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Montag, 11. Juni 2007
EU-Forum für "Rechte der Kinder" und gegen Kinderpornographie gestartet
thopo, 15:15h
HEISE ONLINE NEWS 04. 06. 2007
(jk / c't)
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und EU-Justizkommisar Franco Frattini haben am heutigen Montag ein "Forum für die Rechte der Kinder" im Rahmen einer internationalen Konferenz in Berlin ins Leben gerufen. Auf der Plattform sollen alle Interessensvertreter im Kampf gegen Kindesmissbrauch einschließlich Vereinigungen der Zivilgesellschaft sowie Jugendlicher selbst zusammengeführt werden. Eines der Ziele ist es laut Frattini, besser gegen "letzte Häfen" des Austauschs kinderpornographischen Materials im Internet vorzugehen und eine umfassende Strategie gegen Kinderpornographie auszuarbeiten.
Die Auftaktveranstaltung für das Forum, das künftig in allen EU-Mitgliedsstaaten tagen soll, widmete sich der Rolle der Justiz beim Kinderschutz. Akuten Handlungsbedarf sieht Zypries hier nicht.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Akuten Handlungsbedarf sieht Frau Zypries also nicht. Wie sollte sie auch? Das Gespräch mit Betroffenen, auch extremer Fälle, hat sie bisher in der Regel verweigert.
(jk / c't)
Bundesjustizministerin Brigitte Zypries und EU-Justizkommisar Franco Frattini haben am heutigen Montag ein "Forum für die Rechte der Kinder" im Rahmen einer internationalen Konferenz in Berlin ins Leben gerufen. Auf der Plattform sollen alle Interessensvertreter im Kampf gegen Kindesmissbrauch einschließlich Vereinigungen der Zivilgesellschaft sowie Jugendlicher selbst zusammengeführt werden. Eines der Ziele ist es laut Frattini, besser gegen "letzte Häfen" des Austauschs kinderpornographischen Materials im Internet vorzugehen und eine umfassende Strategie gegen Kinderpornographie auszuarbeiten.
Die Auftaktveranstaltung für das Forum, das künftig in allen EU-Mitgliedsstaaten tagen soll, widmete sich der Rolle der Justiz beim Kinderschutz. Akuten Handlungsbedarf sieht Zypries hier nicht.
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Akuten Handlungsbedarf sieht Frau Zypries also nicht. Wie sollte sie auch? Das Gespräch mit Betroffenen, auch extremer Fälle, hat sie bisher in der Regel verweigert.
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Erstes Gütesiegel gefeiert
thopo, 12:02h
Kölner Stadt-Anzeiger 10. 06. 2007
(il)
Hinter der Initiative steckt der Wunsch des Landes, das familienfreundlichste im föderalen Bunde zu werden. Dazu sollen in der Praxis unter anderem interessierten Eltern Tagesmütter zur Betreuung von Kindern in Kooperation mit dem Jugendamt vermittelt werden; im Haus gibt es Raum für Elterngespräche, und die Betreuungszeiten werden optimiert.
Vollständige Nachricht siehe hier.
... und schon mutiert die Tagesmutter zur Erfüllungsgehilfin des Jugendamtes, denn sie will ja weiterhin vermittelt werden. Oder, um einen Umgangspfleger wörtlich zu zitieren: "Ich werde mich doch nicht gegen die Hand stellen, die mich ernährt."
(il)
Hinter der Initiative steckt der Wunsch des Landes, das familienfreundlichste im föderalen Bunde zu werden. Dazu sollen in der Praxis unter anderem interessierten Eltern Tagesmütter zur Betreuung von Kindern in Kooperation mit dem Jugendamt vermittelt werden; im Haus gibt es Raum für Elterngespräche, und die Betreuungszeiten werden optimiert.
Vollständige Nachricht siehe hier.
... und schon mutiert die Tagesmutter zur Erfüllungsgehilfin des Jugendamtes, denn sie will ja weiterhin vermittelt werden. Oder, um einen Umgangspfleger wörtlich zu zitieren: "Ich werde mich doch nicht gegen die Hand stellen, die mich ernährt."
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Wer zehnmal fehlt, bekommt's mit dem Amt zu tun
thopo, 11:50h
Schulen und Jugendämter sollen künftig enger zusammenarbeiten, um Kriminalität zu verhindern / Strategie-Diskussion bei der SPD-Fraktion
Berliner Zeitung 09. 06. 2007
Tobias Miller
Im Kampf gegen die Jugendkriminalität sollen Schulen und Jugendämter künftig enger zusammenarbeiten. Bei unentschuldigtem Fehlen von mehr als zehn Tagen pro Halbjahr sollen die Schulen automatisch den sozialpädagogischen Dienst des Jugendamtes informieren müssen, sagte Thomas Härtel, Vorsitzender der Landeskommission gegen Gewalt, am Freitag bei einer Diskussionsveranstaltung der SPD-Fraktion zum Thema Jugendkriminalität. Ebenso sollten Ämter auch von Gewaltvorfällen und den Tätern an Schulen erfahren. Diese Taten werden bislang nur der Senatsbildungsverwaltung gemeldet. Das Ziel müsse sein, dass die Jugendämter früher intervenieren, bevor sich kriminelle Karrieren verfestigt hätten. Die Vorschläge würden derzeit mit der Bildungsverwaltung diskutiert. Entschieden sei aber noch nichts, sagte Härtel.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Berliner Zeitung 09. 06. 2007
Tobias Miller
Im Kampf gegen die Jugendkriminalität sollen Schulen und Jugendämter künftig enger zusammenarbeiten. Bei unentschuldigtem Fehlen von mehr als zehn Tagen pro Halbjahr sollen die Schulen automatisch den sozialpädagogischen Dienst des Jugendamtes informieren müssen, sagte Thomas Härtel, Vorsitzender der Landeskommission gegen Gewalt, am Freitag bei einer Diskussionsveranstaltung der SPD-Fraktion zum Thema Jugendkriminalität. Ebenso sollten Ämter auch von Gewaltvorfällen und den Tätern an Schulen erfahren. Diese Taten werden bislang nur der Senatsbildungsverwaltung gemeldet. Das Ziel müsse sein, dass die Jugendämter früher intervenieren, bevor sich kriminelle Karrieren verfestigt hätten. Die Vorschläge würden derzeit mit der Bildungsverwaltung diskutiert. Entschieden sei aber noch nichts, sagte Härtel.
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Näher dran an überforderten Eltern
thopo, 11:46h
Der Tagesspiegel 08. 06. 2007
Vermüllte Wohnungen, allein gelassene Kinder: 582 Fälle von Kindesvernachlässigung zählte die Polizei im vergangenen Jahr. Um Kinder besser zu schützen, gibt es nun auch im Bezirk Pankow eine Kinderschutz-Hotline. Unter der Rufnummer 90295 5555 sind Mitarbeiter des Jugendamtes zwischen 8 und 18 Uhr erreichbar. Besorgte Nachbarn oder Verwandte können hier Rat suchen, wenn sie den Verdacht haben, dass ein Kind vernachlässigt oder misshandelt wird. Anfang Mai hatte der Senat bereits eine Kinderschutz-Hotline unter der Rufnummer 610066 geschaltet. Seither sind dort mehr als 127 Anrufe eingegangen. In 95 Fällen wurde das Jugendamt eingeschaltet. In fünf Fällen wurden die Kinder sofort aus den Familien genommen.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Vermüllte Wohnungen, allein gelassene Kinder: 582 Fälle von Kindesvernachlässigung zählte die Polizei im vergangenen Jahr. Um Kinder besser zu schützen, gibt es nun auch im Bezirk Pankow eine Kinderschutz-Hotline. Unter der Rufnummer 90295 5555 sind Mitarbeiter des Jugendamtes zwischen 8 und 18 Uhr erreichbar. Besorgte Nachbarn oder Verwandte können hier Rat suchen, wenn sie den Verdacht haben, dass ein Kind vernachlässigt oder misshandelt wird. Anfang Mai hatte der Senat bereits eine Kinderschutz-Hotline unter der Rufnummer 610066 geschaltet. Seither sind dort mehr als 127 Anrufe eingegangen. In 95 Fällen wurde das Jugendamt eingeschaltet. In fünf Fällen wurden die Kinder sofort aus den Familien genommen.
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SPD will Jugendamt neu organisieren
thopo, 11:41h
HL-live - Die schnelle Zeitung für Lübeck 08. 06. 2007
SPD-red.
Die SPD-Fraktion hat über den Jugendhilfeausschuss am Donnerstag einen Antrag zur Neuorganisation des Jugendamtes eingebracht. Die bisher vier getrennten Bereiche sollen zusammen gelegt, die Aufgaben verzahnt werden. Einen Personalabbau möchte die SPD aber nicht.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Folgemeldung siehe hier.
SPD-red.
Die SPD-Fraktion hat über den Jugendhilfeausschuss am Donnerstag einen Antrag zur Neuorganisation des Jugendamtes eingebracht. Die bisher vier getrennten Bereiche sollen zusammen gelegt, die Aufgaben verzahnt werden. Einen Personalabbau möchte die SPD aber nicht.
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Warten aufs Elterngeld
thopo, 11:37h
ad-hoc-news 08. 06. 2007
Julia Spurzem
Dreieinhalb Monate ist Lina inzwischen alt. Doch vom Elterngeld haben ihre Mama und ihr Papa noch keinen Cent gesehen. Seit zwölf Wochen liegt der Antrag der Jaegers schon beim Jugendamt Hannover. «Natürlich wussten wir, dass wir weniger Geld haben werden, wenn das Kind kommt. Aber mit dem Elterngeld haben wir fest gerechnet», sagt Alexandra Jaeger. «Nun müssen wir unsere Reserven aufbrauchen, um über die Runden zu kommen. Das ist ganz schön frustrierend.»
Vollständige Nachricht siehe hier.
Julia Spurzem
Dreieinhalb Monate ist Lina inzwischen alt. Doch vom Elterngeld haben ihre Mama und ihr Papa noch keinen Cent gesehen. Seit zwölf Wochen liegt der Antrag der Jaegers schon beim Jugendamt Hannover. «Natürlich wussten wir, dass wir weniger Geld haben werden, wenn das Kind kommt. Aber mit dem Elterngeld haben wir fest gerechnet», sagt Alexandra Jaeger. «Nun müssen wir unsere Reserven aufbrauchen, um über die Runden zu kommen. Das ist ganz schön frustrierend.»
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Eine Stadt wehrt sich gegen Vandalismus
thopo, 10:12h
Fast jedes Wochenende Beschädigungen an Förderschule und Lutherspielplatz
Ostthüringer Zeitung 07. 06. 2007
Ute Häfner
Saalfeld. In den täglichen Polizeimeldungen tauchen die Sachbeschädigungen rund um den Spielplatz Lutherstraße und die Förderschule kaum noch auf. Aber Schulleiterin Evelyn Hopfe meldet immer wieder eingeschlagene Fensterschreiben, beschmierte Wände, zerdroschene Bänke. Seit Ostern würden an fast jedem Wochenende derartige Vorfälle registriert. Die Täter sind inzwischen teilweise namentlich bekannt, so dass juristisch gegen sie vorgegangen werden kann.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Ostthüringer Zeitung 07. 06. 2007
Ute Häfner
Saalfeld. In den täglichen Polizeimeldungen tauchen die Sachbeschädigungen rund um den Spielplatz Lutherstraße und die Förderschule kaum noch auf. Aber Schulleiterin Evelyn Hopfe meldet immer wieder eingeschlagene Fensterschreiben, beschmierte Wände, zerdroschene Bänke. Seit Ostern würden an fast jedem Wochenende derartige Vorfälle registriert. Die Täter sind inzwischen teilweise namentlich bekannt, so dass juristisch gegen sie vorgegangen werden kann.
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Zweijährige starb in Hürth
thopo, 10:09h
Kölner Stadt-Anzeiger 08. 06. 2007
Udo Beissel
Frische Blumen, zwei Grableuchten und ein Teddybär erinnern an die braunhaarige Celina, die vor 13 Tagen in einer Wohnung in Hürth starb. Sie wurde nur zwei Jahre alt. Ihr Tod beschäftigt nun Polizei und Staatsanwaltschaft. Oberstaatsanwalt Alf Willwacher: „Die Ermittlungen richten sich derzeit gegen den Freund der Mutter.“ Er soll das Kind geschlagen haben, lautet der Vorwurf. Wie weiter zu erfahren war, soll es auch Würgemale am Hals gehabt haben.
Vollständige Nachricht siehe hier.
Udo Beissel
Frische Blumen, zwei Grableuchten und ein Teddybär erinnern an die braunhaarige Celina, die vor 13 Tagen in einer Wohnung in Hürth starb. Sie wurde nur zwei Jahre alt. Ihr Tod beschäftigt nun Polizei und Staatsanwaltschaft. Oberstaatsanwalt Alf Willwacher: „Die Ermittlungen richten sich derzeit gegen den Freund der Mutter.“ Er soll das Kind geschlagen haben, lautet der Vorwurf. Wie weiter zu erfahren war, soll es auch Würgemale am Hals gehabt haben.
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