Mittwoch, 14. Juli 2010
Mein Papi, der Samenspender
thopo, 12:44h
Das Kind als Sonderausstattung fürs eigene Leben: Ein Beitrag übers Mutterwerden gerät zum Beitrag über weibliche Maßlosigkeit.
FOCUS online 14.07.2010
Josef Seitz
Der Mann in diesem Modell? Der wird ausgetauscht, wenn die eine Spende nicht zum Erfolg führt, gegen einen ganz anderen Spender mit ganz ähnlichen Eigenschaften. „Solange es das Ergebnis bringt“, sagt die eine Mutter in spe: „Wurscht!“
Die Frau in diesem Modell? Sie hinterlässt den Eindruck eines Wesens, das sich ein Kind als Sonderausstattung zum eigenen Leben kauft. Und möglicherweise eines Tages verblüfft registrieren wird, dass dieses Extra nicht allein mit Fragen nach dem Vater auf die Nerven fällt. Es ist ein bitterer Eindruck.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.
Lesen Sie unbedingt auch die Leserkommentare auf der Seite des FOCUS. Wenn diese Kommentare einen repräsentastiven Querschnitt durch die Gesellschaft widerspiegelt, sind es zum Glück nur einige Wenige, die "ihre" Kinder mit derart abstrusen biologischen Experimenten schädigen.
In diesem Falle ist es allerdings unverständlich, warum ihnen in den Medien so viel Beachtung geschenkt und ihr narzisstischer Trieb bestärkt wird.
FOCUS online 14.07.2010
Josef Seitz
Der Mann in diesem Modell? Der wird ausgetauscht, wenn die eine Spende nicht zum Erfolg führt, gegen einen ganz anderen Spender mit ganz ähnlichen Eigenschaften. „Solange es das Ergebnis bringt“, sagt die eine Mutter in spe: „Wurscht!“
Die Frau in diesem Modell? Sie hinterlässt den Eindruck eines Wesens, das sich ein Kind als Sonderausstattung zum eigenen Leben kauft. Und möglicherweise eines Tages verblüfft registrieren wird, dass dieses Extra nicht allein mit Fragen nach dem Vater auf die Nerven fällt. Es ist ein bitterer Eindruck.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.
Lesen Sie unbedingt auch die Leserkommentare auf der Seite des FOCUS. Wenn diese Kommentare einen repräsentastiven Querschnitt durch die Gesellschaft widerspiegelt, sind es zum Glück nur einige Wenige, die "ihre" Kinder mit derart abstrusen biologischen Experimenten schädigen.
In diesem Falle ist es allerdings unverständlich, warum ihnen in den Medien so viel Beachtung geschenkt und ihr narzisstischer Trieb bestärkt wird.
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Sonntag, 11. Juli 2010
Der entwertete Mann
thopo, 19:04h
Was entwertet werden kann, muss logischerweise einmal Wert besessen haben. Das gilt für die Inflation des Geldes ebenso wie für jene von Mann und Männlichkeit.
MERKUR Heft 734 - Juli 2010
Walter Hollstein
Die Machtdebatte in der Gesellschaft bestimmt die öffentliche Diskussion dermaßen, dass darüber andere Tatbestände in Vergessenheit geraten. Dass Männer in vielen Rechtsbereichen wie dem Scheidungs-, Sorge- und Unterhaltsrecht diskriminiert werden, wird ebenso wenig in den breiten öffentlichen Diskurs aufgenommen wie geschlechtsspezifische Einseitigkeiten beim Militärdienst, bei der Altersversorgung oder dem Arbeitsschutz, um nur wieder wenige Bereiche beispielhaft zu benennen.
So sehr Männer noch immer an der oberen Spitze der sozialen Pyramide überrepräsentiert sind, so sehr sind sie es auch am unteren Ende. Das Gros der Arbeitslosen, Hilfsarbeiter, Obdachlosen oder chronisch Kranken ist männlich, ohne dass jemand dies zum Anlass nähme, darin eine gesellschaftliche Ungerechtigkeit zu sehen. Des weiteren üben Männer nicht nur die dreckigsten Berufe aus (Müllabfuhr, Entsorgung, Tiefbau, Abwässerreinigung), sondern auch die gefährlichsten (Hochbau, Gefahrengüterentsorgung, Dachdecker, Gleisbauer, Sicherheitswesen, Feuerwehr, Katastrophenschutz, Bergwerk). Das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Opfern bei den Einsätzen von Polizei, Feuerwehr, Notärzten, Sanitäts- und Katastrophendiensten oder technischem Hilfswerk beträgt neunundneunzig zu eins. Bei den Rettungsaktionen in Tschernobyl und am 11. September 2001 in New York sind ausschließlich männliche Helfer gestorben.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.
MERKUR Heft 734 - Juli 2010
Walter Hollstein
Die Machtdebatte in der Gesellschaft bestimmt die öffentliche Diskussion dermaßen, dass darüber andere Tatbestände in Vergessenheit geraten. Dass Männer in vielen Rechtsbereichen wie dem Scheidungs-, Sorge- und Unterhaltsrecht diskriminiert werden, wird ebenso wenig in den breiten öffentlichen Diskurs aufgenommen wie geschlechtsspezifische Einseitigkeiten beim Militärdienst, bei der Altersversorgung oder dem Arbeitsschutz, um nur wieder wenige Bereiche beispielhaft zu benennen.
So sehr Männer noch immer an der oberen Spitze der sozialen Pyramide überrepräsentiert sind, so sehr sind sie es auch am unteren Ende. Das Gros der Arbeitslosen, Hilfsarbeiter, Obdachlosen oder chronisch Kranken ist männlich, ohne dass jemand dies zum Anlass nähme, darin eine gesellschaftliche Ungerechtigkeit zu sehen. Des weiteren üben Männer nicht nur die dreckigsten Berufe aus (Müllabfuhr, Entsorgung, Tiefbau, Abwässerreinigung), sondern auch die gefährlichsten (Hochbau, Gefahrengüterentsorgung, Dachdecker, Gleisbauer, Sicherheitswesen, Feuerwehr, Katastrophenschutz, Bergwerk). Das Verhältnis von männlichen zu weiblichen Opfern bei den Einsätzen von Polizei, Feuerwehr, Notärzten, Sanitäts- und Katastrophendiensten oder technischem Hilfswerk beträgt neunundneunzig zu eins. Bei den Rettungsaktionen in Tschernobyl und am 11. September 2001 in New York sind ausschließlich männliche Helfer gestorben.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.
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Sonntag, 27. Juni 2010
Interview mit Monika Dittmer
thopo, 14:02h
MANNdat im Gespräch mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Goslar, Monika Dittmer
Teil 1: Gleichstellungspolitik- Frauenpolitik und Männerpolitik?
MANNdat e.V.
Bruno Köhler
Es kann nicht mehr der Auftrag von Gleichstellungsbeauftragten sein, ausschließlich frauenpolitische Ziele zu verfolgen. Die Situation von Frauen ist ja auch nicht mehr die von vor 30 oder 50 Jahren.
Die neue Gleichstellungsarbeit hält frauenpolitische und männerpolitische Ziele in der Balance. Das ist eine Aufwertung der Gleichstellungsarbeit und zieht konsequenterweise auch die Mitarbeit eines Gleichstellungsbeauftragten nach sich. Es heißt doch im Artikel 3 GG: „Männer und Frauen“. Davor sollten wir keine Angst haben, sondern es als eine Chance begreifen.
Lesen Sie das vollständige Interview hier.
Das Überschrift trägt den vielversprechenden Zusatz "Teil 1". Auf Teil 2 darf man also gespannt sein.
Teil 1: Gleichstellungspolitik- Frauenpolitik und Männerpolitik?
MANNdat e.V.
Bruno Köhler
Es kann nicht mehr der Auftrag von Gleichstellungsbeauftragten sein, ausschließlich frauenpolitische Ziele zu verfolgen. Die Situation von Frauen ist ja auch nicht mehr die von vor 30 oder 50 Jahren.
Die neue Gleichstellungsarbeit hält frauenpolitische und männerpolitische Ziele in der Balance. Das ist eine Aufwertung der Gleichstellungsarbeit und zieht konsequenterweise auch die Mitarbeit eines Gleichstellungsbeauftragten nach sich. Es heißt doch im Artikel 3 GG: „Männer und Frauen“. Davor sollten wir keine Angst haben, sondern es als eine Chance begreifen.
Lesen Sie das vollständige Interview hier.
Das Überschrift trägt den vielversprechenden Zusatz "Teil 1". Auf Teil 2 darf man also gespannt sein.
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Dienstag, 22. Juni 2010
Gleichstellung: Bündnisgrüne wähnen eine „späte Rache“
thopo, 12:15h
Goslarsche Zeitung 25.03.2010
Frank Heine
Die Grünen hätten eine Frau fürs Amt gefordert, um diskriminierende strukturelle Barrieren für Frauen inner- und außerhalb der Verwaltung sichtbar zu machen, erklärt Juranek. Dittmann wiederum diskriminiere nun selbst Frauen mit Zitaten wie „eine gewisse Halbherzigkeit“ von Frauen in Teilzeitarbeit oder Verniedlichungen wie „Ein Herz für Frauen“ auf der Homepage.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier
Noch viel entlarvender als die Pressemeldung ist die Anfrage der Bündnisgrünen an den Oberbürgermeister:
Grüninnen wollen keine Gleichstellung. Grüninnen wollen Vorherrschaft. Nicht nur in Goslar.
Auch andernorts sind engagierte Gleichstellungsbeauftragte in die Kritik geraten, weil sie beispielsweise einen "Boys and Girls Day" veranstalteten.
Nach Art. 3 GG ist die Benachteiligung von Personen aufgrund ihres Geschlechtes verboten. Das gilt in beide Richtungen. Wie lange noch?
Frank Heine
Die Grünen hätten eine Frau fürs Amt gefordert, um diskriminierende strukturelle Barrieren für Frauen inner- und außerhalb der Verwaltung sichtbar zu machen, erklärt Juranek. Dittmann wiederum diskriminiere nun selbst Frauen mit Zitaten wie „eine gewisse Halbherzigkeit“ von Frauen in Teilzeitarbeit oder Verniedlichungen wie „Ein Herz für Frauen“ auf der Homepage.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier
Noch viel entlarvender als die Pressemeldung ist die Anfrage der Bündnisgrünen an den Oberbürgermeister:
Grüninnen wollen keine Gleichstellung. Grüninnen wollen Vorherrschaft. Nicht nur in Goslar.
Auch andernorts sind engagierte Gleichstellungsbeauftragte in die Kritik geraten, weil sie beispielsweise einen "Boys and Girls Day" veranstalteten.
Nach Art. 3 GG ist die Benachteiligung von Personen aufgrund ihres Geschlechtes verboten. Das gilt in beide Richtungen. Wie lange noch?
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Donnerstag, 17. Juni 2010
Schröder will Unternehmen zu Frauenquote zwingen
thopo, 09:43h
Familienministerin Schröder hat ein Gesetz angekündigt, dass Firmen zur Festlegung einer Frauenquote verpflichtet.
WELT ONLINE 14.06.2010
AFP
Im Koalitionsvertrag sei eine sogenannte verbindliche Berichtspflicht vereinbart und die solle „so schnell wie möglich kommen“, sagte Schröder. Mit Einführung der Berichtspflicht würden Firmen, die keine Frauenquote veröffentlichen, gegen das Gesetz verstoßen, schreibt die Zeitung; die Selbstverpflichtung werde so zum Zwang. „Breitere Berichts- und Transparenzpflichten können Öffentlichkeit herstellen und Debatten auslösen“, sagte Schröder.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier
Neben dieser Meldung enthält die WELT Online folgende Beiträge:
"Wissen´s? Sie rauchen halt keine Zigarren!"
"Sie kriegen ein Kind? Mit Kind geht so etwas nicht!"
Andererseits sprechen die selben Frauen von "Männerzirkus":
"Wer hat das größte Büro mit den meisten Fenstern?"
"Wer fährt den größten Dienstwagen?"
"Wenn der heutige Kreis mit Männern besetzt gewesen wäre, hätte es doch im Laufe von diesen zweieinhalb Stunden ein ewiges Hin- und Hergerenne von Kollegen gegeben, die gerade wichtige Mails checken oder dringende Telefonate erledigen müssten."
Damit kein Missverständnis aufkommt: Hier soll nichs gegen wahre und tatsächliche Emanzipation gesagt werden. Doch die bedeutet Gleichstellung - und das wird auch in diesen Artikeln nicht propagiert. Stattdessen ist es "tough", wenn Frauen Äußerungen über Männer machen, die sie über das eigene Geschlecht nicht hören wollen.
Was viele vergessen haben: "tough" bedeutet "zäh", und genau das ist die Diskussion, solange sie sich nicht von diesen Gepflogenheiten befreit.
Interessanterweise dreht sich die Diskussion immer um Führungspositionen. Doch dort arbeiten auch die meisten Männer nicht.
Wann wird die Frauenquote bei der Müllabfuhr eingeführt?
Wann wird die Schneeräumpflicht auf dem Bürgersteig gequotelt?
Und vor allem: Wann wird die gesetzliche Männerquote beim Sorgerecht eingeführt?
WELT ONLINE 14.06.2010
AFP
Im Koalitionsvertrag sei eine sogenannte verbindliche Berichtspflicht vereinbart und die solle „so schnell wie möglich kommen“, sagte Schröder. Mit Einführung der Berichtspflicht würden Firmen, die keine Frauenquote veröffentlichen, gegen das Gesetz verstoßen, schreibt die Zeitung; die Selbstverpflichtung werde so zum Zwang. „Breitere Berichts- und Transparenzpflichten können Öffentlichkeit herstellen und Debatten auslösen“, sagte Schröder.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier
Neben dieser Meldung enthält die WELT Online folgende Beiträge:
- Frauen haben kein Interesse am Männerzirkus
- Ost-Frauen prozentual deutlich besser gestellt
- "Männer fördern eben lieber Männer"
- Frauenquote – Es muss sich endlich etwas tun
"Wissen´s? Sie rauchen halt keine Zigarren!"
"Sie kriegen ein Kind? Mit Kind geht so etwas nicht!"
Andererseits sprechen die selben Frauen von "Männerzirkus":
"Wer hat das größte Büro mit den meisten Fenstern?"
"Wer fährt den größten Dienstwagen?"
"Wenn der heutige Kreis mit Männern besetzt gewesen wäre, hätte es doch im Laufe von diesen zweieinhalb Stunden ein ewiges Hin- und Hergerenne von Kollegen gegeben, die gerade wichtige Mails checken oder dringende Telefonate erledigen müssten."
Damit kein Missverständnis aufkommt: Hier soll nichs gegen wahre und tatsächliche Emanzipation gesagt werden. Doch die bedeutet Gleichstellung - und das wird auch in diesen Artikeln nicht propagiert. Stattdessen ist es "tough", wenn Frauen Äußerungen über Männer machen, die sie über das eigene Geschlecht nicht hören wollen.
Was viele vergessen haben: "tough" bedeutet "zäh", und genau das ist die Diskussion, solange sie sich nicht von diesen Gepflogenheiten befreit.
Interessanterweise dreht sich die Diskussion immer um Führungspositionen. Doch dort arbeiten auch die meisten Männer nicht.
Wann wird die Frauenquote bei der Müllabfuhr eingeführt?
Wann wird die Schneeräumpflicht auf dem Bürgersteig gequotelt?
Und vor allem: Wann wird die gesetzliche Männerquote beim Sorgerecht eingeführt?
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Dienstag, 15. Juni 2010
That's why the Lady is a Tramp
thopo, 17:19h
Was ist da bloß schiefgelaufen? Es gab mal die tolle Idee des Feminismus, dann wurde daraus Girlpower, dann Narzissmus. Die Frauenbewegung des beginnenden 21. Jahrhunderts ist der Femizissmus.
Süddeutsche Zeitung Magazin
Charlotte Raven
Charlotte Raven, 40, Journalistin und Kolumnistin der englischen Zeitung The Guardian, war schon Anfang der Neunzigerjahre Frauenbeauftragte des Studentenverbands der Universität von Manchester.
Die Überzeugung vieler Frauen, sie seien etwas Besonderes, und alles, was sie sich wünschten, stehe ihnen natürlich auch zu, hat sich im gleichen Umfang aufgeblasen wie die zwei berühmtesten Argumente der Katie Price.
Wie es so weit kommen konnte? Feministinnen geben gern männlichen Sexisten die Schuld – das ist einfach, aber unfair. In Wahrheit müssen wir Frauen die Schuld ausschließlich bei uns selbst suchen. Während Frauen wie Price unermüdlich ihre Botschaft unters Volk brachten, sind die Feministinnen leichtsinnig und unseriös geworden und dem Sendungsbewusstsein einer Katie Price, die Narzissmus als Lebensentwurf predigt, kaum gewachsen. In einer Umfrage unter tausend britischen Mädchen gaben sechzig Prozent an, »Topmodel« sei ihr bevorzugtes Karriereziel, 25 Prozent konnten sich vorstellen, Stripperin zu werden – für Deutschland gibt es ähnliche Zahlen.
Die modernen Mädchen sind nicht passiv, sie formen sich selbst. Überzeugt vom Mythos der »Selbsterfindung«, wähnt sich die Frau von heute im Glauben, ihr Leben von der Wiege bis zum heutigen Tag im Griff zu haben. Sie hat kein Weltbild, nur das Verlangen, ihren Willen durchzusetzen. Sie weiß nicht, was sie tut, aber sie tut es ohne Wenn und Aber.
Lesen Sie den vollständigen Bericht hier.
Wohin das in letzter Konsequenz führt, können Sie hier lesen.
Süddeutsche Zeitung Magazin
Charlotte Raven
Charlotte Raven, 40, Journalistin und Kolumnistin der englischen Zeitung The Guardian, war schon Anfang der Neunzigerjahre Frauenbeauftragte des Studentenverbands der Universität von Manchester.
Die Überzeugung vieler Frauen, sie seien etwas Besonderes, und alles, was sie sich wünschten, stehe ihnen natürlich auch zu, hat sich im gleichen Umfang aufgeblasen wie die zwei berühmtesten Argumente der Katie Price.
Wie es so weit kommen konnte? Feministinnen geben gern männlichen Sexisten die Schuld – das ist einfach, aber unfair. In Wahrheit müssen wir Frauen die Schuld ausschließlich bei uns selbst suchen. Während Frauen wie Price unermüdlich ihre Botschaft unters Volk brachten, sind die Feministinnen leichtsinnig und unseriös geworden und dem Sendungsbewusstsein einer Katie Price, die Narzissmus als Lebensentwurf predigt, kaum gewachsen. In einer Umfrage unter tausend britischen Mädchen gaben sechzig Prozent an, »Topmodel« sei ihr bevorzugtes Karriereziel, 25 Prozent konnten sich vorstellen, Stripperin zu werden – für Deutschland gibt es ähnliche Zahlen.
Die modernen Mädchen sind nicht passiv, sie formen sich selbst. Überzeugt vom Mythos der »Selbsterfindung«, wähnt sich die Frau von heute im Glauben, ihr Leben von der Wiege bis zum heutigen Tag im Griff zu haben. Sie hat kein Weltbild, nur das Verlangen, ihren Willen durchzusetzen. Sie weiß nicht, was sie tut, aber sie tut es ohne Wenn und Aber.
Lesen Sie den vollständigen Bericht hier.
Wohin das in letzter Konsequenz führt, können Sie hier lesen.
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Montag, 14. Juni 2010
Bundestagsvizepräsid ent Thierse betont Vorbildrolle der Väter
thopo, 22:47h
epd Niedersachsen Bremen 13.06.2010
Thierse gehörte zu dem Podiumsgästen beim zweiten landesweiten Männertag der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. In der Diskussion hob er die Vorbildrolle von Vätern hervor.
Der Göttinger Neurobiologe und Hirnforscher Gerald Hüther ergänzte, dass die Kirchen den Menschen Mut machen könnten. Die Politik sei dazu nicht in der Lage. Ein Heranwachsender benötige einen im christlichen Verständnis "liebenden Vater", sagte Hüther. Dieser müsse dem Sohn vorleben, dass man sich nicht auf Kosten anderer stark machen dürfe.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
So glaubwürdig Herr Thierse sein mag, seine Partei und die Evangelische Kirche sind es nicht. Wie kann es sonst sein, dass ein Pfarrer dabei hilft, einem sorgeberechtigten Vater sein Kind zu entziehen und vollstationär in ein Heim zu bringen, das von einer kirchennahen Stiftung betrieben wird? Und wie kann es sein, dass die Kirchenleitung, nachdem ihr die Tatsachen bekannt werden, den Vater bedroht, falls er es wagen sollte, die Ereignisse an die Öffentlichkeit zu bringen?
Das alles will nicht so recht zu dem Bild passen, das die Kirche von sich zu zeichnen versucht.
Die Haltung der SPD lässt sich in ihrem berühmten Programmsatz zusammenfassen: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."
Deutschland ist im Begriff, das Land der Geschlechterdiskrimierung zu werden. Und alle helfen mit ...
Thierse gehörte zu dem Podiumsgästen beim zweiten landesweiten Männertag der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. In der Diskussion hob er die Vorbildrolle von Vätern hervor.
Der Göttinger Neurobiologe und Hirnforscher Gerald Hüther ergänzte, dass die Kirchen den Menschen Mut machen könnten. Die Politik sei dazu nicht in der Lage. Ein Heranwachsender benötige einen im christlichen Verständnis "liebenden Vater", sagte Hüther. Dieser müsse dem Sohn vorleben, dass man sich nicht auf Kosten anderer stark machen dürfe.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
So glaubwürdig Herr Thierse sein mag, seine Partei und die Evangelische Kirche sind es nicht. Wie kann es sonst sein, dass ein Pfarrer dabei hilft, einem sorgeberechtigten Vater sein Kind zu entziehen und vollstationär in ein Heim zu bringen, das von einer kirchennahen Stiftung betrieben wird? Und wie kann es sein, dass die Kirchenleitung, nachdem ihr die Tatsachen bekannt werden, den Vater bedroht, falls er es wagen sollte, die Ereignisse an die Öffentlichkeit zu bringen?
Das alles will nicht so recht zu dem Bild passen, das die Kirche von sich zu zeichnen versucht.
Die Haltung der SPD lässt sich in ihrem berühmten Programmsatz zusammenfassen: "Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die männliche überwinden."
Deutschland ist im Begriff, das Land der Geschlechterdiskrimierung zu werden. Und alle helfen mit ...
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Mittwoch, 12. Mai 2010
Studie steckt Männerrechtler in braunen Sumpf
thopo, 12:49h
Frank Schirrmacher, Volker Zastrow oder Gerhardt Amendt sind "rechts". Zumindest, wenn man einer neuen Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung Glauben schenkt. Die stellt alle Kritiker des Feminismus unter einen düsteren Generalverdacht, den Walter Hollstein als gefährliches Denkverbot verurteilt.
WELT ONLINE 11.05.2010
Gastkommentar von Walter Hollstein
Angepriesen wird das Dokument von der Friedrich-Ebert-Stiftung als „Expertise“, das heißt zu Deutsch: wissenschaftliches Gutachten. Dessen Standards scheinen dem Autor aber gänzlich fremd zu sein. Weder belegt er, wie er im Einzelnen zu seinen Daten und Ergebnissen gekommen ist, noch legt er irgendwelche Auswahlprinzipien für seine Untersuchung vor.
Lesen Sie den vollständigen Kommentar hier.
Die "Expertise" der Friedrich-Ebert-Stiftung finden Sie hier.
Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung!
WELT ONLINE 11.05.2010
Gastkommentar von Walter Hollstein
Angepriesen wird das Dokument von der Friedrich-Ebert-Stiftung als „Expertise“, das heißt zu Deutsch: wissenschaftliches Gutachten. Dessen Standards scheinen dem Autor aber gänzlich fremd zu sein. Weder belegt er, wie er im Einzelnen zu seinen Daten und Ergebnissen gekommen ist, noch legt er irgendwelche Auswahlprinzipien für seine Untersuchung vor.
Lesen Sie den vollständigen Kommentar hier.
Die "Expertise" der Friedrich-Ebert-Stiftung finden Sie hier.
Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung!
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Dienstag, 27. April 2010
Wenn Mütter sich an ihren Kindern vergehen
thopo, 22:11h
Nicht nur Männer missbrauchen Kinder. In Bayern wird einer 51-Jährigen vorgeworfen, sich jahrelang an ihrem nun acht Jahre alten Sohn vergangen zu haben. Für Experten ist das kein Randphänomen
STERN.de 27.04.2010
Malte Arnsperger
... warum der sexuelle Missbrauch von Kindern durch Frauen, speziell durch ihre Mütter, nach wie vor ein Tabuthema in unserer Gesellschaft ist. So sieht das zumindest Gisela Braun, die 2001 die Broschüre "Frauen als Täterinnen bei sexueller Gewalt gegen Mädchen und Jungen" verfasst hat. Die Forschung traue sich kaum an das Thema heran, klagt Braun. "Man möchte sich anscheinend das Bild der guten Mutter bewahren."
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
STERN.de 27.04.2010
Malte Arnsperger
... warum der sexuelle Missbrauch von Kindern durch Frauen, speziell durch ihre Mütter, nach wie vor ein Tabuthema in unserer Gesellschaft ist. So sieht das zumindest Gisela Braun, die 2001 die Broschüre "Frauen als Täterinnen bei sexueller Gewalt gegen Mädchen und Jungen" verfasst hat. Die Forschung traue sich kaum an das Thema heran, klagt Braun. "Man möchte sich anscheinend das Bild der guten Mutter bewahren."
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Montag, 31. August 2009
Männer dürfen nicht neben Kindern fliegen
thopo, 11:49h
Die Fluggesellschaft Air France verbietet allein reisenden Männern, neben unbegleiteten Kindern unter zwölf Jahren zu sitzen. Die Regelung erfolge aus Sicherheitsgründen.
WELT ONLINE 28.08.2009
Rainer W. During
Die Fluggesellschaft Air France verbietet allein reisenden Männern, neben unbegleiteten Kindern unter zwölf Jahren zu sitzen. Bei anderen Airlines hatte eine entsprechende Praxis in der Vergangenheit zu heftigen Protesten geführt. Die Regelung erfolge aus „Sicherheitsgründen“, sagte eine Air-France-Sprecherin in Paris, ohne diese näher zu erläutern.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Die Diskussionsbeiträge auf der Seite von WELT Online sind so eindeutig, dass ich mir dieses Mal einen eigenen Kommentar verkneife ...
WELT ONLINE 28.08.2009
Rainer W. During
Die Fluggesellschaft Air France verbietet allein reisenden Männern, neben unbegleiteten Kindern unter zwölf Jahren zu sitzen. Bei anderen Airlines hatte eine entsprechende Praxis in der Vergangenheit zu heftigen Protesten geführt. Die Regelung erfolge aus „Sicherheitsgründen“, sagte eine Air-France-Sprecherin in Paris, ohne diese näher zu erläutern.
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Die Diskussionsbeiträge auf der Seite von WELT Online sind so eindeutig, dass ich mir dieses Mal einen eigenen Kommentar verkneife ...
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