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Dienstag, 26. Juni 2007
 
Alkohol an Minderjährige: Jugendämter schauen weg
Berliner Morgenpost 24. 06. 2007
Stefan Schulz

Die Polizei kontrolliert vermehrt den illegalen Ausschank von Alkohol an Jugendliche. Bei der Überprüfung von Discos und Cafés wurde sie mehr als 30 Mal fündig. Den zuständigen Jugendämtern wurde angeboten, an den Einsätzen teilzunehmen. Doch die machten nur selten davon Gebrauch.

Vollständige Nachricht siehe hier.

Zitat: Die Berliner CDU forderte umgehend eine Reaktion von Bezirken und Senat. "Das ist beschämend. Jedes einzelne Jugendamt sollte erklären, warum es nicht teilgenommen hat", forderte der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Sascha Steuer.

Mehr muss wohl nicht gesagt werden.

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Abgemagert bis auf die Knochen
Berliner Zeitung 22. 06. 2007
Sabine Deckwerth

Junge Mutter kümmert sich um Hunde, statt um ihren Sohn. Gericht verhängt Bewährungsstrafe

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Vernachlässigte Kinder: Behörde verteidigt sich
Hamburger Abendblatt 22. 06. 2007
Jan-Eric Lindner

Eine Sachbearbeiterin wollte bereits am Vortag die Kinder mitnehmen. Vater Philipp L. habe sich dagegen gewehrt.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Termin bei Ministerin Dr. Brigitte Zypries
Väteraufbruch für Kinder 21. 06. 2007

Eine kleine Auswahl von Eltern waren als Anwälte der Trennungs-und Scheidungskinder in Deutschland am Dienstag 19.06.07 im Bundesministerium für Justiz bei Bundesjustizministerin Frau Brigitte Zypries eingeladen.

Frau Renate Lang Kontaktperson für die Selbsthilfegruppe ELtern – Kind – Entfremdung (ELKE).
Dipl. Psychologin Frau Ljubi Bosnjak-Meyer, die diese Mütter und Väter ehrenamtlich psychologisch betreut sowie Frau Elke Müller betroffene Mutter von der Selbsthilfegruppe.
Hr. Dr. med. Dieter Katterle, Psychiater und Psychoanalytiker aus Nürnberg
informierten anhand eigener Erfahrungen und dokumentierter Fallbeispiele über die systematische Abspaltung von Trennungskindern vom ehemals geliebten Elternteil, von dem es getrennt lebt.

Vollständiger Bericht siehe hier.
Daran schließt sich eine ausführliche Diskussion an.

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Kidsinfo Gewalt
Und wieder eine diskriminierende Webseite:
Unter dem Titel "Kidsinfo Gewalt" betreibt die Frauenberatungsstelle Dortmund eine Webseite, auf der der Eindruck erweckt wird, Kindern erste Hilfe bei häuslicher Gewalt vermitteln zu wollen. In Wirklichkeit findet sich dort feministische Propaganda der übelsten Art.

Die Betreiberinnen wollen einfach nicht wahrhaben, dass häusliche Gewalt in 50 % aller Fälle von Frauen ausgeht. Man lese einmal den Artikel "Gewalt von Frauen" von Erin Pizzey, der Begründerin der englischen Frauenhäuser, oder den vierten Gewaltbericht der Kantonalen Kommission für Gleichstellungsfragen des Kantons Bern. Oder man sehe sich das Ganze im Bild an.

Mit Formulierungen wie "Was steht im Gesetz? Wenn dein Vater oder der Freund deiner Mutter deine Mutter schlägt, kannst du die Polizei rufen usw. usw." wird den Kindern der Eindruck vermittelt, die Übeltäter seien immer die Väter.

Nein, liebe Kinder! So ein Blödsinn steht (noch) in keinem deutschen Gesetz.

Es ist völlig egal, von wem die Gewalt ausgeht. Die Polizei hilft Euch immer.

Diese Seite ist Volksverhetzung der übelsten Art. Was schlimmer ist: Sie richtet sich an Kinder und stellt ihnen ihre Väter als potenzielle Gewalttäter dar. Man stelle sich einmal vor, ein Väterverein würde solch eine Seite mit umgekehrten Vorzeichen betreiben ...

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Die Krise der kleinen Männer
Die Zeit 07. 06. 2007
Martin Spiewak

Jungen sind die neuen Sorgenkinder des Bildungssystems. Sie kommen mit den veränderten Anforderungen der Schule schlechter zurecht als Mädchen. Getrennter Unterricht könnte beiden Geschlechtern helfen.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Eine Mutter sucht verzweifelt Hilfe
Schwäbische Zeitung online

Hannah Weller ist sieben Jahre alt und von Geburt an schwerstbehindert. Sie lebt mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in Unterwaldhausen. Hannah braucht rund um die Uhr Betreuung. Ihre Mutter Christine bemüht sich seit einiger Zeit um zusätzliche Unterstützung bei der Betreuung - bisher vergebens.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Tochter aus Angst vor Jugendamt versteckt
Mutter mit familiärer Situation überfordert - Siebenjährige Anja körperlich unversehrt
Gießener Anzeiger 21. 06. 2007
(dpa)

Die Mutter der siebenjährigen Anja in Ursberg (Bayern) hat ihre Tochter offenbar aus Angst vor dem Jugendamt versteckt. Davon geht die Staatsanwaltschaft nach den Vernehmungen der Frau aus. Die 46-Jährige sei mit der familiären Situation überfordert gewesen, seitdem sie den Bauernhof alleine bewirtschaften musste.

Vollständige Nachricht siehe hier.

Zitat: "Weil sie fürchtete, die Behörden könnten ihr das Kind wegnehmen, verschwieg sie dessen Existenz."
Zu Recht. Auch andere spektakuläre Fälle, wie z.B. dem Fall Haase, begannen mit einer Bitte um Familienhilfe und endeten mit Kindeswegnahme. Und auch der Fall "Anja" scheint eine solche Entwicklung zu nehmen, denn:
Zitat: Das Jugendamt Günzburg hat das Sorgerecht für Anja beantragt.

Sicher war es nicht richtig, das Kind acht Jahre lang zu verstecken. Aber auch wenn man die Handlungsweise der Mutter nicht billigen kann - ihre Befürchtungen waren verständlich. Nun drohen sie Realität zu werden.

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Zu viele Anlaufstellen: Politiker wollen nur noch ein städtisches Jugendamt
Lübecker Nachrichten 21. 06. 2007
Kai Dordowsky

Neun Jahre nach Zerschlagung des städtischen Jugendamtes in vier verschiedene Bereiche soll wieder zusammenwachsen, was zusammengehört. Die Verwaltung ist beauftragt zu prüfen, ob die Bereiche wieder in eine Einheit zusammengefasst werden können. Das hat der Jugendhilfeausschuss der Bürgerschaft beschlossen.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Oberstes Ziel: Der Schutz des Kindes
LANDESJUGENDWOCHEN / "Staatliches Wächteramt" gesetzlich verbrieft
Der Teckbote 20. 06. 2007
Anke Kirsammer

Ob ein Kind vernachlässigt, psychisch oder körperlich misshandelt oder sexuell missbraucht wird Kindeswohlgefährdung hat viele Gesichter. Sind Kinder in Gefahr, ist der Soziale Dienst der richtige Ansprechpartner. Darauf macht der Landkreis Esslingen im Rahmen der Landesjugendwochen aufmerksam.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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Kinderschutz hat höchste Priorität: Sozialer Dienst geht jeder Gefährdung nach
Osthessen-News 20. 06. 2007
VB

Das Kreisjugendamt registriert eine deutliche Zunahme von Meldungen, die eine mögliche Kindeswohlgefährdung zum Inhalt haben. Hierbei handelt es sich um Mitteilungen über bestehende oder vermutete Kindeswohlgefährdungen, die beispielsweise durch Kindergärten, Schulen oder von Verwandten an das Jugendamt herangetragen werden. Auf diese Entwicklung weist Landrat Rudolf Marx als zuständiger Jzgenddezernent im Jahresbericht 2006 des Amtes für Jugend, Familie und Sport hin.

Vollständige Nachricht siehe hier.

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