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Dienstag, 3. Juli 2007
Bayern führt gesetzliche Meldepflicht bei Kindesmisshandlung ein
thopo, 01:26h
net-tribune 30. 06. 2007
AP
Um Kinder besser gegen Misshandlung oder Vernachlässigung zu schützen, will Bayern Ärzte stärker in die Pflicht nehmen. Sie sollen gesetzlich verpflichtet werden, den Behörden entsprechende Indizien zu melden. «Beobachten Ärzte Auffälligkeiten, darf der Kinderschutz nicht am Datenschutz scheitern. Deshalb soll eine ausdrückliche Mitteilungspflicht von Ärzten und Hebammen eingeführt werden», sagte die bayerische Sozialministerin Christa Stewens (CSU) der «Welt am Sonntag».
Vollständige Nachricht siehe hier.
AP
Um Kinder besser gegen Misshandlung oder Vernachlässigung zu schützen, will Bayern Ärzte stärker in die Pflicht nehmen. Sie sollen gesetzlich verpflichtet werden, den Behörden entsprechende Indizien zu melden. «Beobachten Ärzte Auffälligkeiten, darf der Kinderschutz nicht am Datenschutz scheitern. Deshalb soll eine ausdrückliche Mitteilungspflicht von Ärzten und Hebammen eingeführt werden», sagte die bayerische Sozialministerin Christa Stewens (CSU) der «Welt am Sonntag».
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Computerspiele und Gewalt - Eine Analyse
thopo, 01:13h
Deutsches Forum für Kriminalprävention 29. 06. 2007
Dr. Claudia Stierle (Bundeskriminalamt, Kriminalstatistisch-kriminologische Forschung)
Seit dem Aufkommen von Computerspielen wird immer wieder kontrovers über die Darstellung von Gewalt in Computerspielen diskutiert. Dabei geht es in erster Linie darum, ob und in welchem Umfang ein Spieler durch die Darstellung von Gewalt in einem Computerspiel positiv oder negativ beeinflusst werden kann. Neben dem Aufkommen immer realistischer gestalteter und immer gewalthaltigerer Computerspiele haben auch vergangene School-Shootings in Littleton, Erfurt oder Emsdetten zu einem erhöhten öffentlichen Interesse an den Wirkungen solcher Spiele beigetragen, da sich diese jugendlichen Täter durch einen intensiven Konsum violenter Computerspiele auszeichneten.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Dr. Claudia Stierle (Bundeskriminalamt, Kriminalstatistisch-kriminologische Forschung)
Seit dem Aufkommen von Computerspielen wird immer wieder kontrovers über die Darstellung von Gewalt in Computerspielen diskutiert. Dabei geht es in erster Linie darum, ob und in welchem Umfang ein Spieler durch die Darstellung von Gewalt in einem Computerspiel positiv oder negativ beeinflusst werden kann. Neben dem Aufkommen immer realistischer gestalteter und immer gewalthaltigerer Computerspiele haben auch vergangene School-Shootings in Littleton, Erfurt oder Emsdetten zu einem erhöhten öffentlichen Interesse an den Wirkungen solcher Spiele beigetragen, da sich diese jugendlichen Täter durch einen intensiven Konsum violenter Computerspiele auszeichneten.
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Landkreis verklagt Prüfer
thopo, 01:08h
Münchner Merkur 29. 06. 2007
250 000 Euro Schadensersatz fordert der Landkreis Fürstenfeldbruck vom „Bayerischen kommunalen Prüfungsverband” im Prozess, der derzeit das Oberlandesgericht München beschäftigt. Der Prüfungsverband war 1999 vom Landkreis beauftragt worden zusätzlich zu der regulären Prüfung zu untersuchen, ob der Personalansatz am Jugendamt richtig ist.
Vollständige Nachricht siehe hier.
250 000 Euro Schadensersatz fordert der Landkreis Fürstenfeldbruck vom „Bayerischen kommunalen Prüfungsverband” im Prozess, der derzeit das Oberlandesgericht München beschäftigt. Der Prüfungsverband war 1999 vom Landkreis beauftragt worden zusätzlich zu der regulären Prüfung zu untersuchen, ob der Personalansatz am Jugendamt richtig ist.
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Hoher Beratungsbedarf in Unterhaltsfragen
thopo, 20:49h
Jahresbericht 2006: Jugendamt des Vogelsbergkreises stellt Zuwachs an gemeinsam ausgeübtem Sorgerecht fest
Kinzigtal-Nachrichten 29. 06. 2007
(kat)
Mit 809 Beistandschaften führte das Kreisjugendamt Ende vergangenen Jahres 41 mehr als 2005. In diesem Aufgabenbereich geht es neben der familiengerichtlichen Vertretung der Kinder und Jugendlichen hauptsächlich darum, ihren Unterhaltsanspruch gegenüber den unterhaltsverpflichteten Elternteilen geltend zu machen und die fälligen Unterhaltsbeiträge einzuziehen.
Darüber hinaus hat im Jugendamt die qualifizierte Unterhaltsberatung nochmals deutlich zugenommen. Darauf macht Landrat Rudolf Marx im Jahresbericht des Amtes für Jugend, Familie und Sport aufmerksam.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Kinzigtal-Nachrichten 29. 06. 2007
(kat)
Mit 809 Beistandschaften führte das Kreisjugendamt Ende vergangenen Jahres 41 mehr als 2005. In diesem Aufgabenbereich geht es neben der familiengerichtlichen Vertretung der Kinder und Jugendlichen hauptsächlich darum, ihren Unterhaltsanspruch gegenüber den unterhaltsverpflichteten Elternteilen geltend zu machen und die fälligen Unterhaltsbeiträge einzuziehen.
Darüber hinaus hat im Jugendamt die qualifizierte Unterhaltsberatung nochmals deutlich zugenommen. Darauf macht Landrat Rudolf Marx im Jahresbericht des Amtes für Jugend, Familie und Sport aufmerksam.
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Fall "Maddie": Polizei nimmt zwei Trittbrettfahrer fest
thopo, 20:47h
STERN 28. 06. 2007
AP
Seit zwei Monaten ist die vierjährige Madeleine spurlos verschwunden. Nun haben offenbar Betrüger versucht, sich an der tragischen Geschichte zu bereichern: Die Polizei nahm zwei Verdächtige fest, die versucht hatten, die Familie des Mädchens zu erpressen.
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AP
Seit zwei Monaten ist die vierjährige Madeleine spurlos verschwunden. Nun haben offenbar Betrüger versucht, sich an der tragischen Geschichte zu bereichern: Die Polizei nahm zwei Verdächtige fest, die versucht hatten, die Familie des Mädchens zu erpressen.
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Neuer Leitfaden für Schutz gegen Kindesmisshandlung
thopo, 20:43h
Frühwarnsystem in Sachsen-Anhalt weiter ausgebaut – Ministerin will Vorsorgeuntersuchungen verbindlich machen
Die Neue Epoche 30. 05. 2007
AP
Angesichts immer neuer Fälle von Gewalt und Verwahrlosung hat Sachsen-Anhalt das Frühwarnsystem zum Schutz vor Kindesmisshandlung ausgebaut. Dafür stellte eine Expertenkommission im Auftrag des Landes und der Techniker Krankenkasse (TK) eine Broschüre speziell für Ärzte zusammen, die Gesundheitsministerin Gerlinde Kuppe am Mittwoch in Magdeburg vorstellte. Der Leitfaden solle helfen, in den Arztpraxen Symptome von Gewalt und Vernachlässigung schneller und zweifelsfrei zu identifizieren.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Die Neue Epoche 30. 05. 2007
AP
Angesichts immer neuer Fälle von Gewalt und Verwahrlosung hat Sachsen-Anhalt das Frühwarnsystem zum Schutz vor Kindesmisshandlung ausgebaut. Dafür stellte eine Expertenkommission im Auftrag des Landes und der Techniker Krankenkasse (TK) eine Broschüre speziell für Ärzte zusammen, die Gesundheitsministerin Gerlinde Kuppe am Mittwoch in Magdeburg vorstellte. Der Leitfaden solle helfen, in den Arztpraxen Symptome von Gewalt und Vernachlässigung schneller und zweifelsfrei zu identifizieren.
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Oma quälte fünf Enkel mit Rute und Ess-Verbot
thopo, 13:35h
In Klagenfurt wurden Kinder jahrelang mit dem Kochlöffel gezüchtigt und dem Gürtel verprügelt. Kritik am Jugendamt. Oma muss in Haft.
Kleine Zeitung 27. 06. 2007
Manuela Kalser
Am Ende des Prozesses fiel wieder einmal der Satz: "Es bleibt unbegreiflich, warum das Jugendamt nicht früher durchgegriffen hat." Die Behörde habe seit 2002 Bescheid gewusst, betont Richter Michael Schofnegger. Trotzdem wurden fünf Kinder weitere drei Jahre lang gezüchtigt und gedemütigt. "Von ihrer eigenen Großmutter", sagt Staatsanwalt Andreas Lenz.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Auch dieser Beitrag macht sehr deutlich, auf welch schmalen Grat die Jugendämter wandern:
Auf der einen Seite besteht das Risiko übertriebenen Eingreifens, auf der anderen Seite die Gefahr, durch Untätigkeit Kinder zu gefährden. Um so unverständlicher ist es, dass ausgerechnet diese Ämter, die in einem hochsensiblen Bereich agieren, keiner wirksamenKontrolle unterliegen.
Kleine Zeitung 27. 06. 2007
Manuela Kalser
Am Ende des Prozesses fiel wieder einmal der Satz: "Es bleibt unbegreiflich, warum das Jugendamt nicht früher durchgegriffen hat." Die Behörde habe seit 2002 Bescheid gewusst, betont Richter Michael Schofnegger. Trotzdem wurden fünf Kinder weitere drei Jahre lang gezüchtigt und gedemütigt. "Von ihrer eigenen Großmutter", sagt Staatsanwalt Andreas Lenz.
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Auch dieser Beitrag macht sehr deutlich, auf welch schmalen Grat die Jugendämter wandern:
Auf der einen Seite besteht das Risiko übertriebenen Eingreifens, auf der anderen Seite die Gefahr, durch Untätigkeit Kinder zu gefährden. Um so unverständlicher ist es, dass ausgerechnet diese Ämter, die in einem hochsensiblen Bereich agieren, keiner wirksamenKontrolle unterliegen.
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Angst um Sorgerecht – Vater tötet Sohn
thopo, 13:29h
Hannoversche Allgemeine Zeitung 26. 06. 2007
Renate Heusch-Lahl und Katrin Schüler
Im mecklenburgischen Bahlen in der Nähe von Boizenburg herrscht Entsetzen. Hier war am Montag die Leiche eines Zehnjährigen entdeckt worden. Inzwischen hat der Vater des Jungen zugegeben, seinen Sohn am Montag im Schlaf erstickt zu haben.
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Renate Heusch-Lahl und Katrin Schüler
Im mecklenburgischen Bahlen in der Nähe von Boizenburg herrscht Entsetzen. Hier war am Montag die Leiche eines Zehnjährigen entdeckt worden. Inzwischen hat der Vater des Jungen zugegeben, seinen Sohn am Montag im Schlaf erstickt zu haben.
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