Dienstag, 18. Januar 2011
Will das Jugendamt diese Familie kaputt machen?
thopo, 10:08h
Erst wurde der Familie die Stütze gestrichen, jetzt soll das Kind weg – weil kein Geld da ist!
BILD Online 15.01.2011
Frank Klauss
Ende Mai 2010 nahm das Amt den Säugling seiner Mutter Anita M. (20) weg - vier Stunden nach der Geburt. Grund: Die Mutter sei der Verantwortung nicht gewachsen. Wenige Tage später entschied das Gericht: Emely kommt zurück.
In der Folgezeit wurde die Familie begutachtet; erneut ging‘s vor Gericht. Ergebnis: Keine Kindswohlgefährdung! Emelys Vater Jörg H. (40): „Aber das interessiert das Jugendamt nicht. Hinterrücks machen die uns bei der ARGE schlecht. Wir bekommen weder Sozialhilfe, noch Hartz IV. Und jetzt wollen sie uns Emely wegnehmen, weil wir kein Geld mehr haben...“
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BILD Online 15.01.2011
Frank Klauss
Ende Mai 2010 nahm das Amt den Säugling seiner Mutter Anita M. (20) weg - vier Stunden nach der Geburt. Grund: Die Mutter sei der Verantwortung nicht gewachsen. Wenige Tage später entschied das Gericht: Emely kommt zurück.
In der Folgezeit wurde die Familie begutachtet; erneut ging‘s vor Gericht. Ergebnis: Keine Kindswohlgefährdung! Emelys Vater Jörg H. (40): „Aber das interessiert das Jugendamt nicht. Hinterrücks machen die uns bei der ARGE schlecht. Wir bekommen weder Sozialhilfe, noch Hartz IV. Und jetzt wollen sie uns Emely wegnehmen, weil wir kein Geld mehr haben...“
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Samstag, 8. Januar 2011
Mädchen beschuldigt Jugendhilfe-Leiter der Misshandlung
thopo, 15:44h
Er soll sie gewürgt, dünn bekleidet in den Schnee geschickt und Beruhigungsmittel verabreicht haben: Eine 18-Jährige erhebt schwere Vorwürfe gegen den Leiter einer Jugendhilfe-Einrichtung in Melle. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.
WEB.DE in Kooperation mit SPIEGEL Online 07.01.2011
phs / dpa
Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelt wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen und Körperverletzung gegen einen 58-Jährigen, wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte. Damit bestätigte er einen Bericht des NDR, wonach der Leiter einer Jugendhilfe-Einrichtung im niedersächsischen Melle sich wegen schwerer Misshandlungsvorwürfe verantworten muss.
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WEB.DE in Kooperation mit SPIEGEL Online 07.01.2011
phs / dpa
Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ermittelt wegen Misshandlung von Schutzbefohlenen und Körperverletzung gegen einen 58-Jährigen, wie ein Polizeisprecher am Freitag sagte. Damit bestätigte er einen Bericht des NDR, wonach der Leiter einer Jugendhilfe-Einrichtung im niedersächsischen Melle sich wegen schwerer Misshandlungsvorwürfe verantworten muss.
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Mittwoch, 1. Dezember 2010
Warum nimmt das Jugendamt diesen Eltern die Zwillinge weg?
thopo, 23:40h
Beim Blick auf die zwei leeren Kinderbettchen kommen den Eltern Tränen. Für die Eheleute Meena (41) und Ewald W. (78) tickt die Uhr – unerbittlich. Bekommen sie ihre Kinder je zurück?
BILD.de 01.12.2010
Sönke Schulenburg
Eva und Rafael (fast 1 Jahr alt) wachsen bei liebevollen Pflegeeltern auf. Weil Meena bei der Geburt fast gestorben wäre, Monate mit dem Tod rang. Seit Mai ist sie wieder gesund.
Aber: Ihre Kinder dürfen die unbescholtenen W’s nur alle 10 Tage sehen – trotz vollen Sorgerechts. 1 Stunde „Umgangsrecht“ im Jugendamt. Zeit für Zärtlichkeit – handgestoppt. Aufpasser unterbinden schon mal zu viel körperliche Nähe.
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BILD.de 01.12.2010
Sönke Schulenburg
Eva und Rafael (fast 1 Jahr alt) wachsen bei liebevollen Pflegeeltern auf. Weil Meena bei der Geburt fast gestorben wäre, Monate mit dem Tod rang. Seit Mai ist sie wieder gesund.
Aber: Ihre Kinder dürfen die unbescholtenen W’s nur alle 10 Tage sehen – trotz vollen Sorgerechts. 1 Stunde „Umgangsrecht“ im Jugendamt. Zeit für Zärtlichkeit – handgestoppt. Aufpasser unterbinden schon mal zu viel körperliche Nähe.
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„Keine Kinderklau-Behörde“
thopo, 18:02h
Augsburger Allgemeine 01.12.2010
Berthold Veh
Der Leiter des Günzburger Kreisjugendamtes, Martin Hannig, sagte gleich, was Sache ist. „Wir sind oft als Kinderklau-Behörde verschrien.“ Dabei sei es nur eine der vielen Aufgaben der Behörde, in Extremsituationen einzugreifen und Kinder aus Familien zu holen. Dies sei ohnehin das letzte Mittel, meinte Landrat Hubert Hafner gestern Nachmittag in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses des Günzburger Kreistags. Auf der anderen Seite, so hieß es im Plenum, werde den Ämtern oft vorgeworfen, Hinweisen auf Missbrauch zu wenig nachzugehen. Damit das Erscheinungsbild der Jugendämter besser wird, gibt es jetzt eine bundesweite Kampagne, an der sich auch das Günzburger Kreisjugendamt beteiligt. Der Titel lautet: „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt.“
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Angekündigt war sie schon lange - nun wird sie also Wirklichkeit: die Image-Kampagne der Jugendämter.
Dabei hätte es doch völlig gereicht, ordentliche Arbeit abzuliefern. Das Image folgt von alleine.
Die Berichte über Kinder, die zu Unrecht aus dem Hauhalt ihrer Eltern gerissen wurden, sind nicht erfunden. Ihre Anzahl steigt. Sogar das Europäische Parlament und der Menschenrechtsrat der UNO haben sich schon damit befassen müssen.
Gewiss, die Arbeit des Jugendamts ist schwierig. Aber gerade deshalb wäre es wünschenswert, wenn es eine Kontrollinstanz gäbe. Das haben ehrliche Jugendamtsmitarbeiter auch schon öffentlich bekundet. Doch gerade diese Kontrolle ist nicht erwünscht. Wer's nicht glauben will, mag einen Rechtsanwalt befragen: Jugendamtsmitarbeiter können selbst dann nicht bestraft werden, wenn sie vorsätzlich vor Gericht die Unwahrheit sagen. Mit diesem Wissen im Hinterkopf verwechseln etliche von ihnen Kindeswohl mit ideologischer Überzeugung und lügen, dass sich die Balken biegen.
Anstatt nun die ohnehin knappen Steuermittel in Fortbildungsmaßnahmen und eine Qualitätskontrolle zu investieren, rufen die Jugendämter lieber eine bundesweite Image-Kampagne ins Leben. Ein glatter Fall für den Rechnungshof!
Zun Vergleich: Im vergangenen Jahr wurden 33.700 Kinder vom Jugendamt in Obhut genommen. Wenn nur ein Prozent von ihnen grundlos in ein Heim gekommen wäre, wäre dieses mit einer Vergeudung von 15 Mio. Euro gleichzusetzen. Das ist mehr, als jede Image-Kampagne erwirtschaften kann. Die tatsächliche Zahl liegt vermutlich wesentlich höher.
Im Rahmen dieser Image-Kampagne erhalten Jugendamtsmitarbeiter bzw. Pressebeauftragte zunächst genaue Instruktionen:
(Auszug aus den Themen des Workshops:)
Berthold Veh
Der Leiter des Günzburger Kreisjugendamtes, Martin Hannig, sagte gleich, was Sache ist. „Wir sind oft als Kinderklau-Behörde verschrien.“ Dabei sei es nur eine der vielen Aufgaben der Behörde, in Extremsituationen einzugreifen und Kinder aus Familien zu holen. Dies sei ohnehin das letzte Mittel, meinte Landrat Hubert Hafner gestern Nachmittag in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses des Günzburger Kreistags. Auf der anderen Seite, so hieß es im Plenum, werde den Ämtern oft vorgeworfen, Hinweisen auf Missbrauch zu wenig nachzugehen. Damit das Erscheinungsbild der Jugendämter besser wird, gibt es jetzt eine bundesweite Kampagne, an der sich auch das Günzburger Kreisjugendamt beteiligt. Der Titel lautet: „Das Jugendamt. Unterstützung, die ankommt.“
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Angekündigt war sie schon lange - nun wird sie also Wirklichkeit: die Image-Kampagne der Jugendämter.
Dabei hätte es doch völlig gereicht, ordentliche Arbeit abzuliefern. Das Image folgt von alleine.
Die Berichte über Kinder, die zu Unrecht aus dem Hauhalt ihrer Eltern gerissen wurden, sind nicht erfunden. Ihre Anzahl steigt. Sogar das Europäische Parlament und der Menschenrechtsrat der UNO haben sich schon damit befassen müssen.
Gewiss, die Arbeit des Jugendamts ist schwierig. Aber gerade deshalb wäre es wünschenswert, wenn es eine Kontrollinstanz gäbe. Das haben ehrliche Jugendamtsmitarbeiter auch schon öffentlich bekundet. Doch gerade diese Kontrolle ist nicht erwünscht. Wer's nicht glauben will, mag einen Rechtsanwalt befragen: Jugendamtsmitarbeiter können selbst dann nicht bestraft werden, wenn sie vorsätzlich vor Gericht die Unwahrheit sagen. Mit diesem Wissen im Hinterkopf verwechseln etliche von ihnen Kindeswohl mit ideologischer Überzeugung und lügen, dass sich die Balken biegen.
Anstatt nun die ohnehin knappen Steuermittel in Fortbildungsmaßnahmen und eine Qualitätskontrolle zu investieren, rufen die Jugendämter lieber eine bundesweite Image-Kampagne ins Leben. Ein glatter Fall für den Rechnungshof!
Zun Vergleich: Im vergangenen Jahr wurden 33.700 Kinder vom Jugendamt in Obhut genommen. Wenn nur ein Prozent von ihnen grundlos in ein Heim gekommen wäre, wäre dieses mit einer Vergeudung von 15 Mio. Euro gleichzusetzen. Das ist mehr, als jede Image-Kampagne erwirtschaften kann. Die tatsächliche Zahl liegt vermutlich wesentlich höher.
Im Rahmen dieser Image-Kampagne erhalten Jugendamtsmitarbeiter bzw. Pressebeauftragte zunächst genaue Instruktionen:
(Auszug aus den Themen des Workshops:)
- Erfahrungsaustausch: Öffentliche Aktionen, die ankommen
- Kleiner Aufwand – große Wirkung: Öffentlichkeitswirksam inszenieren
- Die Trommel schlagen: Aktionen bewerben und bekannt machen
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Montag, 29. November 2010
Wie schätzen Sie die Arbeit deutscher Jugendämter ein?
thopo, 02:57h
Deutschland stimmt ab.de
Beteiligen auch Sie sich an der Umfrage über die Qualität der Arbeit der deutschen Jugendämter.
Die abgebildete Abstimmung entstammt der Seite www.deutschland-stimmt-ab.de
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Donnerstag, 25. November 2010
Jugendamt geht zum Schutz der Kinder in die Offensive
thopo, 18:30h
Feuerwehren zur Informationsveranstaltung eingeladen - „Jeder ist gefordert“
Lauterbacher Anzeiger 24.11.2010
(rsl.)
Werden dem Jugendamt gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen bekannt, sind die Fachkräfte zum Handeln aufgefordert. Aber das Amt muss davon erst einmal erfahren. Die Jugendförderung des Landkreises hat deshalb gemeinsam mit der Kreisjugendfeuerwehr, dem Fachdienst Brandschutz und Wildwasser Gießen e. V. zu einer Infoveranstaltung zum Thema „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“ eingeladen. Zielgruppe waren die Stadt- und Gemeinde-Jugendfeuerwehrwarte der Kreiskommunen.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Eine Vernetzung von Jugendamt und Wildwasser e.V. mit der Feuerwehr? Und bald ist Worms überall!
Lauterbacher Anzeiger 24.11.2010
(rsl.)
Werden dem Jugendamt gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen bekannt, sind die Fachkräfte zum Handeln aufgefordert. Aber das Amt muss davon erst einmal erfahren. Die Jugendförderung des Landkreises hat deshalb gemeinsam mit der Kreisjugendfeuerwehr, dem Fachdienst Brandschutz und Wildwasser Gießen e. V. zu einer Infoveranstaltung zum Thema „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“ eingeladen. Zielgruppe waren die Stadt- und Gemeinde-Jugendfeuerwehrwarte der Kreiskommunen.
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Eine Vernetzung von Jugendamt und Wildwasser e.V. mit der Feuerwehr? Und bald ist Worms überall!
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Sonntag, 21. November 2010
Jugendämter weiterhin im Visier der Ermittler
thopo, 23:13h
General-Anzeiger Bonn 20.11.2010
al/bb
Die Ermittlungen gegen das Königswinterer und das Bad Honnefer Jugendamt wegen unterlassener Hilfeleistung oder fahrlässiger Tötung durch Unterlassen im Falle Anna dauern an. Dies teilte am Freitag Oberstaatsanwalt Robin Faßbender mit.
Vor Annas Tod hatten sich mehrfach besorgte Menschen aus dem Umfeld des Mädchens an die Behörden gewandt, unter anderem hatte Annas Rektor ein Gespräch mit Vertretern des Königswinterer Jugendamtes geführt.
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al/bb
Die Ermittlungen gegen das Königswinterer und das Bad Honnefer Jugendamt wegen unterlassener Hilfeleistung oder fahrlässiger Tötung durch Unterlassen im Falle Anna dauern an. Dies teilte am Freitag Oberstaatsanwalt Robin Faßbender mit.
Vor Annas Tod hatten sich mehrfach besorgte Menschen aus dem Umfeld des Mädchens an die Behörden gewandt, unter anderem hatte Annas Rektor ein Gespräch mit Vertretern des Königswinterer Jugendamtes geführt.
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Samstag, 13. November 2010
Jugendhilfe: Schützlinge mit Taschengeld erpresst
thopo, 11:01h
Der Greifswalder Jugendhilfeträger Junghans hat rechtswidrig das Taschengeld seiner Schutzbefohlenen einbehalten. Amtschef Dirk Scheer spricht von Erziehung zum Betrug.
Ostsee-Zeitung 15.09.2010
OZ
Bei der Kontrolle bestätigten sich Hinweise, dass bei der Zuteilung des Taschengeldes seit langem das verbotene sogenannte Bonus-Malus-System angewandt worden ist. Den Kindern und Jugendlichen wird Taschengeld vorenthalten, das ihnen rechtlich zusteht. Sie müssen zwar jeden Monat einen Nachweis für das auszahlende Jugendamt unterschreiben, dass sie ihr Taschengeld bekommen haben. Tatsächlich erhalten die Jugendlichen dies jedoch nur, wenn sie sich vorbildlich verhalten. Lassen sie sich etwas zu schulden kommen, wird das Taschengeld einbehalten.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Kein Scherflein ist zu gering, als dass es nicht der Jugendhilfe würdig wäre. Zum Glück hat hier der Leiter des Jugendamtes vorbildlich reagiert. Bravo herr Scheer!
Das ist seit Jahren das Credo des Presseblogs. Nicht alle Jugendamtsmitarbeiter handeln rechtswidrig. Viele von ihnen versuchen, gute Arbeit zu leisten. Doch wenn das Jugendamt Fehler macht - gleich ob fahrlässig oder vorsätzlich - gibt es weder eine Kontroll- noch eine Korrekturmöglichkeit.
Das System hat sich seit vielen Jahren festgerüttelt. Es ist nicht mehr reparaturfähig.
Die Institution "Jugendamt" muss abgeschafft und durch eine neue Einrichtung ersetzt werden, die an den Vorgaben des Grundgesetzes und der einschlägigen Menschenrechtskonventionen ausgerichtet ist.
Ostsee-Zeitung 15.09.2010
OZ
Bei der Kontrolle bestätigten sich Hinweise, dass bei der Zuteilung des Taschengeldes seit langem das verbotene sogenannte Bonus-Malus-System angewandt worden ist. Den Kindern und Jugendlichen wird Taschengeld vorenthalten, das ihnen rechtlich zusteht. Sie müssen zwar jeden Monat einen Nachweis für das auszahlende Jugendamt unterschreiben, dass sie ihr Taschengeld bekommen haben. Tatsächlich erhalten die Jugendlichen dies jedoch nur, wenn sie sich vorbildlich verhalten. Lassen sie sich etwas zu schulden kommen, wird das Taschengeld einbehalten.
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Kein Scherflein ist zu gering, als dass es nicht der Jugendhilfe würdig wäre. Zum Glück hat hier der Leiter des Jugendamtes vorbildlich reagiert. Bravo herr Scheer!
Das ist seit Jahren das Credo des Presseblogs. Nicht alle Jugendamtsmitarbeiter handeln rechtswidrig. Viele von ihnen versuchen, gute Arbeit zu leisten. Doch wenn das Jugendamt Fehler macht - gleich ob fahrlässig oder vorsätzlich - gibt es weder eine Kontroll- noch eine Korrekturmöglichkeit.
Das System hat sich seit vielen Jahren festgerüttelt. Es ist nicht mehr reparaturfähig.
Die Institution "Jugendamt" muss abgeschafft und durch eine neue Einrichtung ersetzt werden, die an den Vorgaben des Grundgesetzes und der einschlägigen Menschenrechtskonventionen ausgerichtet ist.
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Sonntag, 7. November 2010
ANKLAGE: Leiterin von Jugendamt muss vor Gericht
thopo, 00:52h
XLARGE 05.11.2010
Andrea Mellmer
Wegen inkriminierender Äußerungen, muss sich die Leiterin eines steirischen Jugendamts vor Gericht verantworten. Die Anklage wirft ihr Üble Nachrede nach § 111 Strafgesetzbuch vor. Viele Eltern beschreiben Klaudia H. als arrogant und rücksichtslos – von Rückführung der Kinder und Hilfeplan keine Spur. Einer Mutter wurde die Arroganz zu viel, nachdem sie von H. zu hören bekam, sie nehme bleibende Schäden ihres Kindes billigend in Kauf.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Andrea Mellmer
Wegen inkriminierender Äußerungen, muss sich die Leiterin eines steirischen Jugendamts vor Gericht verantworten. Die Anklage wirft ihr Üble Nachrede nach § 111 Strafgesetzbuch vor. Viele Eltern beschreiben Klaudia H. als arrogant und rücksichtslos – von Rückführung der Kinder und Hilfeplan keine Spur. Einer Mutter wurde die Arroganz zu viel, nachdem sie von H. zu hören bekam, sie nehme bleibende Schäden ihres Kindes billigend in Kauf.
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Donnerstag, 4. November 2010
Kindeswohlgefährdung - "Ich will wieder zurück nach Hause"
thopo, 11:43h
Deister- und Weserzeitung 03.11.2010
zbe
Ein Hamburger Rechtsanwalt kritisiert das heimische Jugendamt. Der Landkreis handele "krass rechtswidrig", indem es den Willen eines Kindes bei der Frage, wo es leben wolle, übergehe, sagt Rudolf von Bracken. Die Behörde hat einem Ehepaar die Tochter weggenommen und die seinerzeit 12-Jährige ins Heim gesteckt. Das pubertierende Mädchen hatte zuvor bei der Polizei ausgesagt, es sei von seinen Eltern geschlagen worden, die Aussage jedoch wieder zurückgenommen. In einem Brief an die Eltern schreibt Marina (Name geändert): „Ich hätte nicht auf Martha (Name der Freundin geändert) hören dürfen und nicht zur Polizei gehen sollen, aber das war ihre Idee, nicht meine. Könnt Ihr mich nicht einfach hier rausholen?"
Lesen sie die vollständige Nachricht hier.
Wie sagte ausgerechnet Ludwig Salgo:
"Das Rechtsbewusstsein Minderjähriger entwickelt sich nicht zuletzt daraus, wie der Umgang von Behörden und Gerichten mit ihnen ist und war."
Man darf gespannt sein, welches Rechtsbewusstsein dieses Mädchen entwickeln wird.
zbe
Ein Hamburger Rechtsanwalt kritisiert das heimische Jugendamt. Der Landkreis handele "krass rechtswidrig", indem es den Willen eines Kindes bei der Frage, wo es leben wolle, übergehe, sagt Rudolf von Bracken. Die Behörde hat einem Ehepaar die Tochter weggenommen und die seinerzeit 12-Jährige ins Heim gesteckt. Das pubertierende Mädchen hatte zuvor bei der Polizei ausgesagt, es sei von seinen Eltern geschlagen worden, die Aussage jedoch wieder zurückgenommen. In einem Brief an die Eltern schreibt Marina (Name geändert): „Ich hätte nicht auf Martha (Name der Freundin geändert) hören dürfen und nicht zur Polizei gehen sollen, aber das war ihre Idee, nicht meine. Könnt Ihr mich nicht einfach hier rausholen?"
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Wie sagte ausgerechnet Ludwig Salgo:
"Das Rechtsbewusstsein Minderjähriger entwickelt sich nicht zuletzt daraus, wie der Umgang von Behörden und Gerichten mit ihnen ist und war."
Man darf gespannt sein, welches Rechtsbewusstsein dieses Mädchen entwickeln wird.
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