Montag, 25. Juni 2007
Kinderschutz hat höchste Priorität: Sozialer Dienst geht jeder Gefährdung nach
thopo, 02:37h
Osthessen-News 20. 06. 2007
VB
Das Kreisjugendamt registriert eine deutliche Zunahme von Meldungen, die eine mögliche Kindeswohlgefährdung zum Inhalt haben. Hierbei handelt es sich um Mitteilungen über bestehende oder vermutete Kindeswohlgefährdungen, die beispielsweise durch Kindergärten, Schulen oder von Verwandten an das Jugendamt herangetragen werden. Auf diese Entwicklung weist Landrat Rudolf Marx als zuständiger Jzgenddezernent im Jahresbericht 2006 des Amtes für Jugend, Familie und Sport hin.
Vollständige Nachricht siehe hier.
VB
Das Kreisjugendamt registriert eine deutliche Zunahme von Meldungen, die eine mögliche Kindeswohlgefährdung zum Inhalt haben. Hierbei handelt es sich um Mitteilungen über bestehende oder vermutete Kindeswohlgefährdungen, die beispielsweise durch Kindergärten, Schulen oder von Verwandten an das Jugendamt herangetragen werden. Auf diese Entwicklung weist Landrat Rudolf Marx als zuständiger Jzgenddezernent im Jahresbericht 2006 des Amtes für Jugend, Familie und Sport hin.
Vollständige Nachricht siehe hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 21. Juni 2007
"Beschämend für Sachsen"
thopo, 12:43h
Torgauer Zeitung 18. 06. 2007
(TZ/seb)
Der Jugendhilfeausschuss des Landkreises hat gestern beschlossen, an welche Kindertagesstätten im Kreisgebiet Fördergelder ausgezahlt werden. In der vorausgehenden Diskussion gab es dabei harsche Kritik an den sächsischen Förderrichtlinien. Um die Verteilung zu regeln, verabschiedeten die Mitglieder des Gremiums eine Prioritätenliste. Darin festgehalten sind alle 31 im Jugendamt eingegangenen Anträge von Kita-Trägern auf Förderung. Je eher eine Einrichtung in diesem Papier auftaucht, desto höherer ist die Notwendigkeit einer Förderung. Erstellt hat die Rangfolge das Amt. "Es sei eine schwere Aufgabe gewesen, dabei maßvoll zu agieren", räumte Jugendamtsleiterin Siegrid Moschek gestern ein. Die vom Land Sachsen für 2007/08 für Investitionen an Kitas im Landkreis Torgau-Oschatz in Aussicht gestellten Mittel von 432 900 Euro reichen der aktuellen Aufstellung nach bis Position zehn.
Vollständige Nachricht siehe hier.
(TZ/seb)
Der Jugendhilfeausschuss des Landkreises hat gestern beschlossen, an welche Kindertagesstätten im Kreisgebiet Fördergelder ausgezahlt werden. In der vorausgehenden Diskussion gab es dabei harsche Kritik an den sächsischen Förderrichtlinien. Um die Verteilung zu regeln, verabschiedeten die Mitglieder des Gremiums eine Prioritätenliste. Darin festgehalten sind alle 31 im Jugendamt eingegangenen Anträge von Kita-Trägern auf Förderung. Je eher eine Einrichtung in diesem Papier auftaucht, desto höherer ist die Notwendigkeit einer Förderung. Erstellt hat die Rangfolge das Amt. "Es sei eine schwere Aufgabe gewesen, dabei maßvoll zu agieren", räumte Jugendamtsleiterin Siegrid Moschek gestern ein. Die vom Land Sachsen für 2007/08 für Investitionen an Kitas im Landkreis Torgau-Oschatz in Aussicht gestellten Mittel von 432 900 Euro reichen der aktuellen Aufstellung nach bis Position zehn.
Vollständige Nachricht siehe hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 17. Juni 2007
Weiterbildungsseminar zum Umgang mit mißhandelten Kindern abgeschlossen
thopo, 12:37h
Bielefeld Direkt 15. 06. 2007
Rainer Müller
Die DGgKV (Deutsche Gesellschaft gegen Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e. V.) ist ein Zusammenschluss von Fachärzten, Therapeuten, Pädagogen, Fachanwälten und -richtern. Sie bietet für Pädagog/inn/en und Erzieher/inne/n in 2007 ein umfassendes Fortbildungsprogramm zu den Themenschwerpunkten Wahrnehmung von Verhaltenssignalen bei Kindern und Erwachsenen, Gesprächstechnik in der Vermittlung zwischen Kind und Eltern sowie die Rekonstruktion und Dokumentation in der konkreten Fallarbeit an. Die seit April in Bielefeld durchgeführte Fortbildungsmaßnahme wurde maßgeblich durch die Heinrich-Deichmann-Schuhe GmbH unterstützt.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Rainer Müller
Die DGgKV (Deutsche Gesellschaft gegen Kindesmisshandlung und -vernachlässigung e. V.) ist ein Zusammenschluss von Fachärzten, Therapeuten, Pädagogen, Fachanwälten und -richtern. Sie bietet für Pädagog/inn/en und Erzieher/inne/n in 2007 ein umfassendes Fortbildungsprogramm zu den Themenschwerpunkten Wahrnehmung von Verhaltenssignalen bei Kindern und Erwachsenen, Gesprächstechnik in der Vermittlung zwischen Kind und Eltern sowie die Rekonstruktion und Dokumentation in der konkreten Fallarbeit an. Die seit April in Bielefeld durchgeführte Fortbildungsmaßnahme wurde maßgeblich durch die Heinrich-Deichmann-Schuhe GmbH unterstützt.
Vollständige Nachricht siehe hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Samstag, 16. Juni 2007
Wenn die Ehe bricht, fängt ein Netzwerk die Kinder auf
thopo, 12:27h
Augsburger Allgemeine 14. 06. 2007
AL
Genau ein Jahr ist es jetzt her, seit das "Augsburger Netzwerk Trennung und Scheidung" (ANTS) offiziell an den Start ging. Damals hatten sich auf Initiative des Kreisjugendamtes Familienrichter, Rechtsanwälte, Erziehungsberatungsstellen, Gutachter und Mediatoren zusammengeschlossen, um unter Federführung des Amtes im Interesse der betroffenen Kinder nachhaltige Verbesserungen beim Ablauf und der Lösung hochstrittiger Sorgerechts- und Umgangsrechtsverfahren zu erreichen.
Vollständige Nachricht siehe hier.
AL
Genau ein Jahr ist es jetzt her, seit das "Augsburger Netzwerk Trennung und Scheidung" (ANTS) offiziell an den Start ging. Damals hatten sich auf Initiative des Kreisjugendamtes Familienrichter, Rechtsanwälte, Erziehungsberatungsstellen, Gutachter und Mediatoren zusammengeschlossen, um unter Federführung des Amtes im Interesse der betroffenen Kinder nachhaltige Verbesserungen beim Ablauf und der Lösung hochstrittiger Sorgerechts- und Umgangsrechtsverfahren zu erreichen.
Vollständige Nachricht siehe hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Kinderschutz: Erzieher sind zum Eingreifen verpflichtet
thopo, 02:25h
Westfälische Rundschau 14. 06. 2007
(HH)
Aktuelle Kindesmisshandlungen, wie kürzlich noch in Bremen, hat das Jugendamt der Stadt zum Anlass genommen, rund 100 Erzieherinnen und Pädagogen aus heimischen Schulen, Kindergärten oder Beratungsstellen zu einem Info-Nachmittag zum Thema "Feststellung der Kindeswohlgefährdung" einzuladen.
Vollständige Nachricht siehe hier.
(HH)
Aktuelle Kindesmisshandlungen, wie kürzlich noch in Bremen, hat das Jugendamt der Stadt zum Anlass genommen, rund 100 Erzieherinnen und Pädagogen aus heimischen Schulen, Kindergärten oder Beratungsstellen zu einem Info-Nachmittag zum Thema "Feststellung der Kindeswohlgefährdung" einzuladen.
Vollständige Nachricht siehe hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
"Es ist sehr viel Dynamik entstanden"
thopo, 02:21h
Schwäbische Zeitung online 15. 06. 2007
Mit dem so genannten Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) und dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe soll die Betreuungsstruktur für Kinder verbessert werden. Für die im Alter bis zu drei Jahren, für Kindergartenkinder in Ganztagesbetreuung und Schulkinder bis zum 14. Lebensjahr. Zielgruppen sind nicht nur Eltern, die arbeiten gehen, sondern auch die, die in Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen stecken. Gebraucht wird auch der pauschale Begriff, "wenn das Wohl des Kindes sonst nicht gewährleistet ist".
Vollständige Nachricht siehe hier.
... und wer entscheidet, ob das Wohl des Kindes sonst nicht gewährleistet ist?"
Richtig: Das Jugendamt
Und wer kontrolliert das Jugendamt?
Mit dem so genannten Tagesbetreuungsausbaugesetz (TAG) und dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe soll die Betreuungsstruktur für Kinder verbessert werden. Für die im Alter bis zu drei Jahren, für Kindergartenkinder in Ganztagesbetreuung und Schulkinder bis zum 14. Lebensjahr. Zielgruppen sind nicht nur Eltern, die arbeiten gehen, sondern auch die, die in Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen stecken. Gebraucht wird auch der pauschale Begriff, "wenn das Wohl des Kindes sonst nicht gewährleistet ist".
Vollständige Nachricht siehe hier.
... und wer entscheidet, ob das Wohl des Kindes sonst nicht gewährleistet ist?"
Richtig: Das Jugendamt
Und wer kontrolliert das Jugendamt?
... link (0 Kommentare) ... comment
Eigenes Jugendamt kostet die Stadt 824 000 Euro mehr
thopo, 02:06h
Westfälische Nachrichten 14. 06. 2007
- ar -
Ein eigenes Jugendamt würde die Stadt 824 000 Euro mehr kosten als die derzeitige Solidarlösung mit dem Kreis Steinfurt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung, die Hauptsamtsleiter Eugen Benson am Mittwoch dem Rat vorstellte. Er hatte auf Antrag der SPD-Fraktion das Zahlenwerk zusammengestellt. Und auch wenn derzeit niemand im Rat bereit ist, dieses Geld auszugeben, nur um ein eigenes Amt zu haben – vom Tisch sind die Überlegungen deswegen noch nicht. Ein Arbeitskreis wird sich in naher Zukunft der Frage annehmen. Erst danach wird die Politik eine Entscheidung fällen.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Interessant auch der Satz: "In Steinfurt gibt es derzeit überdurchschnittlich viele Kinder und Familien, die Hilfen vom Jugendamt bekommen." Moment mal? Steinfurt ... Steinfurt ... Wohnt da nicht auch Familie Haase? Honi soit qui mal y pense!
- ar -
Ein eigenes Jugendamt würde die Stadt 824 000 Euro mehr kosten als die derzeitige Solidarlösung mit dem Kreis Steinfurt. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung, die Hauptsamtsleiter Eugen Benson am Mittwoch dem Rat vorstellte. Er hatte auf Antrag der SPD-Fraktion das Zahlenwerk zusammengestellt. Und auch wenn derzeit niemand im Rat bereit ist, dieses Geld auszugeben, nur um ein eigenes Amt zu haben – vom Tisch sind die Überlegungen deswegen noch nicht. Ein Arbeitskreis wird sich in naher Zukunft der Frage annehmen. Erst danach wird die Politik eine Entscheidung fällen.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Interessant auch der Satz: "In Steinfurt gibt es derzeit überdurchschnittlich viele Kinder und Familien, die Hilfen vom Jugendamt bekommen." Moment mal? Steinfurt ... Steinfurt ... Wohnt da nicht auch Familie Haase? Honi soit qui mal y pense!
... link (0 Kommentare) ... comment
Mittwoch, 13. Juni 2007
Amt lässt Vater nicht zum Sohn
thopo, 10:48h
Westfalen-Blatt
Christian Althoff
Das Oberlandesgericht Hamm hat entschieden, dass ein Mann aus Herford seinen unehelichen Sohn (2) drei Stunden pro Monat sehen darf. Doch das Jugendamt Bünde hält sich nicht an den Gerichtsbeschluss.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Frage: Wundert das noch Jemanden?
Originalzitat einer Richterin am OLG Frankfurt am Main: "Wenn Sie beim Oberlandesgericht einen gerichtlichen Beschluss kriegen, dann ist der besonders schön, mit einem Löwen drauf und so, das machen wir schon ganz edel, aber das ist ein Stück Papier. (...) Die erste Schwierigkeit ist bereits, einen Beschluss zu machen, der auch tatsächlich umsetzbar ist."
Worin, bitteschön, besteht denn die Arbeit der Richter?
Christian Althoff
Das Oberlandesgericht Hamm hat entschieden, dass ein Mann aus Herford seinen unehelichen Sohn (2) drei Stunden pro Monat sehen darf. Doch das Jugendamt Bünde hält sich nicht an den Gerichtsbeschluss.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Frage: Wundert das noch Jemanden?
Originalzitat einer Richterin am OLG Frankfurt am Main: "Wenn Sie beim Oberlandesgericht einen gerichtlichen Beschluss kriegen, dann ist der besonders schön, mit einem Löwen drauf und so, das machen wir schon ganz edel, aber das ist ein Stück Papier. (...) Die erste Schwierigkeit ist bereits, einen Beschluss zu machen, der auch tatsächlich umsetzbar ist."
Worin, bitteschön, besteht denn die Arbeit der Richter?
... link (0 Kommentare) ... comment
Neues Zuhause für Geraer Vierlinge in Sicht
thopo, 10:12h
Thüringische Landeszeitung 12. 06. 2007
Petra Lowe
Seit September 2005 leben die Vierlinge im Heim. Sie waren nach einem nächtlichen Streit, bei dem die Vierlingsmutter ihren Mann mit einem Messer bedroht und verletzt hatte, vom Jugendamt in Obhut genommen worden. Den Eltern wurde Besuchsrecht eingeräumt.
Vollständiger Artikel siehe hier.
Petra Lowe
Seit September 2005 leben die Vierlinge im Heim. Sie waren nach einem nächtlichen Streit, bei dem die Vierlingsmutter ihren Mann mit einem Messer bedroht und verletzt hatte, vom Jugendamt in Obhut genommen worden. Den Eltern wurde Besuchsrecht eingeräumt.
Vollständiger Artikel siehe hier.
... link (0 Kommentare) ... comment
Leitfaden für besseren Kinderschutz
thopo, 02:05h
Märkische Oderzeitung 12. 06. 2007
Das Jugendamt Uckermark hat als eines von nur zwei Jugendämtern im Land ein verbindliches Handlungskonzept im sozialpädagogischen Beratungsdienst für besseren Kinderschutz entwickelt.
Werden Kinder gequält, vernachlässigt oder schlimmstenfalls getötet, steht immer auch das Jugendamt im kritischen Fokus der Öffentlichkeit. Um in Krisensituationen schnell und richtig handeln und effektiver vorbeugen zu können, hat das Jugendamt im Landkreis Uckermark ein umfangreiches Qualitätshandbuch entwickelt, das als verbindliches und zugleich auch öffentlich nachprüfbares Handlungskonzept für die tägliche Arbeit dient. Aufgegliedert in praxistaugliche Handbücher für jeden einzelnen der verschiedenen Fachbereiche, von der Jugendgerichtshilfe über den Pflegekinderdienst bis zur Familienhilfe, werden konkrete Handlungsschritte und Qualitätsstandards beschrieben. So ist zum Beispiel festgelegt, dass jeder Hinweis dokumentiert wird, dass Mitarbeiter nur zu zweit Hausbesuche machen und jeder Fall im Team mit anderen Fachkräften beraten wird.
Ein interessanter Ansatz, den man weiterverfolgen sollte.
Aber: Dienen Hausbesuche zu zweit wirklich der Qualitäts- oder doch der Beweissicherung? Mir sagte jedenfall einmal ein Jugendamtsleiter in einer Besprechung: "Wir sind zu zweit, das ist Absicht!"
Das Jugendamt Uckermark hat als eines von nur zwei Jugendämtern im Land ein verbindliches Handlungskonzept im sozialpädagogischen Beratungsdienst für besseren Kinderschutz entwickelt.
Werden Kinder gequält, vernachlässigt oder schlimmstenfalls getötet, steht immer auch das Jugendamt im kritischen Fokus der Öffentlichkeit. Um in Krisensituationen schnell und richtig handeln und effektiver vorbeugen zu können, hat das Jugendamt im Landkreis Uckermark ein umfangreiches Qualitätshandbuch entwickelt, das als verbindliches und zugleich auch öffentlich nachprüfbares Handlungskonzept für die tägliche Arbeit dient. Aufgegliedert in praxistaugliche Handbücher für jeden einzelnen der verschiedenen Fachbereiche, von der Jugendgerichtshilfe über den Pflegekinderdienst bis zur Familienhilfe, werden konkrete Handlungsschritte und Qualitätsstandards beschrieben. So ist zum Beispiel festgelegt, dass jeder Hinweis dokumentiert wird, dass Mitarbeiter nur zu zweit Hausbesuche machen und jeder Fall im Team mit anderen Fachkräften beraten wird.
Ein interessanter Ansatz, den man weiterverfolgen sollte.
Aber: Dienen Hausbesuche zu zweit wirklich der Qualitäts- oder doch der Beweissicherung? Mir sagte jedenfall einmal ein Jugendamtsleiter in einer Besprechung: "Wir sind zu zweit, das ist Absicht!"
... link (0 Kommentare) ... comment
... nächste Seite