinder misshandelt werden. Dann muss eingegriffen werden. Doch so lange keine Kontrolle der Jugendämter möglich ist, darf ihre faktische "Allmacht" nicht noch weiter ausgebaut werden.

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Angebote statt Zwang

Richtig. Nur: Was macht man mit denen, die so ein Angebot nicht annehmen wollen und bei denen es Misshandlungen gibt?

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Wer lesen kann, ist klar im Vorteil
Wie steht es im letzten Absatz des Beitrages:
"Natürlich gibt es auch Situationen, in denen Kinder misshandelt werden. Dann muss eingegriffen werden."
Noch Fragen?

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