Samstag, 8. Januar 2011
SMS lässt Lügengebäude einer Frau einstürzen
thopo, 11:54h
21-jährige bezichtigte ihren Freund der Vergewaltigung
Badische Zeitung 27.06.2009
Veronika Keller
Um sich das alleinige Sorgerecht für ihren Sohn zu sichern, bezichtigte eine junge Frau wider besseres Wissen ihren Lebensgefährten, sie vergewaltigt zu haben, woraufhin der verhaftet wurde. Eine Kurznachricht auf seinem Handy ließ das Lügengebäude der Frau einstürzen und brachte sie selbst vor Gericht. Wegen Verdachts der falschen Verdächtigung wurde nun gegen sie verhandelt.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Diese Nachricht wurde wegen des Falls Kachelmann nochmals aus der Versenkung geholt. Sie ist all denen gewidmet, die den "Missbrauch mit dem Missbrauch" nach wie vor bestreiten.
Badische Zeitung 27.06.2009
Veronika Keller
Um sich das alleinige Sorgerecht für ihren Sohn zu sichern, bezichtigte eine junge Frau wider besseres Wissen ihren Lebensgefährten, sie vergewaltigt zu haben, woraufhin der verhaftet wurde. Eine Kurznachricht auf seinem Handy ließ das Lügengebäude der Frau einstürzen und brachte sie selbst vor Gericht. Wegen Verdachts der falschen Verdächtigung wurde nun gegen sie verhandelt.
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Diese Nachricht wurde wegen des Falls Kachelmann nochmals aus der Versenkung geholt. Sie ist all denen gewidmet, die den "Missbrauch mit dem Missbrauch" nach wie vor bestreiten.
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Sonntag, 19. Dezember 2010
Der Staat wäre eine gefährliche Supernanny
thopo, 11:01h
Die Entscheidung, was gut für das Kind ist, muss den Eltern überlassen bleiben. Sonst wird die Erziehung politisch indoktriniert.
WELT Online 25.10.2010
Johann Bader
Der Autor ist Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Stuttgart.
Die Übergriffe des Staates in die familiäre Erziehung nehmen wegen der angeblichen Überforderung der Eltern zu. Unabhängig davon, ob diese Einschätzung zutrifft, stellt sich die Frage, ob „mehr Staat“ bei der Kindererziehung wirklich eine Alternative sein kann. Dies ist mit einem klaren Nein zu beantworten.
Das Grundgesetz garantiert das elterliche Erziehungsrecht als „natürliches Recht“. Was „gut“ für das Kind ist, entscheiden die Eltern. Diese Grundentscheidung beruht darauf, dass die Interessen des Kindes regelmäßig am besten von den Eltern wahrgenommen werden.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.
WELT Online 25.10.2010
Johann Bader
Der Autor ist Vorsitzender Richter am Verwaltungsgericht Stuttgart.
Die Übergriffe des Staates in die familiäre Erziehung nehmen wegen der angeblichen Überforderung der Eltern zu. Unabhängig davon, ob diese Einschätzung zutrifft, stellt sich die Frage, ob „mehr Staat“ bei der Kindererziehung wirklich eine Alternative sein kann. Dies ist mit einem klaren Nein zu beantworten.
Das Grundgesetz garantiert das elterliche Erziehungsrecht als „natürliches Recht“. Was „gut“ für das Kind ist, entscheiden die Eltern. Diese Grundentscheidung beruht darauf, dass die Interessen des Kindes regelmäßig am besten von den Eltern wahrgenommen werden.
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Sonntag, 21. November 2010
Wenn der Vater fehlt
thopo, 11:03h
Wer seinen leiblichen Vater niemals kennengelernt hat, leidet darunter ein Leben lang, sagt der Psychoanalytiker Horst Petri.
GEO WISSEN Nr. 46 - 11/10
Was davon ist am schlimmsten für Kinder?
Sicherlich die Tatsache, nie einen Vater gehabt zu haben. Anthropologisch gilt es heute als gesichert, dass es ein großes Bedürfnis von Kindern gibt, sich in der Dreier-Konstellation mit Mutter und Vater zu entwickeln. Wenn allerdings die Mutter in relativ kurzer Zeit eine neue, stabile Partnerschaft eingeht, also ein Ersatzvater da ist, ist der Verlust nicht ganz so dramatisch. Aber auch dieses Kind wird sich irgendwann über die biologische Herkunft Gedanken machen, will wissen, woher es eigentlich stammt – das belegen Tausende Krankengeschichten.
Lesen Sie den veröffentlichten Textauszug hier.
Das vollständige Interview finden Sie in der Druckausgabe von GEO WISSEN Nr. 46.
GEO WISSEN Nr. 46 - 11/10
Was davon ist am schlimmsten für Kinder?
Sicherlich die Tatsache, nie einen Vater gehabt zu haben. Anthropologisch gilt es heute als gesichert, dass es ein großes Bedürfnis von Kindern gibt, sich in der Dreier-Konstellation mit Mutter und Vater zu entwickeln. Wenn allerdings die Mutter in relativ kurzer Zeit eine neue, stabile Partnerschaft eingeht, also ein Ersatzvater da ist, ist der Verlust nicht ganz so dramatisch. Aber auch dieses Kind wird sich irgendwann über die biologische Herkunft Gedanken machen, will wissen, woher es eigentlich stammt – das belegen Tausende Krankengeschichten.
Lesen Sie den veröffentlichten Textauszug hier.
Das vollständige Interview finden Sie in der Druckausgabe von GEO WISSEN Nr. 46.
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Freitag, 29. Oktober 2010
OB Jens Beutel muss wegen Capri-Reise Strafe zahlen
thopo, 04:03h
Fast könnte man meinen, man hätte es mit einem Reisebüro zu tun, und nicht mit einer Stadtverwaltung. Schick und schön sind die Ziele, von denen im politischen Mainz seit mehr als einem Jahr die Rede ist: die Bahamas, der Golf von Neapel oder auch der Tegernsee.
Rhein-Zeitung 26.10.2010
Thomas K. Slotwinski
Überall dort war der Mainzer Oberbürgermeister. Doch nicht immer waren die Exkursionen Freizeitvergnügen. Der Trip nach Italien, so versichert Jens Beutel, war ausschließlich dienstlich geprägt.
Das allerdings sieht die Staatsanwaltschaft Koblenz anders. Sie will in der 2004 stattgefundenen Reise des Aufsichtsrates der Überlandwerke Groß-Gerau, seinerzeit zur Hälfte eine Tochter der Stadtwerke Mainz, keinen beruflichen Charakter erkennen. Deshalb soll das damalige Aufsichtsratsmitglied Beutel fast 10.000 Euro bezahlen. Weil er den Energieversorger durch die Teilnahme an dem Trip in den Süden „geschädigt“ habe.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Jens Beutel? Ja, richtig, der Mann war früher Vorsitzender Richter am Landgericht Mainz (Jugend- und Jugendschutzkammer). In dieser Funktion war er auch Vorsitzender Richter im ersten der sogenannten Wormser Prozesse (1993-1996), in denen es um den angeblichen massenhaften sexuellen Missbrauch von Kindern in der Stadt Worms ging. Seine mündliche Urteilsbegründung in diesem ersten Prozess steht im Widerspruch zu der schriftlichen Begründung des Urteils und den in den anderen beiden Prozessen erfolgten Freisprüchen und ist daher sehr umstritten.
ARTE bezeichnete dieses Verfahren als Tiefpunkt der bundesdeutschen Rechtsgeschichte: Es ruinierte das Leben der Angeklagten, zerstörte Familien, nahm den Eltern ihre Kinder und den Kindern ihre Eltern.
25 Erwachsene wurden 1997 von der Anklage des Kindesmissbrauchs freigesprochen. Das Ergebnis ist skandalös: schlampige Ermittlungen, Vorverurteilung und Verfahrensfehler. Es wird deutlich, welches Unrecht der Rechtsstaat anrichten kann, wenn seine Organe mit einem falschen Verdacht nachlässig umgehen. Trotz der Freisprüche durften Eltern ihre Kinder jahrelang nicht sehen, andere bekamen sie bis heute nicht zurück.
Schließlich wurden einige Kinder gerade in dem Heim sexuell missbraucht, in das sie wegen des angeblichen Missbrauchs durch ihre Eltern gebracht worden waren.
Rhein-Zeitung 26.10.2010
Thomas K. Slotwinski
Überall dort war der Mainzer Oberbürgermeister. Doch nicht immer waren die Exkursionen Freizeitvergnügen. Der Trip nach Italien, so versichert Jens Beutel, war ausschließlich dienstlich geprägt.
Das allerdings sieht die Staatsanwaltschaft Koblenz anders. Sie will in der 2004 stattgefundenen Reise des Aufsichtsrates der Überlandwerke Groß-Gerau, seinerzeit zur Hälfte eine Tochter der Stadtwerke Mainz, keinen beruflichen Charakter erkennen. Deshalb soll das damalige Aufsichtsratsmitglied Beutel fast 10.000 Euro bezahlen. Weil er den Energieversorger durch die Teilnahme an dem Trip in den Süden „geschädigt“ habe.
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Jens Beutel? Ja, richtig, der Mann war früher Vorsitzender Richter am Landgericht Mainz (Jugend- und Jugendschutzkammer). In dieser Funktion war er auch Vorsitzender Richter im ersten der sogenannten Wormser Prozesse (1993-1996), in denen es um den angeblichen massenhaften sexuellen Missbrauch von Kindern in der Stadt Worms ging. Seine mündliche Urteilsbegründung in diesem ersten Prozess steht im Widerspruch zu der schriftlichen Begründung des Urteils und den in den anderen beiden Prozessen erfolgten Freisprüchen und ist daher sehr umstritten.
ARTE bezeichnete dieses Verfahren als Tiefpunkt der bundesdeutschen Rechtsgeschichte: Es ruinierte das Leben der Angeklagten, zerstörte Familien, nahm den Eltern ihre Kinder und den Kindern ihre Eltern.
25 Erwachsene wurden 1997 von der Anklage des Kindesmissbrauchs freigesprochen. Das Ergebnis ist skandalös: schlampige Ermittlungen, Vorverurteilung und Verfahrensfehler. Es wird deutlich, welches Unrecht der Rechtsstaat anrichten kann, wenn seine Organe mit einem falschen Verdacht nachlässig umgehen. Trotz der Freisprüche durften Eltern ihre Kinder jahrelang nicht sehen, andere bekamen sie bis heute nicht zurück.
Schließlich wurden einige Kinder gerade in dem Heim sexuell missbraucht, in das sie wegen des angeblichen Missbrauchs durch ihre Eltern gebracht worden waren.
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Mittwoch, 27. Oktober 2010
Rekordwert: Immer mehr Kinder bei Tagesmüttern
thopo, 11:02h
Süddeutsche Zeitung 25.10.2010
Noch nie sind in Deutschland so viele Kinder von Tageseltern betreut worden: Die Eltern von rund 112 000 Mädchen und Jungen nahmen im März 2010 das öffentlich geförderte Angebot als Ergänzung zu ihrer Erziehung in Anspruch.
Damit wurden erstmals mehr als 100 000 Kinder von einer Tagesmutter oder einem Tagesvater versorgt - das waren 14 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Noch nie sind in Deutschland so viele Kinder von Tageseltern betreut worden: Die Eltern von rund 112 000 Mädchen und Jungen nahmen im März 2010 das öffentlich geförderte Angebot als Ergänzung zu ihrer Erziehung in Anspruch.
Damit wurden erstmals mehr als 100 000 Kinder von einer Tagesmutter oder einem Tagesvater versorgt - das waren 14 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
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Dienstag, 26. Oktober 2010
Krake Paul ist tot : Wenn einer Ahnung vom Fußball hatte, dann er
thopo, 20:03h
Seine drei Herzen haben aufgehört zu schlagen. Krake Paul aus dem Oberhausener Sealife-Aquarium ist tot. Er war der Wettkönig der Fußball-WM 2010. Millionen Fans in aller Welt waren sich einig: Wenn einer Ahnung von Fußball hatte, dann er.
Der Westen 26.10.2010
Jürgen Potthoff
Das Sealife-Team hat angekündigt, dass zur Europameisterschaft 2012 ein neuer Krake ins kalte Wasser springen muss. Auch er wird Paul heißen und bei seiner Arbeit ein Denkmal für seinen Vorgänger im Blick haben, in das eine Urne mit Pauls Überresten eingearbeitet werden soll.
Wie hatte noch jüngst Sea Life-Sprecherin Tanja Munzig angekündigt: „Es wird immer einen Paul geben.” Sie hatte dabei einen Vergleich mit anderen bekannten Tierhelden gezogen, denen Drehbuchautoren und ein konsequentes Casting Unsterblichkeit sicherten. Anders gesagt: Der echte Paul ist jetzt beim echten Flipper und der echten Lassie. Denn nur die wirklich Guten sterben früh.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Nein, diese Meldung ist (leider) keine Satire. Sie ist ein Abbild unserer Gesellschaft. In Deutschland werden täglich Familien zerstört, Kinder durch den Verlust von Eltern und Geschwistern nachhaltig geschädigt. Das ist uns - wenn überhaupt - eine kurze Meldung wert. Doch wenn ein krakeliger "Fußball-Experte" seinen Löffel aus den Tentakeln legt, landet er nicht etwa auf der Paëlla, sondern in den Schlagzeilen. Man will ihm allen Ernstes ein Denkmal setzen, in das eine Urne mit seiner Asche eingearbeitet werden soll.
Goethe, Gutenberg, Einstein, Schopenhauer ... sie alle dürfen sich posthum darüber freuen, dass ihre Denkmäler demnächst in einem Atemzug mit dem Krake-Paul-Memorial genannt werden. Dann kann es nicht mehr lange dauern, bis die erste Sportakademie nach dem achtarmigen Fußball-Experten benannt wird. Das sind die Themen, die unsere Gesellschaft bewegen.
Wo ist das Denkmal für die Opfer der Jugendämter?
Der Westen 26.10.2010
Jürgen Potthoff
Das Sealife-Team hat angekündigt, dass zur Europameisterschaft 2012 ein neuer Krake ins kalte Wasser springen muss. Auch er wird Paul heißen und bei seiner Arbeit ein Denkmal für seinen Vorgänger im Blick haben, in das eine Urne mit Pauls Überresten eingearbeitet werden soll.
Wie hatte noch jüngst Sea Life-Sprecherin Tanja Munzig angekündigt: „Es wird immer einen Paul geben.” Sie hatte dabei einen Vergleich mit anderen bekannten Tierhelden gezogen, denen Drehbuchautoren und ein konsequentes Casting Unsterblichkeit sicherten. Anders gesagt: Der echte Paul ist jetzt beim echten Flipper und der echten Lassie. Denn nur die wirklich Guten sterben früh.
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Nein, diese Meldung ist (leider) keine Satire. Sie ist ein Abbild unserer Gesellschaft. In Deutschland werden täglich Familien zerstört, Kinder durch den Verlust von Eltern und Geschwistern nachhaltig geschädigt. Das ist uns - wenn überhaupt - eine kurze Meldung wert. Doch wenn ein krakeliger "Fußball-Experte" seinen Löffel aus den Tentakeln legt, landet er nicht etwa auf der Paëlla, sondern in den Schlagzeilen. Man will ihm allen Ernstes ein Denkmal setzen, in das eine Urne mit seiner Asche eingearbeitet werden soll.
Goethe, Gutenberg, Einstein, Schopenhauer ... sie alle dürfen sich posthum darüber freuen, dass ihre Denkmäler demnächst in einem Atemzug mit dem Krake-Paul-Memorial genannt werden. Dann kann es nicht mehr lange dauern, bis die erste Sportakademie nach dem achtarmigen Fußball-Experten benannt wird. Das sind die Themen, die unsere Gesellschaft bewegen.
Wo ist das Denkmal für die Opfer der Jugendämter?
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Mittwoch, 29. September 2010
Auslaufmodell Familie?
thopo, 03:12h
Maria Steuer vom Familiennetzwerk spricht über moderne Familienpolitik, frühkindliche Einflüsse, Kitas und den Einfluß der Politik auf die Familie.
Bewusst.TV - Der Bildungskanal
Sehen Sie das Interview hier
Bewusst.TV - Der Bildungskanal
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Freitag, 17. September 2010
Alleinerziehend und glücklich
thopo, 12:25h
Basler Zeitung 03.09.2010
Eine Carte Blanche von Mamablog-Leserin S. T.
Ich bin die Erziehungsberechtigte. Ein neuer Partner kann nichts anderes als lieb sein zu meinem Kind, um zu zeigen, dass er mich gerne hat. Verwöhnen ist also erlaubt, erziehen aber nicht wirklich. Ich bin die Chefin im Haus, wenn es um die Erziehung meines Kindes geht. Nur ich darf Regeln aufstellen und diese auch brechen, wenn ich es möchte. Ich bin froh, dass ich nicht immer alles absprechen muss, ich kann es so machen, wie ich es für richtig halte. Tipps sind manchmal willkommen, manchmal auch nicht. Bestimmen tue ich auf alle Fälle alleine. Das ist angenehm und erspart mir viele Diskussionen. Meistens bin ich dann zufrieden mit meinen Entscheidungen und kann mit gutem Gewissen schlafen gehen.
Lesen Sie die vollständige "Carte Blanche" hier
Hier hat sich jemand ein Kind "zugelegt", um seine eigenen Probleme zu therapieren.
"Ich bestimme ..."
Was passiert, wenn das Kind größer wird und zu manchen Dingen eine eigene Meinung hat?
Kann man sich dann auch von ihm "trennen"? Am besten gleich dann, wenn sich per Ultraschall ein Geschwisterchen ankündigt ...
Was passiert mit dem Vater des Kindes? Von Umgang ist da nichts zu lesen.
Ach ja, ein neuer Partner "muss" lieb zu dem Kind sein. Auch er hat "keine Wahl".
Diese Frau schafft sich ihr eigenes Reich, in dem sie die uneingeschränkte Herrscherin ist.
Das sagt sie auch unumwunden:
Ich habe das Gefühl, dadurch eine speziell innige Beziehung zu meinem Sohn zu haben, welche mich unglaublich glücklich macht.
Dieses Verhalten zeugt - vorsichtig ausgedrückt - nicht gerade von Stärke. Anscheinend denkt die Verfasserin nicht oder erst an zweiter Stelle daran, ihr Kind glücklich zu machen.
Was ist denn so schlimm daran, mit dem Partner über einen Kinobesuch zu diskutieren?
Oder - Gott behüte - über Erziehungsfragen?
Je länger ich über diesen Artikel nachdenke, um so mehr schaudert es mich. Ja, es gibt Alleinerziende - aus den unterschiedlichsten Gründen. Aber einen so krassen "Ego-Trip" findet man zum Glück selten.
Das Opfer ist einmal wieder das Kind. Doch weil man Narben auf der Seele leider nicht sieht, wird die nette Dame vermutlich unbehelligt bleiben.
Eine Carte Blanche von Mamablog-Leserin S. T.
Ich bin die Erziehungsberechtigte. Ein neuer Partner kann nichts anderes als lieb sein zu meinem Kind, um zu zeigen, dass er mich gerne hat. Verwöhnen ist also erlaubt, erziehen aber nicht wirklich. Ich bin die Chefin im Haus, wenn es um die Erziehung meines Kindes geht. Nur ich darf Regeln aufstellen und diese auch brechen, wenn ich es möchte. Ich bin froh, dass ich nicht immer alles absprechen muss, ich kann es so machen, wie ich es für richtig halte. Tipps sind manchmal willkommen, manchmal auch nicht. Bestimmen tue ich auf alle Fälle alleine. Das ist angenehm und erspart mir viele Diskussionen. Meistens bin ich dann zufrieden mit meinen Entscheidungen und kann mit gutem Gewissen schlafen gehen.
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Hier hat sich jemand ein Kind "zugelegt", um seine eigenen Probleme zu therapieren.
"Ich bestimme ..."
Was passiert, wenn das Kind größer wird und zu manchen Dingen eine eigene Meinung hat?
Kann man sich dann auch von ihm "trennen"? Am besten gleich dann, wenn sich per Ultraschall ein Geschwisterchen ankündigt ...
Was passiert mit dem Vater des Kindes? Von Umgang ist da nichts zu lesen.
Ach ja, ein neuer Partner "muss" lieb zu dem Kind sein. Auch er hat "keine Wahl".
Diese Frau schafft sich ihr eigenes Reich, in dem sie die uneingeschränkte Herrscherin ist.
Das sagt sie auch unumwunden:
Ich habe das Gefühl, dadurch eine speziell innige Beziehung zu meinem Sohn zu haben, welche mich unglaublich glücklich macht.
Dieses Verhalten zeugt - vorsichtig ausgedrückt - nicht gerade von Stärke. Anscheinend denkt die Verfasserin nicht oder erst an zweiter Stelle daran, ihr Kind glücklich zu machen.
Was ist denn so schlimm daran, mit dem Partner über einen Kinobesuch zu diskutieren?
Oder - Gott behüte - über Erziehungsfragen?
Je länger ich über diesen Artikel nachdenke, um so mehr schaudert es mich. Ja, es gibt Alleinerziende - aus den unterschiedlichsten Gründen. Aber einen so krassen "Ego-Trip" findet man zum Glück selten.
Das Opfer ist einmal wieder das Kind. Doch weil man Narben auf der Seele leider nicht sieht, wird die nette Dame vermutlich unbehelligt bleiben.
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Mittwoch, 15. September 2010
Mütterrevolution in Frankreich: Frauen wollen wieder ins Haus zurück!
thopo, 01:36h
Es tut sich was im Staate Deutschland. In Frankreich. In ganz Europa. Die Menschen sind aufgewacht. Sie protestieren, demonstrieren, widersprechen und fordern! Sie gehen auf die Straße und melden sich, sprechen endlich aus, was sie sich gestern noch nicht getrauten: Im Ausland sind es Einschnitte ins sozial abgesicherte Leben, hier ebenso. .... Die Bundes- und Landesregierungen haben derweil immer schlechtere Karten. Zu lange und zu offensichtlich wurde amtlich vertuscht, gelogen und betrogen. Ja, es tut sich gewaltig etwas. Doch noch sind längst nicht alle Themen auf dem Tisch. Frankreich führt uns gerade vor, was auch hierzulande über kurz oder lang explodieren wird: die Familienpolitik!
KOPP Online 13.09.2010
Eva Herman
Bereits Ende der siebziger Jahre zog die französische Journalistin und vierfache Mutter Christiane Callonge (l’Express, Elle) in einem aufsehenerregenden Buch Bilanz. Unter dem Titel Ich will ins Haus zurück schrieb Callonge: »Ich will ins Haus zurück, nicht immer nur erzwungenermaßen, sondern öfter, länger, freiwilliger. Ich will nicht meine Kinder nur zwei Stunden täglich sehen. Ich weigere mich zu wählen zwischen Beruf und Familie. Ich will beides. Ich will leben!« ...
Nun ist die Debatte wieder öffentlich geworden, doch längst nicht mehr so zaghaft und vorsichtig. Selbstbewusste Mütter, jahrelang erfolgreiche, durchsetzungsfreudige Macher- und Karrierefrauen, hängen ausdrücklich ihren Job an den Nagel und bleiben selbstbewusst zuhause. ... Immer mehr Französinnen brechen mit den alten, familienunfreundlichen Traditionen.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.
KOPP Online 13.09.2010
Eva Herman
Bereits Ende der siebziger Jahre zog die französische Journalistin und vierfache Mutter Christiane Callonge (l’Express, Elle) in einem aufsehenerregenden Buch Bilanz. Unter dem Titel Ich will ins Haus zurück schrieb Callonge: »Ich will ins Haus zurück, nicht immer nur erzwungenermaßen, sondern öfter, länger, freiwilliger. Ich will nicht meine Kinder nur zwei Stunden täglich sehen. Ich weigere mich zu wählen zwischen Beruf und Familie. Ich will beides. Ich will leben!« ...
Nun ist die Debatte wieder öffentlich geworden, doch längst nicht mehr so zaghaft und vorsichtig. Selbstbewusste Mütter, jahrelang erfolgreiche, durchsetzungsfreudige Macher- und Karrierefrauen, hängen ausdrücklich ihren Job an den Nagel und bleiben selbstbewusst zuhause. ... Immer mehr Französinnen brechen mit den alten, familienunfreundlichen Traditionen.
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Samstag, 14. August 2010
"Die heile Familie war immer nur Kitsch und Selbstbetrug"
thopo, 15:40h
Die streitbare Feministin Alice Schwarzer fordert Tagesschulen und -krippen auch für Schweizer Kinder. Nur so könne die zunehmende Isolation der Kleinen bekämpft werden.
Blick.ch 30.09.2007
Interview von Johannes von Dohnányi und Walter Hauser
Die plötzlich «heile Familie» war doch immer nur Kitsch und Selbstbetrug. In Wahrheit war die jetzt wieder so verklärte Familie ja noch nie so. Denken Sie an die Gewalt in der Ehe, den Kindesmissbrauch. Natürlich hätte jeder gern eine schöne, funktionierende Grossfamilie mit Enkeln und Grossmüttern. Und gleichzeitig viel Raum für ein individuelles Leben. Aber wir reden über die Realität.
Lesen Sie das vollständige Interview hier.
Blick.ch 30.09.2007
Interview von Johannes von Dohnányi und Walter Hauser
Die plötzlich «heile Familie» war doch immer nur Kitsch und Selbstbetrug. In Wahrheit war die jetzt wieder so verklärte Familie ja noch nie so. Denken Sie an die Gewalt in der Ehe, den Kindesmissbrauch. Natürlich hätte jeder gern eine schöne, funktionierende Grossfamilie mit Enkeln und Grossmüttern. Und gleichzeitig viel Raum für ein individuelles Leben. Aber wir reden über die Realität.
Lesen Sie das vollständige Interview hier.
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