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Donnerstag, 25. November 2010
Jugendamt geht zum Schutz der Kinder in die Offensive
thopo, 18:30h
Feuerwehren zur Informationsveranstaltung eingeladen - „Jeder ist gefordert“
Lauterbacher Anzeiger 24.11.2010
(rsl.)
Werden dem Jugendamt gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen bekannt, sind die Fachkräfte zum Handeln aufgefordert. Aber das Amt muss davon erst einmal erfahren. Die Jugendförderung des Landkreises hat deshalb gemeinsam mit der Kreisjugendfeuerwehr, dem Fachdienst Brandschutz und Wildwasser Gießen e. V. zu einer Infoveranstaltung zum Thema „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“ eingeladen. Zielgruppe waren die Stadt- und Gemeinde-Jugendfeuerwehrwarte der Kreiskommunen.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Eine Vernetzung von Jugendamt und Wildwasser e.V. mit der Feuerwehr? Und bald ist Worms überall!
Lauterbacher Anzeiger 24.11.2010
(rsl.)
Werden dem Jugendamt gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen bekannt, sind die Fachkräfte zum Handeln aufgefordert. Aber das Amt muss davon erst einmal erfahren. Die Jugendförderung des Landkreises hat deshalb gemeinsam mit der Kreisjugendfeuerwehr, dem Fachdienst Brandschutz und Wildwasser Gießen e. V. zu einer Infoveranstaltung zum Thema „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“ eingeladen. Zielgruppe waren die Stadt- und Gemeinde-Jugendfeuerwehrwarte der Kreiskommunen.
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Eine Vernetzung von Jugendamt und Wildwasser e.V. mit der Feuerwehr? Und bald ist Worms überall!
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Sonntag, 21. November 2010
Jugendämter weiterhin im Visier der Ermittler
thopo, 23:13h
General-Anzeiger Bonn 20.11.2010
al/bb
Die Ermittlungen gegen das Königswinterer und das Bad Honnefer Jugendamt wegen unterlassener Hilfeleistung oder fahrlässiger Tötung durch Unterlassen im Falle Anna dauern an. Dies teilte am Freitag Oberstaatsanwalt Robin Faßbender mit.
Vor Annas Tod hatten sich mehrfach besorgte Menschen aus dem Umfeld des Mädchens an die Behörden gewandt, unter anderem hatte Annas Rektor ein Gespräch mit Vertretern des Königswinterer Jugendamtes geführt.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
al/bb
Die Ermittlungen gegen das Königswinterer und das Bad Honnefer Jugendamt wegen unterlassener Hilfeleistung oder fahrlässiger Tötung durch Unterlassen im Falle Anna dauern an. Dies teilte am Freitag Oberstaatsanwalt Robin Faßbender mit.
Vor Annas Tod hatten sich mehrfach besorgte Menschen aus dem Umfeld des Mädchens an die Behörden gewandt, unter anderem hatte Annas Rektor ein Gespräch mit Vertretern des Königswinterer Jugendamtes geführt.
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TV-Tipp: 'Ich will meine Tochter zurück!' - Entführte Kinder
thopo, 18:40h
STERN TV, VOX, 07.12.2010 - 22:15 Uhr
Es sind schwere Verbrechen, die fast nie bestraft werden. Der Traum von der normalen, glücklichen Familie platzt ganz plötzlich - das Kind ist weg, entführt von der eigenen Frau oder dem eigenen Mann. Offiziell gibt es einige Hundert solcher Fälle in Deutschland - Experten gehen aber von Tausenden aus. Welche Chancen haben Betroffene, ihre Kinder wiederzubekommen? Welche Strafen erwarten die Täter? Und vor allem: Wie sehr leiden die Kinder unter diesen Verbrechen? stern TV-Reportage hat zwei Betroffene auf der Suche nach ihren Kindern begleitet, die vom eigenen Partner verschleppt wurden.
Lsesen Sie die vollständige Ankündigung hier.
Es sind schwere Verbrechen, die fast nie bestraft werden. Der Traum von der normalen, glücklichen Familie platzt ganz plötzlich - das Kind ist weg, entführt von der eigenen Frau oder dem eigenen Mann. Offiziell gibt es einige Hundert solcher Fälle in Deutschland - Experten gehen aber von Tausenden aus. Welche Chancen haben Betroffene, ihre Kinder wiederzubekommen? Welche Strafen erwarten die Täter? Und vor allem: Wie sehr leiden die Kinder unter diesen Verbrechen? stern TV-Reportage hat zwei Betroffene auf der Suche nach ihren Kindern begleitet, die vom eigenen Partner verschleppt wurden.
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Alice Schwarzer soll Kachelmann-Anwalt 5000 Euro zahlen
thopo, 18:09h
Die Anti-Kachelmann-Kampagne kommt Alice Schwarzer teuer zu stehen: Die "Emma"-Herausgeberin soll nach SPIEGEL-Informationen Jörg Kachelmanns Verteidiger 5000 Euro zahlen. Die Journalistin hatte dem Juristen in einem Artikel Unwahres unterstellt.
SPIEGEL Online 20.11.2010
Die "Emma"-Chefredakteurin und Herausgeberin schrieb Mitte Oktober einen Artikel über die "Spielchen der Verteidigung" im Vergewaltigungsprozess gegen Jörg Kachelmann. Darin warf sie dem Verteidiger Reinhard Birkenstock vor, das vermeintliche Opfer zu diffamieren. Er hätte behauptet, "Jörg Kachelmann kenne diese Frau gar nicht, sie sei eine Stalkerin". Birkenstock hatte das allerdings nie gesagt.
Lesen Sie den vollständigen Beitrag hier.
SPIEGEL Online 20.11.2010
Die "Emma"-Chefredakteurin und Herausgeberin schrieb Mitte Oktober einen Artikel über die "Spielchen der Verteidigung" im Vergewaltigungsprozess gegen Jörg Kachelmann. Darin warf sie dem Verteidiger Reinhard Birkenstock vor, das vermeintliche Opfer zu diffamieren. Er hätte behauptet, "Jörg Kachelmann kenne diese Frau gar nicht, sie sei eine Stalkerin". Birkenstock hatte das allerdings nie gesagt.
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Wenn der Vater fehlt
thopo, 11:03h
Wer seinen leiblichen Vater niemals kennengelernt hat, leidet darunter ein Leben lang, sagt der Psychoanalytiker Horst Petri.
GEO WISSEN Nr. 46 - 11/10
Was davon ist am schlimmsten für Kinder?
Sicherlich die Tatsache, nie einen Vater gehabt zu haben. Anthropologisch gilt es heute als gesichert, dass es ein großes Bedürfnis von Kindern gibt, sich in der Dreier-Konstellation mit Mutter und Vater zu entwickeln. Wenn allerdings die Mutter in relativ kurzer Zeit eine neue, stabile Partnerschaft eingeht, also ein Ersatzvater da ist, ist der Verlust nicht ganz so dramatisch. Aber auch dieses Kind wird sich irgendwann über die biologische Herkunft Gedanken machen, will wissen, woher es eigentlich stammt – das belegen Tausende Krankengeschichten.
Lesen Sie den veröffentlichten Textauszug hier.
Das vollständige Interview finden Sie in der Druckausgabe von GEO WISSEN Nr. 46.
GEO WISSEN Nr. 46 - 11/10
Was davon ist am schlimmsten für Kinder?
Sicherlich die Tatsache, nie einen Vater gehabt zu haben. Anthropologisch gilt es heute als gesichert, dass es ein großes Bedürfnis von Kindern gibt, sich in der Dreier-Konstellation mit Mutter und Vater zu entwickeln. Wenn allerdings die Mutter in relativ kurzer Zeit eine neue, stabile Partnerschaft eingeht, also ein Ersatzvater da ist, ist der Verlust nicht ganz so dramatisch. Aber auch dieses Kind wird sich irgendwann über die biologische Herkunft Gedanken machen, will wissen, woher es eigentlich stammt – das belegen Tausende Krankengeschichten.
Lesen Sie den veröffentlichten Textauszug hier.
Das vollständige Interview finden Sie in der Druckausgabe von GEO WISSEN Nr. 46.
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Im Jugendamt sitzt der Peiniger von einst
thopo, 10:49h
Wer in der DDR im Kinderheim lebte, leidet oft noch heute. Erst jetzt haben einige den Mut, über die Zeit des Schreckens zu reden.
FAZ.net 19.11.2010
Claus Peter Müller
Etwa zwei Drittel der Opfer beziehen eine Rente wegen Erwerbsunfähigkeit. Die Erfahrungen der Kindheit und Jugend haben sie traumatisiert. Silke Birgitta Gahleitner, Sachverständige am Runden Tisch Heimerziehung, sagt, ein Trauma rühre aus einem Diskrepanzerlebnis her, in dem eine Bedrohung und die Möglichkeit, sie zu bewältigen, weit auseinander klaffen. Der Mensch versuche zunächst, einer solchen Situation zu entfliehen. Gelinge das nicht, kämpfe er. Sei ihm auch das verwehrt, gefriere er. Auf englisch lautet die Alliteration des Schreckens: Flight, Fight, Freeze.
Das Einfrieren sei am gefährlichsten, sagt Gahleitner. Es könne zur Amnesie, zu somatischen Leiden oder Fehlgeburten führen. Immer wieder kämen die Opfer in „Trigger-Situationen“, die das alte Gefühl der Ohnmacht auslösen. Wenn jemand seine Akten einsehen will und auf den Jugendämtern jene antrifft, die er als Peiniger in Erinnerung hat. Wenn der Heimleiter von einst noch heute im Jugendamt sitzt. Wenn Behörden und Justiz aus Akten des Unrechtsstaates zitieren.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Ein interessanter und wichtiger Artikel, der allerdings unter einem kleinen Etikettenschwindel leidet: Kinder sind sich nicht bewusst, in welchem politischen System sie leben. Misshandlungen und erniedrigende Behandlung sind traumatische Erlebnisse, und zwar unabhängig davon, ob ein kapitalistischer oder ein sozialistischer Rohrstock verwendet wird.
Und so lesen wir denn auch:
Das System der DDR-Heimerziehung hat Parallelen zu den Verhältnissen in den Heimen der frühen Jahre der Bundesrepublik. Die gemeinsame Wurzel sieht Manfred Kappeler, ebenfalls Sachverständiger am Runden Tisch Heimerziehung, in den Jahren bis 1945. Kappeler, der das System der Heimerziehung im Westen als „postfaschistisches System“ sieht, sagt, ihm sei nach dem Mauerfall klar geworden, „wie ähnlich die Heimerziehung in der BRD und der DDR doch waren“.
Kappeler schließt mit einer humoristischen Note:
"Im Westen freilich konnten Kritiker die Missstände offen anprangern."
Er hätte besser vorher mit Betroffenen gesprochen.
FAZ.net 19.11.2010
Claus Peter Müller
Etwa zwei Drittel der Opfer beziehen eine Rente wegen Erwerbsunfähigkeit. Die Erfahrungen der Kindheit und Jugend haben sie traumatisiert. Silke Birgitta Gahleitner, Sachverständige am Runden Tisch Heimerziehung, sagt, ein Trauma rühre aus einem Diskrepanzerlebnis her, in dem eine Bedrohung und die Möglichkeit, sie zu bewältigen, weit auseinander klaffen. Der Mensch versuche zunächst, einer solchen Situation zu entfliehen. Gelinge das nicht, kämpfe er. Sei ihm auch das verwehrt, gefriere er. Auf englisch lautet die Alliteration des Schreckens: Flight, Fight, Freeze.
Das Einfrieren sei am gefährlichsten, sagt Gahleitner. Es könne zur Amnesie, zu somatischen Leiden oder Fehlgeburten führen. Immer wieder kämen die Opfer in „Trigger-Situationen“, die das alte Gefühl der Ohnmacht auslösen. Wenn jemand seine Akten einsehen will und auf den Jugendämtern jene antrifft, die er als Peiniger in Erinnerung hat. Wenn der Heimleiter von einst noch heute im Jugendamt sitzt. Wenn Behörden und Justiz aus Akten des Unrechtsstaates zitieren.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Ein interessanter und wichtiger Artikel, der allerdings unter einem kleinen Etikettenschwindel leidet: Kinder sind sich nicht bewusst, in welchem politischen System sie leben. Misshandlungen und erniedrigende Behandlung sind traumatische Erlebnisse, und zwar unabhängig davon, ob ein kapitalistischer oder ein sozialistischer Rohrstock verwendet wird.
Und so lesen wir denn auch:
Das System der DDR-Heimerziehung hat Parallelen zu den Verhältnissen in den Heimen der frühen Jahre der Bundesrepublik. Die gemeinsame Wurzel sieht Manfred Kappeler, ebenfalls Sachverständiger am Runden Tisch Heimerziehung, in den Jahren bis 1945. Kappeler, der das System der Heimerziehung im Westen als „postfaschistisches System“ sieht, sagt, ihm sei nach dem Mauerfall klar geworden, „wie ähnlich die Heimerziehung in der BRD und der DDR doch waren“.
Kappeler schließt mit einer humoristischen Note:
"Im Westen freilich konnten Kritiker die Missstände offen anprangern."
Er hätte besser vorher mit Betroffenen gesprochen.
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Samstag, 20. November 2010
Drei Anzeigen gegen die Jugendämter
thopo, 17:12h
Für die verstorbene Anna gibt es am 31.August eine Trauerfeier
Kölner Stadt-Anzeiger 19.11.2010
Ralf Rohrmoser-von Glasow
Nach wie vor sitzen die Pflegeeltern der neun Jahre alten Anna in Untersuchungshaft. Am 22. Juli war die Neunjährige mit Blutflecken übersät und halb ertrunken in der Bad Honnefer Wohnung gefunden worden. Sie starb kurz darauf in einem Krankenhaus. Der 51 Jahre alte Mann hatte eingeräumt, das Kind in der Badewanne unter Wasser gedrückt zu haben. Anna soll schon zuvor misshandelt worden sein, eine Bestätigung dafür gibt es aber nicht. Die Ermittlungen dauern an.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Folgenachricht siehe hier.
Ach ja, und dann steht da auch noch dieses:
Die Staatsanwaltschaft bearbeitet auch drei Anzeigen, die gegen die Jugendämter Bad Honnef und Königswinter erstattet wurden. Ein Fehlverhalten haben die beiden Kommunen nach eigenen Untersuchungen bislang nicht feststellen können.
Wundert das jemanden?
Wie sagte der Polizeichef, als ein Mann mit zwölf Messern im Rücken tot zusammenbrach?
"Einen so gräßlichen Selbstmord habe ich lange nicht mehr gesehen."
Kölner Stadt-Anzeiger 19.11.2010
Ralf Rohrmoser-von Glasow
Nach wie vor sitzen die Pflegeeltern der neun Jahre alten Anna in Untersuchungshaft. Am 22. Juli war die Neunjährige mit Blutflecken übersät und halb ertrunken in der Bad Honnefer Wohnung gefunden worden. Sie starb kurz darauf in einem Krankenhaus. Der 51 Jahre alte Mann hatte eingeräumt, das Kind in der Badewanne unter Wasser gedrückt zu haben. Anna soll schon zuvor misshandelt worden sein, eine Bestätigung dafür gibt es aber nicht. Die Ermittlungen dauern an.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Folgenachricht siehe hier.
Ach ja, und dann steht da auch noch dieses:
Die Staatsanwaltschaft bearbeitet auch drei Anzeigen, die gegen die Jugendämter Bad Honnef und Königswinter erstattet wurden. Ein Fehlverhalten haben die beiden Kommunen nach eigenen Untersuchungen bislang nicht feststellen können.
Wundert das jemanden?
Wie sagte der Polizeichef, als ein Mann mit zwölf Messern im Rücken tot zusammenbrach?
"Einen so gräßlichen Selbstmord habe ich lange nicht mehr gesehen."
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Samstag, 13. November 2010
Jugendhilfe: Schützlinge mit Taschengeld erpresst
thopo, 11:01h
Der Greifswalder Jugendhilfeträger Junghans hat rechtswidrig das Taschengeld seiner Schutzbefohlenen einbehalten. Amtschef Dirk Scheer spricht von Erziehung zum Betrug.
Ostsee-Zeitung 15.09.2010
OZ
Bei der Kontrolle bestätigten sich Hinweise, dass bei der Zuteilung des Taschengeldes seit langem das verbotene sogenannte Bonus-Malus-System angewandt worden ist. Den Kindern und Jugendlichen wird Taschengeld vorenthalten, das ihnen rechtlich zusteht. Sie müssen zwar jeden Monat einen Nachweis für das auszahlende Jugendamt unterschreiben, dass sie ihr Taschengeld bekommen haben. Tatsächlich erhalten die Jugendlichen dies jedoch nur, wenn sie sich vorbildlich verhalten. Lassen sie sich etwas zu schulden kommen, wird das Taschengeld einbehalten.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Kein Scherflein ist zu gering, als dass es nicht der Jugendhilfe würdig wäre. Zum Glück hat hier der Leiter des Jugendamtes vorbildlich reagiert. Bravo herr Scheer!
Das ist seit Jahren das Credo des Presseblogs. Nicht alle Jugendamtsmitarbeiter handeln rechtswidrig. Viele von ihnen versuchen, gute Arbeit zu leisten. Doch wenn das Jugendamt Fehler macht - gleich ob fahrlässig oder vorsätzlich - gibt es weder eine Kontroll- noch eine Korrekturmöglichkeit.
Das System hat sich seit vielen Jahren festgerüttelt. Es ist nicht mehr reparaturfähig.
Die Institution "Jugendamt" muss abgeschafft und durch eine neue Einrichtung ersetzt werden, die an den Vorgaben des Grundgesetzes und der einschlägigen Menschenrechtskonventionen ausgerichtet ist.
Ostsee-Zeitung 15.09.2010
OZ
Bei der Kontrolle bestätigten sich Hinweise, dass bei der Zuteilung des Taschengeldes seit langem das verbotene sogenannte Bonus-Malus-System angewandt worden ist. Den Kindern und Jugendlichen wird Taschengeld vorenthalten, das ihnen rechtlich zusteht. Sie müssen zwar jeden Monat einen Nachweis für das auszahlende Jugendamt unterschreiben, dass sie ihr Taschengeld bekommen haben. Tatsächlich erhalten die Jugendlichen dies jedoch nur, wenn sie sich vorbildlich verhalten. Lassen sie sich etwas zu schulden kommen, wird das Taschengeld einbehalten.
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Kein Scherflein ist zu gering, als dass es nicht der Jugendhilfe würdig wäre. Zum Glück hat hier der Leiter des Jugendamtes vorbildlich reagiert. Bravo herr Scheer!
Das ist seit Jahren das Credo des Presseblogs. Nicht alle Jugendamtsmitarbeiter handeln rechtswidrig. Viele von ihnen versuchen, gute Arbeit zu leisten. Doch wenn das Jugendamt Fehler macht - gleich ob fahrlässig oder vorsätzlich - gibt es weder eine Kontroll- noch eine Korrekturmöglichkeit.
Das System hat sich seit vielen Jahren festgerüttelt. Es ist nicht mehr reparaturfähig.
Die Institution "Jugendamt" muss abgeschafft und durch eine neue Einrichtung ersetzt werden, die an den Vorgaben des Grundgesetzes und der einschlägigen Menschenrechtskonventionen ausgerichtet ist.
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Freitag, 12. November 2010
Wie Schneewittchens böse Stiefmutter
thopo, 21:31h
Alice Schwarzer attackiert die Familienministerin. Doch die Frauen von heute wollen mit ihrem Ideologie-Ballast nichts mehr zu tun haben.
FOCUS Online 12.11.2010
Martina Fietz
Schade. Nun ist Alice Schwarzer doch wieder da, wo viele Frauen nicht sein wollen: in der Ecke der radikalen Feministinnen. Oder war sie vielleicht nie dort herausgekommen? Hatte man diese Position nur verdrängt, weil sie in jüngster Zeit Richtiges gesagt hatte, etwa zur Lage der hierzulande lebenden Musliminnen? Die Heftigkeit der Attacke gegen die Familienministerin jedenfalls ist überzogen. Sie offenbart, dass Schwarzer und ihresgleichen längst nicht für die Interessen aller Frauen eintreten mögen. Sie nehmen eine ganz eigene Diskriminierung vor, die der Frau-Frau.
Lesen Sie den vollständigen Kommentar hier.
FOCUS Online 12.11.2010
Martina Fietz
Schade. Nun ist Alice Schwarzer doch wieder da, wo viele Frauen nicht sein wollen: in der Ecke der radikalen Feministinnen. Oder war sie vielleicht nie dort herausgekommen? Hatte man diese Position nur verdrängt, weil sie in jüngster Zeit Richtiges gesagt hatte, etwa zur Lage der hierzulande lebenden Musliminnen? Die Heftigkeit der Attacke gegen die Familienministerin jedenfalls ist überzogen. Sie offenbart, dass Schwarzer und ihresgleichen längst nicht für die Interessen aller Frauen eintreten mögen. Sie nehmen eine ganz eigene Diskriminierung vor, die der Frau-Frau.
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Gema kassiert bei Martinszügen ab
thopo, 14:17h
Kindergärten müssen 56 Euro bezahlen, wenn sie für Martinszüge aktuelles Liedmaterial auf Zettel kopieren. Die Gema sagt: Wer nicht zahlt, handelt illegal.
taz.de 11.11.2010
dpa/taz
Wenn in dieser Woche hunderte Kinder mit ihren Laternen zum Martinszug aufbrechen, kann es für deren Kindergärten teuer werden: Der Musikrechte-Verwerter Gema betont, dass für das Kopieren aus Liederbüchern häufig Lizenzgebühren fällig werden.
Noten und Texte älterer Lieder, deren Urheberrecht bereits erloschen ist, dürfen beliebig oft vervielfältigt werden. Der Urheberschutz endet 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers oder Bearbeiters.
Lesen Sie die vollständige Meldung hier.
Man kann zur Kirche und ihren Feiern stehen, wie man will: Dass nun auch mit den Kleinsten Profit gemacht werden soll, ist ein Armutszeugnis für unser Land. Das Budget der Kindergärten ist ohnehin knapp genug. Sollen die Kinder künftig schweigend mit ihren Laternen durch die Straßen rabammeln?
Zum Glück unterliegen die "Klassiker" unter den Martinsliedern „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind“ und „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ inzwischen nicht mehr dem Urheberrecht.
Erinnern Sie sich noch, wieviel Spaß Sie selbst als Kind bei so einem Umzug hatten?
Der Presseblog ruft alle Musikschaffenden auf, ein Martinslied zu komponieren und der Allgemeinheit gebührenfrei zur Verfügung zu stellen.
Das Lied sollte sich zum gemeinschaftlichen Singen ohne Musikbegleitung eignen, wie es halt bei einem Martinszug üblich ist. Es wäre schön, wenn die Kinder auch im nächsten Jahr mehr als zwei Lieder singen könnten.
taz.de 11.11.2010
dpa/taz
Wenn in dieser Woche hunderte Kinder mit ihren Laternen zum Martinszug aufbrechen, kann es für deren Kindergärten teuer werden: Der Musikrechte-Verwerter Gema betont, dass für das Kopieren aus Liederbüchern häufig Lizenzgebühren fällig werden.
Noten und Texte älterer Lieder, deren Urheberrecht bereits erloschen ist, dürfen beliebig oft vervielfältigt werden. Der Urheberschutz endet 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers oder Bearbeiters.
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Man kann zur Kirche und ihren Feiern stehen, wie man will: Dass nun auch mit den Kleinsten Profit gemacht werden soll, ist ein Armutszeugnis für unser Land. Das Budget der Kindergärten ist ohnehin knapp genug. Sollen die Kinder künftig schweigend mit ihren Laternen durch die Straßen rabammeln?
Zum Glück unterliegen die "Klassiker" unter den Martinsliedern „Sankt Martin ritt durch Schnee und Wind“ und „Laterne, Laterne, Sonne, Mond und Sterne“ inzwischen nicht mehr dem Urheberrecht.
Erinnern Sie sich noch, wieviel Spaß Sie selbst als Kind bei so einem Umzug hatten?
Der Presseblog ruft alle Musikschaffenden auf, ein Martinslied zu komponieren und der Allgemeinheit gebührenfrei zur Verfügung zu stellen.
Das Lied sollte sich zum gemeinschaftlichen Singen ohne Musikbegleitung eignen, wie es halt bei einem Martinszug üblich ist. Es wäre schön, wenn die Kinder auch im nächsten Jahr mehr als zwei Lieder singen könnten.
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Sonntag, 7. November 2010
TV-Tipp: SternTV auf RTL mit Günther Jauch
thopo, 16:24h
Am kommenden Mittwoch um 22:15 Uhr wird Günther Jauch in der Sendung SternTV über "Entsorgte Väter" berichten.
Termin: RTL, Mittwoch, 10.11.2010 22:15 Uhr
Termin: RTL, Mittwoch, 10.11.2010 22:15 Uhr
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Sonntag, 7. November 2010
ANKLAGE: Leiterin von Jugendamt muss vor Gericht
thopo, 00:52h
XLARGE 05.11.2010
Andrea Mellmer
Wegen inkriminierender Äußerungen, muss sich die Leiterin eines steirischen Jugendamts vor Gericht verantworten. Die Anklage wirft ihr Üble Nachrede nach § 111 Strafgesetzbuch vor. Viele Eltern beschreiben Klaudia H. als arrogant und rücksichtslos – von Rückführung der Kinder und Hilfeplan keine Spur. Einer Mutter wurde die Arroganz zu viel, nachdem sie von H. zu hören bekam, sie nehme bleibende Schäden ihres Kindes billigend in Kauf.
Lesen Sie die vollständige Nachricht hier.
Andrea Mellmer
Wegen inkriminierender Äußerungen, muss sich die Leiterin eines steirischen Jugendamts vor Gericht verantworten. Die Anklage wirft ihr Üble Nachrede nach § 111 Strafgesetzbuch vor. Viele Eltern beschreiben Klaudia H. als arrogant und rücksichtslos – von Rückführung der Kinder und Hilfeplan keine Spur. Einer Mutter wurde die Arroganz zu viel, nachdem sie von H. zu hören bekam, sie nehme bleibende Schäden ihres Kindes billigend in Kauf.
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