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Sonntag, 21. Oktober 2007
„Sie ist der Teufel in Person“
thopo, 16:27h
Der Angeklagte gesteht Schüsse auf seine Frau und schildert das Familienleben als Hölle
Fuldaer Zeitung 18.10.2007
Jutta Koch
Bevor Kurt K. sich von seiner Familie gedemütigt fühlte, bevor er versuchte, sich mit Tabletten umzubringen und am 1. April 2007 auf offener Straße auf seine Ehefrau schoss, sah er sich noch nicht als Opfer – und er war noch kein Täter. Mit 30 Jahren war er Ehemann, Vater und erfolgreicher Unternehmer. Mit 40 Jahren verkaufte der Tischler den Betrieb, weil ihm die 20-Stunden-Tage über den Kopf wuchsen und fing mit seiner Familie ein neues Leben in Paraguay an.
Heute ist Kurt K. 50 Jahre alt und angeklagt wegen versuchten Mordes. Vor dem Landgericht hat er gestern gestanden, die Mutter seiner zwei Kinder lebensgefährlich verletzt zu haben. „Ich verabscheue die Tat. Und ich bereue sie“, sagte er.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Der Kommentar zu diesem Beitrag stammt von Haral Schütz, ehem. Familienrichter am OLG Bamberg:
""In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, dass gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell missbraucht zu haben, erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestselbstbehalt herabgesetzt werden. Die Dimension solchen staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte ihren Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben ..."
Fragt sich noch jemand, warum von Zeit zu Zeit einer dieser Männer ausrastet?
Fuldaer Zeitung 18.10.2007
Jutta Koch
Bevor Kurt K. sich von seiner Familie gedemütigt fühlte, bevor er versuchte, sich mit Tabletten umzubringen und am 1. April 2007 auf offener Straße auf seine Ehefrau schoss, sah er sich noch nicht als Opfer – und er war noch kein Täter. Mit 30 Jahren war er Ehemann, Vater und erfolgreicher Unternehmer. Mit 40 Jahren verkaufte der Tischler den Betrieb, weil ihm die 20-Stunden-Tage über den Kopf wuchsen und fing mit seiner Familie ein neues Leben in Paraguay an.
Heute ist Kurt K. 50 Jahre alt und angeklagt wegen versuchten Mordes. Vor dem Landgericht hat er gestern gestanden, die Mutter seiner zwei Kinder lebensgefährlich verletzt zu haben. „Ich verabscheue die Tat. Und ich bereue sie“, sagte er.
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Der Kommentar zu diesem Beitrag stammt von Haral Schütz, ehem. Familienrichter am OLG Bamberg:
""In unserem Rechtsstaat kann es Menschen, weit überwiegend Vätern, widerfahren, dass gegen ihren Willen und ohne ihnen anzurechnendes schuldhaftes Verhalten ihre Ehen geschieden, ihnen ihre Kinder entzogen, der Umgang mit diesen ausgeschlossen, der Vorwurf, ihre Kinder sexuell missbraucht zu haben, erhoben und durch Gerichtsentscheid bestätigt und sie zudem durch Unterhaltszahlungen auf den Mindestselbstbehalt herabgesetzt werden. Die Dimension solchen staatlich verordneten Leides erreicht tragisches Ausmaß und sollte ihren Platz auf der Bühne, nicht in unserer Rechtswirklichkeit haben ..."
Fragt sich noch jemand, warum von Zeit zu Zeit einer dieser Männer ausrastet?
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Klasse Fahrt nach Wangerooge - 150 Schüler starten Ausflug mit der NordWestBahn
thopo, 12:45h
newstix 16.10.2007
(mk)
Seit Anfang dieses Jahres bietet die NordWestBahn komplette Klassenfahrten in die Region Weser-Ems an. Ob zum Universum Bremen, zur virtuellen Unterwasserstation OCEANIS Wilhelmshaven oder auf die Nordseeinsel Langeoog: Die NordWestBahn hat jede Menge tolle Ziele im Programm. Mit dem Zug können die Mädchen und Jungen entspannt das Industrie Museum Lohne, das Zeughaus Vechta und das Museumsdorf Cloppenburg ansteuern. Ein Vergnügen ist zudem eine Draisinefahrt in Quakenbrück. Im Vordergrund der Klassenfahrten steht nicht nur der Spaß für die Schüler, der Ausflug ist gleichzeitig sehr lehrreich und kann problemlos in den Schulunterricht integriert werden.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
In Zeiten wachsenden Umweltbewusstseins ist diese Initiative lobenswert. Wenn man Jugendliche zu energiesparendem Verkehrsverhalten erzihen will, ist auch "Hautkontakt" zu den öffentlichen verkehrsmitteln unerlässlich. Es ist geradezu erschreckend, wie viele Menschen heute angeben, sie seien noch nie mit der Bahn gefahren. Im Erwachsenenalter ist die Schwellenangst natürlich hoch - oft eine unüberwindliche Hürde.
Man würde sich wünschen, dass die Initiative der NordWestBahn zahlreiche Nachahmer findet.
(mk)
Seit Anfang dieses Jahres bietet die NordWestBahn komplette Klassenfahrten in die Region Weser-Ems an. Ob zum Universum Bremen, zur virtuellen Unterwasserstation OCEANIS Wilhelmshaven oder auf die Nordseeinsel Langeoog: Die NordWestBahn hat jede Menge tolle Ziele im Programm. Mit dem Zug können die Mädchen und Jungen entspannt das Industrie Museum Lohne, das Zeughaus Vechta und das Museumsdorf Cloppenburg ansteuern. Ein Vergnügen ist zudem eine Draisinefahrt in Quakenbrück. Im Vordergrund der Klassenfahrten steht nicht nur der Spaß für die Schüler, der Ausflug ist gleichzeitig sehr lehrreich und kann problemlos in den Schulunterricht integriert werden.
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In Zeiten wachsenden Umweltbewusstseins ist diese Initiative lobenswert. Wenn man Jugendliche zu energiesparendem Verkehrsverhalten erzihen will, ist auch "Hautkontakt" zu den öffentlichen verkehrsmitteln unerlässlich. Es ist geradezu erschreckend, wie viele Menschen heute angeben, sie seien noch nie mit der Bahn gefahren. Im Erwachsenenalter ist die Schwellenangst natürlich hoch - oft eine unüberwindliche Hürde.
Man würde sich wünschen, dass die Initiative der NordWestBahn zahlreiche Nachahmer findet.
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