Samstag, 23. Juni 2007
Ich bin vor meinem Mann geflohen
thopo, 14:09h
Jetzt spricht die Mutter, die acht Tage verschwunden war
Bild.T-online.de
Noel Altendorf / Marco Zitzow
Acht lange Tage fehlte von ihr jede Spur. Acht Tage wussten ihre drei kleinen Kinder nicht, wo Mama steckt. An einem Dienstagmorgen vor zwei Wochen verließ Sandra T. (26) das Haus in Bad Bramstedt (Schleswig-Holstein) – und kehrte nicht zurück! Ganz Deutschland spekulierte: Wo ist die junge Mutter? Was ist ihr zugestoßen?
Vollständige Nachricht siehe hier.
Zitat: Jetzt will Sandra T. ein neues Leben in Berlin beginnen. Mit ihrer neuen Liebe. Und ihren Kindern Gina (7), Justin (5) und Jolina (3). „Ich werde um die Kleinen kämpfen. Das Familiengericht wird entscheiden.“
Eine Wohnung mit Kinderzimmern hat sie sich in der Hauptstadt schon gesucht.
So einfach ist das: Die Mutter verschwindet acht Tage lang und hinterlässt die Kinder dem Vater. Bedenken hat sie dabei nicht, denn der hat sich ja immer toll um die Kleinen gekümmert. Nun aber hat sie mit ihrer "neuen Liebe" eine Wohnung gefunden, und schon will sie um "die Kinder kämpfen", die sie ohne Rücksicht zurückgelassen hatte.
"Das Familiengericht wird entscheiden" sagt sie. Und wie diese Entscheidung ausfallen wird, weiß sie auch schon ganz sicher. So sicher, dass sie bereits eine Wohnung mit Kinderzimmern ausgesucht hat. Das Schlimme ist, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit Recht behalten wird.
Der Vater, dem sie die Kinder ohne Bedenken anvertraut hatte, wird sich glücklich schätzen dürfen, wenn er künftig alle 2 Wochen die 300 km zurücklegen darf, um seine Kinder zu sehen. Dass er dennoch Unterhalt zahlen muss, steht ebenfalls außer Zweifel.
Es soll hier nicht über die Ursachen für die Zerüttung der Ehe spekuliert werden - das sollen die Betroffenen unter sich ausmachen. Aber: wer einfach untertaucht und seine Kinder dem Partner anvertraut, ist unglaubwürdig, wenn er "um seine Kinder kämpft".
Man stelle sich einmal vor, der Vater wäre eine Woche lang verschwunden und würde nun das Sorgerecht beantragen ...
Bild.T-online.de
Noel Altendorf / Marco Zitzow
Acht lange Tage fehlte von ihr jede Spur. Acht Tage wussten ihre drei kleinen Kinder nicht, wo Mama steckt. An einem Dienstagmorgen vor zwei Wochen verließ Sandra T. (26) das Haus in Bad Bramstedt (Schleswig-Holstein) – und kehrte nicht zurück! Ganz Deutschland spekulierte: Wo ist die junge Mutter? Was ist ihr zugestoßen?
Vollständige Nachricht siehe hier.
Zitat: Jetzt will Sandra T. ein neues Leben in Berlin beginnen. Mit ihrer neuen Liebe. Und ihren Kindern Gina (7), Justin (5) und Jolina (3). „Ich werde um die Kleinen kämpfen. Das Familiengericht wird entscheiden.“
Eine Wohnung mit Kinderzimmern hat sie sich in der Hauptstadt schon gesucht.
So einfach ist das: Die Mutter verschwindet acht Tage lang und hinterlässt die Kinder dem Vater. Bedenken hat sie dabei nicht, denn der hat sich ja immer toll um die Kleinen gekümmert. Nun aber hat sie mit ihrer "neuen Liebe" eine Wohnung gefunden, und schon will sie um "die Kinder kämpfen", die sie ohne Rücksicht zurückgelassen hatte.
"Das Familiengericht wird entscheiden" sagt sie. Und wie diese Entscheidung ausfallen wird, weiß sie auch schon ganz sicher. So sicher, dass sie bereits eine Wohnung mit Kinderzimmern ausgesucht hat. Das Schlimme ist, dass sie mit hoher Wahrscheinlichkeit Recht behalten wird.
Der Vater, dem sie die Kinder ohne Bedenken anvertraut hatte, wird sich glücklich schätzen dürfen, wenn er künftig alle 2 Wochen die 300 km zurücklegen darf, um seine Kinder zu sehen. Dass er dennoch Unterhalt zahlen muss, steht ebenfalls außer Zweifel.
Es soll hier nicht über die Ursachen für die Zerüttung der Ehe spekuliert werden - das sollen die Betroffenen unter sich ausmachen. Aber: wer einfach untertaucht und seine Kinder dem Partner anvertraut, ist unglaubwürdig, wenn er "um seine Kinder kämpft".
Man stelle sich einmal vor, der Vater wäre eine Woche lang verschwunden und würde nun das Sorgerecht beantragen ...
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Sonntag, 24. Juni 2007, 11:29
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Einmal mehr ein Beispiel abgründigster (Rechts-)Moral in diesem Land. Und freilich wird reflexhaft die Schuld beim Mann festgemacht.
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