Donnerstag, 7. Februar 2008
Freiheit statt Feminismus!
thopo, 02:13h
Geschlechterkampf: Die „positive“ Diskriminierung von Frauen beschädigt den Rechtsstaat
Junge Freiheit 05.02.2008
Michael Paulwitz
Heulsusen. Männer, die über ihre strukturelle Benachteiligung jammern, die Diskriminierung des eigenen Geschlechts beklagen und sich organisieren, um wortreich ihre Rechte einzufordern – muß das sein?
Reicht nicht schon das feministische Gedöns? Brauchen wir da wirklich noch die „Männerrechtsbewegung“, die der Publizist Arne Hoffmann in seinem soeben erschienenen Standardwerk „Männerbeben“ umfassend porträtiert?
Doch, brauchen wir. Denn die einst als „Patriarchen“ geschmähten deutschen Männer sind längst auf dem besten Weg, die Deppen der Nation zu werden. Als Schüler sind sie prädestinierte Bildungsverlierer in einem von Frauen für Mädchen optimierten Schulbetrieb; als Jugendliche tragen sie das Hauptrisiko, zum Opfer von Kriminalität und Jugendgewalt zu werden; als Berufseinsteiger müssen sie sich oftmals wieder hinten anstellen; als Väter zittern sie unter dem Damoklesschwert, zum scheidungsversehrten „Zahlvater“ degradiert zu werden, dem als einzige Erinnerung an Ehe, Familie und Kinder der finanzielle und persönliche Schiffbruch bleibt.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Ein Stück aus dem Lehrbuch: Wann immer und wo immer Menschen so geknechtet werden, dass ihre eigene Existenz auf dem Spiel steht, formiert sich der Widerstand. Das ist völlig natürlich und hat mit unserem angeborenen Selbsterhaltungstrieb zu tun.
Und wer anstatt der Gleichberechtigung die Vorherrschaft fordert, begründet damit ein totalitäres Regime, das die besten Chancen hat, keine tausend Jahre alt zu werden. Das hätten die Frauen aus der Geschichte lernen können, ja das hätten sie aus der Geschichte lernen müssen. Dass sie es wieder nicht getan haben, ist ebenfalls menschlich, denn jede Generation muss ihre Erfahrungen selber machen.
Schlimm ist nur, dass in einem angeblich zivilisierten Land nicht einmal die Notmechanismen funktionieren, die zumindest die Grundrechte schützen sollen. Doch wer den Verfassungshütern das Recht einräumt, selbst begründete Beschwerden durch einfache Willenserklärung nicht zur Entscheidung anzunehmen, nimmt damit wissentlich in Kauf, dass Grundrechtsverletzungen unkorrigiert und ungesühnt bleiben. Vielleicht war das Wort "zivilisiert" in diesem Zusammenhang dich etwas voreilig.
Junge Freiheit 05.02.2008
Michael Paulwitz
Heulsusen. Männer, die über ihre strukturelle Benachteiligung jammern, die Diskriminierung des eigenen Geschlechts beklagen und sich organisieren, um wortreich ihre Rechte einzufordern – muß das sein?
Reicht nicht schon das feministische Gedöns? Brauchen wir da wirklich noch die „Männerrechtsbewegung“, die der Publizist Arne Hoffmann in seinem soeben erschienenen Standardwerk „Männerbeben“ umfassend porträtiert?
Doch, brauchen wir. Denn die einst als „Patriarchen“ geschmähten deutschen Männer sind längst auf dem besten Weg, die Deppen der Nation zu werden. Als Schüler sind sie prädestinierte Bildungsverlierer in einem von Frauen für Mädchen optimierten Schulbetrieb; als Jugendliche tragen sie das Hauptrisiko, zum Opfer von Kriminalität und Jugendgewalt zu werden; als Berufseinsteiger müssen sie sich oftmals wieder hinten anstellen; als Väter zittern sie unter dem Damoklesschwert, zum scheidungsversehrten „Zahlvater“ degradiert zu werden, dem als einzige Erinnerung an Ehe, Familie und Kinder der finanzielle und persönliche Schiffbruch bleibt.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Ein Stück aus dem Lehrbuch: Wann immer und wo immer Menschen so geknechtet werden, dass ihre eigene Existenz auf dem Spiel steht, formiert sich der Widerstand. Das ist völlig natürlich und hat mit unserem angeborenen Selbsterhaltungstrieb zu tun.
Und wer anstatt der Gleichberechtigung die Vorherrschaft fordert, begründet damit ein totalitäres Regime, das die besten Chancen hat, keine tausend Jahre alt zu werden. Das hätten die Frauen aus der Geschichte lernen können, ja das hätten sie aus der Geschichte lernen müssen. Dass sie es wieder nicht getan haben, ist ebenfalls menschlich, denn jede Generation muss ihre Erfahrungen selber machen.
Schlimm ist nur, dass in einem angeblich zivilisierten Land nicht einmal die Notmechanismen funktionieren, die zumindest die Grundrechte schützen sollen. Doch wer den Verfassungshütern das Recht einräumt, selbst begründete Beschwerden durch einfache Willenserklärung nicht zur Entscheidung anzunehmen, nimmt damit wissentlich in Kauf, dass Grundrechtsverletzungen unkorrigiert und ungesühnt bleiben. Vielleicht war das Wort "zivilisiert" in diesem Zusammenhang dich etwas voreilig.
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Donnerstag, 7. Februar 2008, 12:23
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Entschudigt, aber haben wir es nötig, jede politische Berichterstattung zu unseren Gunsten vorzulegen? Ich zweifle daran.
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thopo,
Donnerstag, 7. Februar 2008, 13:01
... das habe ich jetzt nicht verstanden. Wie meinst Du das? Es gibt viel zu wenige Berichte zugunsten der Männer. Der Presseblog ist neutral und greift Beiträge aus allen politischen Lagern auf. Er würde brennend gerne Stellungnahmen der zuständigen Ministerien veröffentlichen - aber von dort kommt bisher nichts.
EDIT: Entschuldigung, das war natürlich nicht richtig: Es kommt durchaus etwas von den Ministerien: nämlich dieses und ähnliche Erzeugnisse.
Und das verbinde ich dann gleich mal mit einer Umfrage:
Soll der Presseblog künftig auf Beiträge aus bestimmten politischen Lagern verzichten?
100% (3 Stimmen)
Nein, wir filtern selbst heraus, was wir lesen wollen.
Nun könnt Ihr Euch zu dem Thema äußern.
EDIT: Entschuldigung, das war natürlich nicht richtig: Es kommt durchaus etwas von den Ministerien: nämlich dieses und ähnliche Erzeugnisse.
Und das verbinde ich dann gleich mal mit einer Umfrage:
Soll der Presseblog künftig auf Beiträge aus bestimmten politischen Lagern verzichten?
0% (0 Stimmen)
Ja, wir brauchen nicht jede Meinung.
Nein, wir filtern selbst heraus, was wir lesen wollen.
Insgesamt: 100% (3 Stimmen)
Angelegt von thopo am 2008.02.07, 13:06.
Diese Abstimmung wurde am 2008.03.10, 11:47 beendet.
Diese Abstimmung wurde am 2008.03.10, 11:47 beendet.
Nun könnt Ihr Euch zu dem Thema äußern.
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franzjoerg,
Donnerstag, 7. Februar 2008, 13:38
Und selbst wenn wir ideologische Vorbehalte haben müssten, zitiere ich Eugen aus dem Interview:
"...Im Grunde ist es egal, woher die Leute kommen, die uns unterstützen. Aber sie sollen nicht ihre linken/rechten oder sonstigen Vorstellungen bei uns umsetzen wollen, sondern unsere Themen in ihre jeweiligen Herkunftsorganisationen einbringen. ... Selbst wenn wir uns parteipolitisch festlegen wollten – was wir ausdrücklich nicht tun –, müßte mir erst mal jemand eine Partei zeigen, bei der unsere Anliegen auch nur ansatzweise berücksichtigt werden. Da hat man eigentlich nur die Wahl zwischen „schlecht“ und „schlechter“."
Dem kann ich nichts hinzufügen!
Franzjörg
"...Im Grunde ist es egal, woher die Leute kommen, die uns unterstützen. Aber sie sollen nicht ihre linken/rechten oder sonstigen Vorstellungen bei uns umsetzen wollen, sondern unsere Themen in ihre jeweiligen Herkunftsorganisationen einbringen. ... Selbst wenn wir uns parteipolitisch festlegen wollten – was wir ausdrücklich nicht tun –, müßte mir erst mal jemand eine Partei zeigen, bei der unsere Anliegen auch nur ansatzweise berücksichtigt werden. Da hat man eigentlich nur die Wahl zwischen „schlecht“ und „schlechter“."
Dem kann ich nichts hinzufügen!
Franzjörg
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Donnerstag, 7. Februar 2008, 14:43
...
Okay, ich rudere etwas zurück. Sicher ist positive Berichterstattung gut und wichtig. Es ist nur eben schon allzu oft geschehen, dass gewisse Lager gewisse Themen besetzen, um Stimmen zu fangen. Aber ich merke schon: angesichts zahlreicher aufmerksamer Klardenker dürfte da so einfach nicht sein.
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