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Dienstag, 12. Februar 2013
 
Richter nennt Kindergeld "Rückgabe von Diebesgut"
Die Familienministerin verteidigt ihre Politik mit dem Hinweis, das Kindergeld sei "kein Almosen des Staates". Ein Sozialrichter geht weiter: Für Familien werde noch viel zu wenig getan.
DIE WELT 05.02.2013
AFP/dpa/ks

Familien seien Kinderlosen gegenüber massiv benachteiligt, sagte der Darmstädter Sozialrichter Jürgen Borchert der Hessisch/Niedersächsischen Allgemeinen. Die Benachteiligung gelte sowohl für die Sozialversicherung als auch für indirekte Steuern wie die Mehrwertsteuer. Grundübel sei, dass die Sozialversicherung an die Löhne geknüpft sei, "ohne danach zu fragen, wie viele Mäuler mit diesem Lohn gestopft werden müssen". Kindergeld sei "die Rückgabe von Diebesgut", meinte Borchert. Es gleiche zum größten Teil nur aus, was der Staat den Familien durch die Besteuerung des Kinderexistenzminimums vorher zu Unrecht genommen habe.

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Die Väter von heute ticken völlig anders - 88 Prozent der Männer wollen Entwicklung ihres...
Das erste Winken seines Sohnes – Thomas (Namen von der Redaktion geändert) hat es hautnah miterlebt. Die ersten neun Monate nach Pauls Geburt verbrachte er jeden Tag bis abends im Büro. Dann wurde aus dem Entwicklungsingenieur ein Vollzeitvater
Rhein-Zeitung 05.02.2013
Katja Fels

Thomas gehört zur neuen Generation der Väter, die sich als gleichberechtigt in der Erziehung ihrer Kinder verstehen. Heute legen 88 Prozent der Väter zwischen 25 und 45 Jahren Wert darauf, die Entwicklung ihres Kindes von Anfang an aktiv zu begleiten. Das geht aus einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Research Now unter Vätern in dieser Altersgruppe hervor. Sie sehen sich als Vertrauensperson (66 Prozent) und Erzieher (61 Prozent) ihrer Kinder. Das Fazit der Umfrage: Die neuen Väter ticken anders.

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Neues Gleichstellungsgesetz: Männer bekommen mehr Macht
In Thüringen sollen künftig auch Männer Gleichstellungsbeauftragte werden können. Das steht im neuen Gleichstellungsgesetz, das am Donnerstag vom Landtag verabschiedet werden soll. Unterstützt wird der Gesetzentwurf von den Landtagsfraktionen der CDU, SPD und FDP. Eine Mehrheit gilt daher als sicher.
Thüringer Allgemeine 11.02.2013
Björn Lenz

Das aktuelle Thüringer Gleichstellungsgesetz ist 15 Jahre alt. Frauenverbände wie der Landesfrauenrat hatten immer wieder eine Überarbeitung des Gesetzes gefordert. Die von der FDP vorgeschlagene und der Regierungskoalition unterstützte Öffnung der Position des Gleichstellungsbeauftragten auch für Männer lehnt der Landesfrauenrat ab. Auch Linkspartei und Grüne wollen am Donnerstag gegen den Gesetzentwurf stimmen.

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Anstatt eines Kommentars ein weiteres Zitat:
"Das Amt soll ja den Interessen von Frauen und Männern dienen. Da ist es nur logisch, dass es auch von einem Mann ausgefüllt werden kann."
(Rainer Fischer, Erfurt)

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Trennungsgeschäfte
Wenn eine Ehe scheitert, können viele daran verdienen. Ist der Brautstrauß verwelkt und der Rosenkrieg ausgebrochen, führt der Gang zum Scheidungsanwalt und der Umzugswagen fährt vor. In manchen Fällen werden sogar Detektive und Therapeuten zu Rate gezogen.
FAZ.net 07.02.2013
Gianna Niewel

Während eine intakte Partnerschaft also viel Zeit und Zuwendung braucht, sind die Kosten für eine Scheidung in Gerichtsgebührentabellen und im Rechtsanwaltsvergütungsgesetz tabellarisch aufgelistet. Der Preis hängt von den monatlichen Nettoeinkommen der Partner ab. Diese werden addiert und die Summe mit drei multipliziert, um den Streitwert zu ermitteln. Verdient der Ehemann 2000 Euro Netto und seine Noch-Gattin 1000, liegt der Streitwert bei 9000 Euro.

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